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Die Chinesin - Geschichte und Frage für Katzenfans und -profis


WoMiSa

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WoMiSa
Ist Lilly kastriert?
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=57402&goto=1158595

Ja, ist sie.

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Wauzi86

Ich habe leider keine große Ahnung von Katzen, aber schau mal auf der Seite nach http://mietzmietz.de/

Da sind viele Katzenkenner, vielleicht kann man dir da weiter helfen.

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Bine K

Hallo , weiss zwar nicht warum sie das tut , aber meine macht das auch . Und sie vesteht sich gut mit unserer anderen.

Lg Bine

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EisWolf

Huhu,

das klingt nicht sonderlich unnormal.

Manche Katzen gehen gerne ihre eigenen Wege, sie vergessen dabei "ihr Zuhause" nicht, aber gerade wenn sie früher einmal frei liefen (unabhängig von Orten und Menschen), suchen sie das gerne wieder.

Einige Monate ist schon extrem aber einige Wochen tun das sogar Hauskatzen von Zeit zu Zeit (also welche, die immer in Menschennähe lebten).

Ich sehe da auch kein Problem dran, wenn es eine Freigängerkatze ist. So, wie du sie beschreibst, ist sie auch eher eine Wildkatze als eine Hauskatze vom Verhalten her.

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WoMiSa

Ich sehe da auch kein Problem dran, wenn es eine Freigängerkatze ist. So, wie du sie beschreibst, ist sie auch eher eine Wildkatze als eine Hauskatze vom Verhalten her.
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=57402&goto=1159711

Das einzige Problem ist meine Sorge und dass ich sie vermisse. ;) Wildkatze? Weiß ich ehrlich gesagt nicht. Sie war von anfang an sehr zahm, hat sich sehr manierlich verhalten, kannte das Katzenklo und Futterdosen und ist sehr menschenbezogen. Freiheitsliebend trifft es vielleicht eher. Mich wundert dann nur, dass sie zwischendurch so häuslich ist.

Aber es beruhigt irgendwie zu wissen, dass ihr Verhalten nicht ungewöhnlich ist. Weiß auch nicht warum.

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Ich finde es komisch.

Mir ist schon klar das manche Katzen mal länger wegbleiben, aber so lange finde ich schon heftig.

Davon ab ist sie ja nicht weit weg (du schreibst 500 m Luftlinie), nur sie kommt ja nicht von allein nach Hause.

Du sammelst sie ja quasi ein.

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EisWolf

Huhu Claudia,

"Wildkatze" bedeutet in dem Sinne eigentlich keine "andere Art" von Katze.. ;)

Wir haben z.B. eine halb-wilde Katze (ewiger Freigänger), ihre Tochter ebenfalls halb-wild und zwei reine Wildkatzen, die der Förster im Wald gefangen hat (Lebendfalle).

Der Unterschied liegt auch nicht im Menschenbezug (den haben nach einer Weile alle!) sondern eben im Freigänger-Verhalten und der Dauer, die die Katzen weg sind (sein können). ;)

Man könnte auch sagen: Eine Katze, die draußen geboren ist, deren Mutter ihr die Wildnis beibrachte und Überlebensregeln, kann man genauso an die Menschen gewöhnen wie jede andere - aber sie wird wahrscheinlich gerne ihre eigenen Wege gehen.

Ich kenne Wohnungskatzen, die in der Wohnung geboren wurden, niemals nach draußen kamen... das ist kein Problem, da die Katze ihre Welt in der Wohnung hat und draußen gar nicht klar käme. Bei Wildkatzen, die im Wald z.B. geboren wurden, wäre es allerdings eine Qual, wenn man ihnen das Freigängertum "verbieten" würde - weil sie daran gewöhnt sind.

@Sonja: Die Dauer unterscheidet sich von Katze zu Katze und kommt auch auf z.B. regelmässige "Termine" an.. Wenn man z.B. jeden Abend die Katze rauslässt und jeden Morgen wieder hineinlässt zum Fressen, wird sie (was wohl jeder Katzenbesitzer bestätigen kann) oftmals morgens auf einen warten. ;)

Wenn man solche Dinge nicht hat, entscheidet die Katze halt komplett "frei Schnauze" wann, wo und wie lange sie bleibt.

Die 500 Meter Luftlinie sind eigentlich auch "normal": Katzen halten sich den Großteil ihrer Zeit in erforschtem, "sicherem" Gebiet auf. Sie drehen ihre Kreise zwar auch um das "Territorium" zu erweitern, kehren aber meistens zu ihrem bekannten Areal zurück. Manche Katzen verteidigen dieses sogar, wie Hunde. Allerdings brutaler. ;)

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WoMiSa

Hallo Wolf,

danke für deine ausführliche und m.E. sinnvolle Erklärung.

Eventuell würde es sich bessern, wenn ich feste Zeiten einführe? Lilly kann nämlich machen, was sie will. Sie frisst und geht und kommt, wie es ihr passt.

Es wird sicher schwer sein, sie an feste Zeiten zu gewöhnen. Sie kann nämlich sehr laut und sehr deutlich ihr vermeintliches Recht einfordern. ;)

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EisWolf

Huhu,

ob das jetzt noch viel bringt, kann ich dir nicht sagen.

Bei uns ist es zumindestens so, dass durch die festen Zeiten (nicht UHRzeiten sondern Tageszeiten - die variieren auch schon mal ein paar Minuten/Stunden!) für bestimmte Aktionen die Katzen zu diesen Zeiten freiwillig ankommen, weil sie ja etwas "bekommen".

Sicher gehen unsere Katzen auch über Tag öfters "einfach so" raus. Aber die hauptsächlichen, längeren Freigänge sind über Nacht und dort sind feste Regeln (auch z.B. dass eine Katze, die vor dem Bettgehen nicht bei der Tür steht, die Nacht drin verbringen muss).

Daher wissen die Katzen (die hervorragende innere Uhren haben) z.B.: "Oh, bald Morgen, es gibt Fressen!" und kommen dann zurück.

Würden wir sie grundsätzlich machen lassen, was sie wollen (also keinerlei zeitgebundene Aktionen), würden sie vermutlich auch öfters mal länger als eine Woche wegbleiben. ;)

Versuchen kannst du es! :D

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WoMiSa

Sicher gehen unsere Katzen auch über Tag öfters "einfach so" raus. Aber die hauptsächlichen, längeren Freigänge sind über Nacht und dort sind feste Regeln (auch z.B. dass eine Katze, die vor dem Bettgehen nicht bei der Tür steht, die Nacht drin verbringen muss).


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=57402&goto=1160643

Da geht's schon los. Wenn Lilly nachts raus will, macht sie Terror im Schlafzimmer. Machen wir die Tür zu und sperren sie aus, macht sie die Tür auf und macht weiter Terror. Wenn wir die Tür abschließen, springt sie so lange auf die Klinke bis zum Nervenzusammenbruch (bei uns natürlich). Lassen wir die Tür auf, trampelt sie auf uns rum, maunzt und quengelt. Und wenn sie einfach keine Beachtung findet, pinkelt die sonst sehr saubere Katze (sie geht meistens draußen, trotz zwei K-Klos) mal ganz gediegen auf unser Bett.

Ich glaube nicht, dass sie bereit ist, sich an feste Zeiten zu gewöhnen, ohne, dass wir verzweifeln. ;) Wahrscheinlich muss ich mich einfach damit abfinden, dass sie ist wie sie ist. Vielleicht wird sie ja ruhiger im Alter.

Jedenfalls haben mir eure Erzählungen und Erklärungen schon sehr weiter geholfen. Auch wenn es aus menschlicher Sicht sehr schwer nachvollziehbar ist, warum sie ein Leben im Wald dem Luxusleben Zuhause vorzieht.

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