gast 16. Juli 2010 Teilen 16. Juli 2010 Anja mit Meute, Du hast doch die Ignoranz Richtung eingeschlagen. Zu dieser Richtung bist Du gelangt über Erkenntnisse und Nachdenken Deines eigenen Handelns. Nur dies zählt. Erkenntnisse und die richtige Weiterverarbeitung muss jeder Mensch individuell selber durchmachen. Dies kann man nicht konsumieren, da es sinnlos ist, auf der Mitte des Weges das Ende zu erfahren. Überlege einfach selber aus dem Denkansatz meines Geschriebenen und Deiner Erkenntnisse, was das in den Konsequenz auch bedeuten kann, bei vielen der selektiert gezüchteten Rassen oder zufällig oder gewollter Mischungen. Wenn Du zu einem für Dich schlüssigen Ergebnis gekommen bist, freue ich mich darüber, wenn Du wieder mit mir Kontakt aufnimmst. Link zu diesem Kommentar
Anja mit Meute 16. Juli 2010 Autor Teilen 16. Juli 2010 Ja, ich habe die Ignoranz-Richtung eingeschlagen, aber ehrlich gesagt bin ich eher durch Versuch und Irrtum drauf gekommen als durch einen tiefer zugrunde liegenden Gedankengang. Bzw. durch meinen Hund Rusty, der wochenlang vor mir geflüchtet ist, bis mir eines Tages auffiel, dass er im Raum bleibt, wenn ich ihn wie Luft behandle. Das Buch von Jan Fenell hat mich dann in meinem Tun bestätigt, und seither probiere ich weiter herum, mit dem (für mich) erstaunlichen Ergebnis, dass sich viele Probleme erst gar nicht ergeben, wenn ich meine Hunde (in der richtigen Situation) mit dem Allerwertesten nicht angucke. Dabei geht es mir tatsächlich darum, das Potential meiner Hunde auszuschöpfen. Rusty hat das Potential zu einem entspannten, zufriedenen Hundedasein. Wenn ich ihm das bieten kann, indem ich seinen Status durch unangebrachte Beachtung nicht unnötig auf ein Level hebe, dem er nicht gewachsen ist, seh ich darin nichts negatives... Wie auch immer, bin gespannt wohin mich dieser Weg noch führen wird, sollte ich dabei auf mein persönliches, schlüssiges Ergebnis stoßen, nehm ich gern wieder Kontakt zu Dir auf LG Anja Link zu diesem Kommentar
Camelott 16. Juli 2010 Teilen 16. Juli 2010 Wenn Du zu einem für Dich schlüssigen Ergebnis gekommen bist, freue ich mich darüber, wenn Du wieder mit mir Kontakt aufnimmst. zitieren Finde du bist ganz schön Oberlehrerhaft und schreibst oft in deinen Antworten so ein geschwollenes Zeug das man das fast nicht lesen kann. Zumindest immer zweimal und lange überlegen was du denn meinst. Z.b. folgender Satz: Erkenntnisse und die richtige Weiterverarbeitung muss jeder Mensch individuell selber durchmachen. Dies kann man nicht konsumieren, da es sinnlos ist, auf der Mitte des Weges das Ende zu erfahren. zitieren Hä!!!! Aha, Erkenntnisse und richtige Weiterverarbeitung kann man nicht konsumieren. So so. Überlege einfach selber aus dem Denkansatz meines Geschriebenen und Deiner Erkenntnisse, was das in den Konsequenz auch bedeuten kann, bei vielen der selektiert gezüchteten Rassen oder zufällig oder gewollter Mischungen. zitieren Du hast hier also einen Denkansatz gegeben. Ja, und was kann das in der Konsequenz bedeuten? Link zu diesem Kommentar
Camelott 16. Juli 2010 Teilen 16. Juli 2010 Ja, ich habe die Ignoranz-Richtung eingeschlagen, aber ehrlich gesagt bin ich eher durch Versuch und Irrtum drauf gekommen als durch einen tiefer zugrunde liegenden Gedankengang. Bzw. durch meinen Hund Rusty, der wochenlang vor mir geflüchtet ist, bis mir eines Tages auffiel, dass er im Raum bleibt, wenn ich ihn wie Luft behandle. Ich mache das mit Cooper genauso, viele Dinge haben sich in Luft aufgelöst und wenn ich sehe das der Hund im Ganzen ruhiger wird ist das meiner Meinung nach der richtige Weg. Das Buch von Jan Fenell hat mich dann in meinem Tun bestätigt, und seither probiere ich weiter herum, mit dem (für mich) erstaunlichen Ergebnis, dass sich viele Probleme erst gar nicht ergeben, wenn ich meine Hunde (in der richtigen Situation) mit dem Allerwertesten nicht angucke. Dabei geht es mir tatsächlich darum, das Potential meiner Hunde auszuschöpfen. Rusty hat das Potential zu einem entspannten, zufriedenen Hundedasein. Wenn ich ihm das bieten kann, indem ich seinen Status durch unangebrachte Beachtung nicht unnötig auf ein Level hebe, dem er nicht gewachsen ist, seh ich darin nichts negatives... Und laß dir auch nicht einreden daß das negativ ist. Wie auch immer, bin gespannt wohin mich dieser Weg noch führen wird, sollte ich dabei auf mein persönliches, schlüssiges Ergebnis stoßen, nehm ich gern wieder Kontakt zu Dir auf Na auf das Ergebniß bin ich mal gespannt, was da wohl rauß kommt LG Anja zitieren Link zu diesem Kommentar
Stefanie 16. Juli 2010 Teilen 16. Juli 2010 Erkenntnisse und die richtige Weiterverarbeitung muss jeder Mensch individuell selber durchmachen. Dies kann man nicht konsumieren, da es sinnlos ist, auf der Mitte des Weges das Ende zu erfahren. zitieren Hä!!!! Aha, Erkenntnisse und richtige Weiterverarbeitung kann man nicht konsumieren. So so Das bedeutet, dass man sich nicht nur berieseln lassen kann (z.B von einer DVD), in der Annahme dass dieselbe Anwendung dann in der eigenen Mensch-Hund-Beziehung 1:1 genauso funktioniert. Sondern dass man sich lediglich Anregungen holen kann, diese aber selbst erarbeiten und weiterführen muss LG Stefanie Link zu diesem Kommentar
Camelott 16. Juli 2010 Teilen 16. Juli 2010 Danke Stefanie. Wäre aber trotzdem schön wenn der Berichterstatter das genauso sagen könnte. LG MAli Link zu diesem Kommentar
gast 16. Juli 2010 Teilen 16. Juli 2010 Ja, ich habe die Ignoranz-Richtung eingeschlagen, aber ehrlich gesagt bin ich eher durch Versuch und Irrtum drauf gekommen als durch einen tiefer zugrunde liegenden Gedankengang.War bei mir und vielen anderen genau so. Bzw. durch meinen Hund Rusty, der wochenlang vor mir geflüchtet ist, bis mir eines Tages auffiel, dass er im Raum bleibt, wenn ich ihn wie Luft behandle. Das Buch von Jan Fenell hat mich dann in meinem Tun bestätigt, und seither probiere ich weiter herum, mit dem (für mich) erstaunlichen Ergebnis, dass sich viele Probleme erst gar nicht ergeben, wenn ich meine Hunde (in der richtigen Situation) mit dem Allerwertesten nicht angucke. Dabei geht es mir tatsächlich darum, das Potential meiner Hunde auszuschöpfen. Rusty hat das Potential zu einem entspannten, zufriedenen Hundedasein. Wenn ich ihm das bieten kann, indem ich seinen Status durch unangebrachte Beachtung nicht unnötig auf ein Level hebe, dem er nicht gewachsen ist, seh ich darin nichts negatives... Aber da durch, dass Du selber dahintergekommen bist, hast Du genau die Fähigkeit erworben, dass dann auch in genau zu Deiner Persönlichkeit passender Weise umzusetzen. Wie auch immer, bin gespannt wohin mich dieser Weg noch führen wird, sollte ich dabei auf mein persönliches, schlüssiges Ergebnis stoßen, nehm ich gern wieder Kontakt zu Dir auf Da wie ich geschrieben habe, es für mich persönlich erst der Anfang war vor vielen vielen Jahren, entdeckt man Schritt für Schritt einen ganz neuen Zugang zum Hund. LG Anja http://www.polar-chat.de/topic.php?id=56670&goto=1180091 Link zu diesem Kommentar
gast 16. Juli 2010 Teilen 16. Juli 2010 Danke Stefanie.Wäre aber trotzdem schön wenn der Berichterstatter das genauso sagen könnte. LG MAlihttp://www.polar-chat.de/topic.php?id=56670&goto=1180161 Ich entschuldige mich, dass ich nicht in der Lage bin, mich verständlicher auszudrücken. Aber mir fällt es sehr schwer, aus einer gedanklichen Gesamtstruktur, mich auf einen Ausschnitt zu reduzieren und noch für alle verständlich auszudrücken. Da ich mich einfach nicht mehr verbessern kann , als das, was ich abliefere, bitte ich dich einfach meine Beiträge zu ignorieren. Danke für Dein Entgegenkommen. Link zu diesem Kommentar
Anja mit Meute 16. Juli 2010 Autor Teilen 16. Juli 2010 Hallo! Also grundsätzlich mal... Es geht mir sicher nicht darum, hier irgendwelche Erkenntnisse zu konsumieren, ich denke aus der ursprünglichen Fragestellung geht klar hervor, dass ich mich lediglich für einen Erfahrungsaustausch interessiere. Wenn daraus eine kontroverse Diskussion entsteht, solls mir recht sein, oft bietet sowas ja wirklich interessante Denkanstöße. @ Kage: Ich bin immer offen für neue Anstöße, auch für Kritik, wenn ich aber freundlich nachfrage, weil ich mit einem Beitrag so gar nichts anfangen kann, fänd ich eine einfache Erklärung schon hilfreich. Ehrlich gesagt war ich mir nach Deinen ersten Beiträgen nicht mal sicher, ob Du mich unter "den größten Schweinehunden der Welt" einreihst, weil ich meinen Hund ab und an links liegen lasse... Naja, das geschriebene Wort ist halt oft missverständlich. Deinem späteren Beitrag entnehme ich, dass Du das ignorieren ja nicht ablehnst, weshalb ich mich jetzt einfach mal nicht angesprochen fühle @ Mali: Keine Sorge, ich lass mich von der Methode nicht so schnell abbringen... Ich musste grade fast ein wenig schmunzeln bei der Vorstellung, mein Verhalten wieder in die frühere Gangart abzuändern. Stundenlang den Hund betüteln und totquatschen, das würd ich glaub ich echt nicht mehr über mich bringen PS: Hab das von Dir empfohlene Buch schon zuhause liegen, werd Dir berichten, wenn ichs gelesen hab LG Anja Link zu diesem Kommentar
gast 17. Juli 2010 Teilen 17. Juli 2010 Wer ist der Anführer, wenn sich das Rudel nach einer Trennung wieder vereint?In welcher Reihenfolge wird gefressen? Wer beschützt das Rudel, wenn es angegriffen wird oder in Gefahr ist? Wer führt das Rudel auf der Jagd an? Mali danke fuer die Zusammenfassung - ich vermute das ich AB nicht meins ist. Ich begruesse meine Hunde gerne bzw lasse sie mich begruessen, solange das ruhig passiert und ich Zeit habe. Wir essen in unordentlicher Reihenfolge, allerdings isst Lucy momentan meist vor Pai. Das Rudel schuetzt der, der es in der Situation am Besten kann - zB vor den boesen Feldpferden schuetze ich alle, vor ignoranten Hunde schuetzt Lucy oder Pai uns, vor gefaehrlichen Hunden oder gefaehrlichen Situation schuetzt uns meine Vorsicht. Wir gehen nicht jagen, daher brauchen wir auch keinen Jagdanfuehrer. Ich treffe Entscheidungen, auch wann die Hunde selber entscheiden duerfen. Lucy darf einbisschen mehr als die anderen, aber dafuer arbeitet sie fuer mich und erzieht mir die Jugend. Ich ignoriere aeusserst selten. Mir faellt sogar im Moment keine Situation ein wo ich ignorieren wuerde. Bis ein Hund meine Regeln verstanden hat, mache ich die immer wieder ganz deutlich. Echte Freiheit bekommen die, die mich verstanden haben. Es gibt Situationen wo ich mich nicht einmische, allerdings ist das kein Ignorieren. Vielleicht denke ich auch einfach irgendwie schief. Habt ihr konkrete Beispiele (ausser der morgendliche Kaffee? Wenn ich da Ruhe moechte, sage ich meinen Hunden das sie in ihren Betten bleiben) Ich verstehe zB nicht warum ein solcher Hund durchs Ignorieren eine Verhaltensaenderung durch machen sollte? Hunde, die meinen etwas beschützen zu müssen (Revier, Mensch, Futter usw.) reduzieren ihr Verhalten. Wären sie verunsichert, müssten sie dann nicht erst recht alles verteidigen? Link zu diesem Kommentar
Empfohlene Beiträge
Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren
Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können
Benutzerkonto erstellen
Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!
Neues Benutzerkonto erstellenAnmelden
Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.
Jetzt anmelden