Neuer Hund - Kämpfe in der Wohnung. Wir brauchen dringend Hilfe!

[hunde-versteher]

Sorry, vielleicht geht es ja nur mir so.

Lieber Hunde-Versteher. Es kann ja sein, dass du gar nicht so unwissend bist, wie du teilweise schreibst. Aber: Glaubst du wirklich, dass solche Texte von dir "relativen Hunde-Laien" weiterhelfen? Du solltest mal an deiner Art der Kommunikation mit Menschen arbeiten. Man versteht dich nämlich nicht. Null. Niente.

Nimm dir mal ein Beispiel an Karl oder Bärenkind. Die schreiben für jedermann verständlich, ohne Möchtegern-Hunde-Intellekt, ohne dieses plumpe Phrasendreschen.

cayuna
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=54691&goto=1095608

.....man muss auch verstehen wollen, und bereit sein zu lesen was da steht und nicht seine eigenen gedanken hineininterpretieren.

Heute hatte ich auch einen "Soka-Hund", und die HH/in hat Ihm nun 1 Jahr versucht die Flötentöne beizubringen.

Jeder Spaziergang bei IHR eine Horror-Veranstaltung, und sofort hat Sie eine Änderung im Gesamtverhalten des Hundes festgestellt, und ich habe Ihr erklärt wie wichtig es ist das WWW-Verhalten dem hund sofort zu zeigen und zu sagen. usw.

Die hat mich gleich voll verstanden und freut sich schon auf den nächsten Therapie-Termin bei dem nun Ihr Verhalten zurechtgerückt wird.

Wer hören will der höre!

LG

[Samey]

Achso, ich verstehe immernoch nichts

[schwarze Kiwi]

Ich plauder nun einfach mal aus dem Nähkästchen, ohne zu Wissen ob es hilft.

Sind also alles nur meine Erfahrungen die ich bisher gesammelt habe.

Nach meinen erfahrungen macht es bei ausgewachsenen Rüden nicht wirklich einen Unterschied ob nun einer oder beide oder auch welcher kastriert ist.

Hier nun ein paar Beispiele was ich bisher erlebt habe,

die Beispiele sind alle noch recht "jung", da Black ja erst seit Anfang März bei mir ist.

Black kam mit 6 Jahren unkastriert zu mir. Black hat 14 kg und eine SH von 43 cm

Beispiel A:

Urlaubshund Willi, 6 Jahre alt, unkastriert. Biewer Yorkshire Terrier.

Black akzeptierte ihn von Anfang an hier in der Wohnung.

Es gab am Anfang einmal gebell, dann war für die komplette Woche Ruhe.

Beispiel B:

Tageshund Jako, 4 Jahre alt, kastriert. Dackel.

Hier gab es am Anfang deutlich Stunk, aber auch nicht so das ich Angst hatte es endet übel.

Noch immer gibt es am Anfang einmal kurz gezicke wenn Jako kommt, dann ist aber immer Ruhe.

Beispiel C:

Urlaubshund Domingo, 11 Monate alt, unkastriert, Rottweiler -Schäferhund Mix.

Hier krachte es gewaltig und die 7 Tage wo Domingo bei mir war waren für mich und auch für meine Hunde der pure Stress.

Domingo hat in keinster Weise die Signale von Black wahrgenommen bzw. angenommen.

trotzdem Black ihm immer wieder deutlich gemacht hat das er keinen Kontakt zu Domingo wünscht und ihn lediglich duldet kam Domingo immer wieder an.

Hier kam aber noch erschwerend dazu das Domingo auch nicht von Kiwi ablassen wollte und Black hier der Meinung war er müsse seine "Frau" beschützen.

Ich traue mich kaum hier wirklich Tips zu geben, weil ich mich immer sehr auf meine Intuiton verlassen habe und von dieser auch nie getäuscht worden bin.

Ich würde beiden Hunden draußen einen MK (gut sitzend!!) verpassen und sie dann mit dem MK in die Wohnung lassen und gucken was passiert.

Es ist schon so das sie es einmal klären müssen.

Klar, das das nicht zu krass aussehen darf,

aber generell müssen sie das ganze eben schon einmal geklärt haben.

So, nun habe ich doch geschrieben wie ICH es machen würde,

aber bitte,

tut das nur wenn ihr auch zu 100% dahinter stehen könnt.

Ich hab nicht viel erfahrung mit zusammenführungen,

daher ist es garantiert nicht DER Weg,

nur eben MEINER.

[Anja mit Meute]

Hallo Claudia!

Was die kastriert/unkastriert Frage angeht hab ich genau anderherum als Du die Erfahrung gemacht, dass das eine große Rolle spielt, zumindest bei meinen beiden. Ich hab zwei kastrierte Rüden, die kommen zwar mit den meisten Besuchshunden klar, tendentiell werden aber die ebenfalls kastrierten Rüden wesentlich leichter akzeptiert.

Noch wichtiger sind natürlich die individuellen Merkmale der Besuchshunde, Charakter, Alter, Größe usw.

Ansonsten sind meine beiden echte Pantoffelhelden: Die Damen die zu Besuch kommen, haben absolute Narrenfreiheit

LG Anja

[schwarze Kiwi]

Das wird mit Sicherheit auch sehr Individuell sein

Ich hab doch glatt Beispiel D vergessen :

Hund meiner Eltern, Gero, Mittelspitz, 9 Jahre alt, unkastriert.

Hier hat Gero deutlich "die Hosen an". Black wird von ihm sehr in die Schranken gewiesen und lässt sich so ziemlich alles von Gero gefallen bzw. ignoriert ihn.

Hier muss man aber auch sagen das es bisher nur Zusammentreffen draußen und im Haus meiner Eltern, also Gero's Territorium gab ...

[gismoangie]

Hallo,

also ich würde beiden einen Maulkorb in der Wohnung anziehen. Unter anderem würde ich mir entweder Scheiben oder eine Kette zum Werfen besorgen.

Mit jedem der Tiere einzeln üben damit sie wissen was es ist und was ich von ihnen erwarte. Erst dann würde ich sie beide ins Zimmer lassen und schauen ob sie Akzeptiren können das ich das Rudel führe.

Ein Hundeplatz wäre auch nicht schlecht, weil auch, wenn man es nicht glauben will, man lernt dort unheimlich viel. Das Wichtigste, wenn man mehr als einen Hund hat ist, das sie hören. Da ich drei habe weiß ich wovon ich spreche.

Ach ja die gehen alle bei Fuß und haben die Unterordnung bei mir genossen, da ich selber Ausbilde.

[Dolly]

ich weiss inzwischen, dass ich meinem ersthund zeigen muss oder beibringen muss, dass ich chef bin und ich das sagen habe, allerdings weiss ich immer noch nicht WIE ich das genau anstellen soll...
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=54691&goto=1095773

klapper Hudneshculen ab. schau dich um. such dir Hilfe vor Ort das kann man nicht durchs Forum geben

[dobifan]

Sorry, vielleicht geht es ja nur mir so.

Lieber Hunde-Versteher. Es kann ja sein, dass du gar nicht so unwissend bist, wie du teilweise schreibst. Aber: Glaubst du wirklich, dass solche Texte von dir "relativen Hunde-Laien" weiterhelfen? Du solltest mal an deiner Art der Kommunikation mit Menschen arbeiten. Man versteht dich nämlich nicht. Null. Niente.

Nimm dir mal ein Beispiel an Karl oder Bärenkind. Die schreiben für jedermann verständlich, ohne Möchtegern-Hunde-Intellekt, ohne dieses plumpe Phrasendreschen.

cayuna
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=54691&goto=1095608

Ich denk mal es ist ganz einfach, wirklich umsetzbare und verständliche Aussagen, gibt es von ihm nur gegen "Bares", bis dahin nur Andeutungen

Das schießt nur in einem Forum ein bissel am Ziel vorbei. Schade eigendlich, mich hätte beim Lesen manchmal auch schon die ein oder andere "richtige" Antwort interessiert.

Nun zum Eigendlichen.

Ich würde mich bemühen, auch mit Hilfe vieler nützlicher Tipps hier, die nächste Zeit möglichst schadfrei in Eurem und der Hunde Interesse zu überstehen und schnellstens versuchen ein gutes Zuhause für den Burschen zu finden.

Drück Dir die Daumen, daß Du es schaffst, die Situation zu beherrschen, nur es wird auch eine Menge Stress sein. Und mit Sicherheit gibt es da Niemanden, der kommt, die richtigen Ansagen macht und es flutscht.

Sollte sich in der Zeit die Lage deutlich zum Positiven verändern, kann man ja immernoch umdisponieren, das wird Dir aber Dein Gefühl sagen.

Nur, wenn es erstmal richtig "geknallt" hat kommt auf jeden Fall extremer Zeitdruck dazu und da reicht manchmal schon eine blöde Situation und alles kann man nicht im Vorfeld vermeiden, speziell wenn Spannung in der Luft liegt.

Ich würde zum Beispiel auch Kontakt zu speziellen Rottweiler-Hilfevereinen aufnehmen. Die können manchmal auch weiterhelfen, wie hier z.B.http://www.rottweiler-in-not.de/

[hunde-versteher]

Sorry' vielleicht geht es ja nur mir so.

Lieber Hunde-Versteher. Es kann ja sein, dass du gar nicht so unwissend bist, wie du teilweise schreibst. Aber: Glaubst du wirklich, dass solche Texte von dir "relativen Hunde-Laien" weiterhelfen? Du solltest mal an deiner Art der Kommunikation mit Menschen arbeiten. Man versteht dich nämlich nicht. Null. Niente.

Nimm dir mal ein Beispiel an Karl oder Bärenkind. Die schreiben für jedermann verständlich, ohne Möchtegern-Hunde-Intellekt, ohne dieses plumpe Phrasendreschen.

cayuna
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=54691&goto=1095608"

Ich denk mal es ist ganz einfach, wirklich umsetzbare und verständliche Aussagen, gibt es von ihm nur gegen "Bares", bis dahin nur Andeutungen

Das schießt nur in einem Forum ein bissel am Ziel vorbei. Schade eigendlich, mich hätte beim Lesen manchmal auch schon die ein oder andere "richtige" Antwort interessiert.

Nun zum Eigendlichen.

Ich würde mich bemühen, auch mit Hilfe vieler nützlicher Tipps hier, die nächste Zeit möglichst schadfrei in Eurem und der Hunde Interesse zu überstehen und schnellstens versuchen ein gutes Zuhause für den Burschen zu finden.

Drück Dir die Daumen, daß Du es schaffst, die Situation zu beherrschen, nur es wird auch eine Menge Stress sein. Und mit Sicherheit gibt es da Niemanden, der kommt, die richtigen Ansagen macht und es flutscht.

Sollte sich in der Zeit die Lage deutlich zum Positiven verändern, kann man ja immernoch umdisponieren, das wird Dir aber Dein Gefühl sagen.

Nur, wenn es erstmal richtig "geknallt" hat kommt auf jeden Fall extremer Zeitdruck dazu und da reicht manchmal schon eine blöde Situation und alles kann man nicht im Vorfeld vermeiden, speziell wenn Spannung in der Luft liegt.

Ich würde zum Beispiel auch Kontakt zu speziellen Rottweiler-Hilfevereinen aufnehmen. Die können manchmal auch weiterhelfen, wie hier z.B.http://www.rottweiler-in-not.de/
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=54691&goto=1096292

Leider habe ich keinen Einfluß Deine derart böswilligen Behauptungen zu unterbinden, und werde darauf wegen reiner Energie- und Zeitverschwendung nicht weiter eingehen!

LG

[hunde-versteher]

Selbstverständlich gibt es auch Hunde die sich an der Stelle eher lautloser Verhalten'

jedoch muss man es stets erwarten das der Ersthund sein "in besitzgenommenes Teritorium" nicht freiwillig abtritt, und das drückt er durch "aktive Teritorial-Aggression gegenüber dem NEUEN aus" .

Tritt dieses artgerechte Verhalten auf, zeigt das aber auch an, dass im Verhältnis zwischen dem HH und seinem ERSTHUND die Zusammenleben-Struktur nicht stimmig ist.

"Entscheidungen" sind hoheitliche Aufgaben des HH!

Mit welchen Verhaltensregeln stellt der HH seine hoheitlichen Besitzansprüche bei der Ressource Territorium dar?

Versuch es bitte so zu erklären, dass jeder Dich versteht!

Der Hund kann nur selber entscheiden das er seinen Ruheplatz aufsuchen darf, und ALLES darüberhinaus gehende muss aktiv in der Handlung/Aufforderung-Struktur-Ordnung des HH eingebettet sein.

Wie kann der HH seinen Hund dazu bewegen, sich zu entscheiden seinen Ruheplatz aufzusuchen?

Welches Verhalten des HH bringt den Hund dazu?

Ist es dass, kannst Du auch den Raum verlassen und Deine Führung des Rudels wird nicht ernsthaft angezweifelt.

Die Struktur-Kontrolle muss gelebt werden, damit sich die Hunde auch entspannt niederlegen können.

Eine Blick/Geste oder ein kurzer Ruf aus dem Bad/Keller genügt dann schon um gleich das Kontrolle-Aufnehmen-Wollen wieder in unserem Sinne stimmig zu machen.

Wann darf der HH sich trauen sich zu entfernen, wie weit, wie reagiert er, wenn dann unerwünschtes Aufstehen oder Knurren, Bellen auftreten?

Die Hunde sind dabei absolut keine Marionetten , kennen und zeigen aber das von uns gewünschte Verhalten innerhalb der Zusammenleben-Rudelstruktur wenn wie das einzelen WWW-Verhalten für den Hund klar verknüpfend aufzeigen wollen und können.

Erkläre bitte noch einmal Deine Grundlage, Dein WWW-Verhalten.

Nicht nur ausgesprochen benennen, sondern auch mit anschaulicher Erklärung.

Tun wir das nicht, bleibt uns nur das Chaos zu verwalten, und Sicherungsmaßnahmen wie Maulkorb und Trennungs-Haltung werden notwendig.

Ich gehe davon aus, dass Du damit nicht die Erste-Hilfe-Massnahme meinst, sondern die Zukunft, falls der Rotti da bleiben kann und soll.

Ansonsten wäre mir das zu gefährlich!

Wenn wir Hunde "auf engem Raum zusammenführen müssen", müssen wir das praktikable Verhalten-Vorgeben und stets DIESES konsequent Einfordern.

WIE SCHNELL das so geht, liegt am HH wie der ohne Stress zu machen, seine Hunde lenkt durch aktive Führung des einzelnen Hundes.

Klingt für manche HH kompliziert,ist es aber nicht!!!

Gebe ich Dir vollkommen Recht.

Aber damit man dies erreichen kann muss man Deine Tipps verstehen.

Versuche es bitte zu erklären!

LG Heike
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=54691&goto=1095685

Auch wenn es Dir schwer fällt (wie ich das im Augenblick einschätze) sind Deine Fragen ernsthaft damit beantwortet, wenn ich Dir darauf antworte:

Wende einfach das WWW-Verhalten-SAGEN+ZEIGEN" an!

Solltest Du ernsthaft meinen das ich Dir noch erklären muss wie das geht, dann fühle ich mich .........................?

Ist nichts Anderes als wie wenn Du einem Hund zeigst wie er sich allg. Verhalten soll wenn er auf der anderen Straßenseite einen Hund wahrnimmt.

Da Du unpassende Vergleich mit Kindern postest, will Dich mal versuchen über "die Schiene" auf das Erfolgsgleis zu setzen.

Ein Kind das Morgen seinen 1. Schultag hat, wird auf seinen künftigen Schulweg intensiv vorbereitet und keine Mutter öffnet die Tür und sagt: "Nun geh Du mal zur Schule und lerne was!".

Die Mutter sagt+zeigt ganz aktiv wie wann und wo das Kind laufen soll, wie wann und wo es die Fahrbahn überqueren MUSS, wie wann und wo ......... , und überlässt die Handlungs-Entscheidung nicht Ihrem Kind!

Und was machen wir HH im allgemeinen, noch nicht?????????????????

LG