Sheltie?

[Sunny1288]

Es hört sich theoretisch gut an, ABER...

du bist einfach in einem Alter wo es schwierig ist. Jetzt sagst du da du viel Zeit hast und und und. Ich bin aber auch froh das ich erst jetzt meinen Hund bekommen habe. Durch den vielen Lernstress den man automatisch hat möchte man mehr mit Freunden machen usw. Du bist in einem Alter wo das noch mehr verstärkt wird. Dann kommt Führerschein und der ganze Kram dazu.

Ich habe meinen Hund jetzt auch erst knapp ein Jahr und ich werde 22 dieses jahr.

Habe also lange auf meinen Hund warten müssen.

Deine Eltern sind jetzt damit einverstanden dir den Hund mit zu finanzieren, aber wenn dann die höheren Rechnungen kommen denke ich das sie das nicht mehr so toll finden und dann landet der Hund im Tierheim....

Klar es sind jetzt alles nur Sachen die schlecht verlaufen können aber die muss man nun mal auch sehen. Nicht nur die guten Seiten und Verläufer sondern auch die schlechten. Wenn du ehrlich bist kannst du das alles nicht zu 100% abstreiten. Wenn doch dann bist du nicht ehrlich.

Soetwas kommt einfach viel zu oft vor auch wenn man vorher sagt das es NIE vorkommt!

Ich würde mir also erst einen Hund holen wenn er wirklich MEIN Hund ist. Weil ich möchte meinen Hund nicht teilen. Er soll mir gehören also muss ich auch für alles selber Sorgen. Futter usw., weil er erst dann wirklich MEIN Hund ist.

[Lanfear]

Shelties sind wahnsinnig anpassungsfähig.

Sensibel ja aber nicht verhuscht und ich kenne viele Shelties die gerade

mit Kindern sehr gut können.

Die Kläfferei ist allerdings echt anstrengend, Shelties haben eine Menge zu

erzählen und das tun sie auch. Das ist allerdings rassetypisch, schließlich

sind Shelties sehr zart und klein und da muss man bei den Schafen schonmal

laut werden, damit die spuren

Ich finde es sind tolle Hunde mit sehr viel Potential, sie sind anpassungsfähig,

intelliegent und wissensdurstig.

Auch wenn ich selber keine Shelties habe, so sind meine Patenhunde doch

Shelties. Meine beiden Hundeladys haben jeweils eine Sheltiedame als beste

Freundin, die sich schon sehr lange kennen.

Es ist eine tolle Rasse. Im übrigen ist die Reserviertheit bei Fremden

auch sehr angenehm. Meine Beardiemaus muss leider immernoch jeden

anhüpfen und freut sich und freut sich und freut sich *nerv*

[gast]

Und wie machst du es während der Ausbildung?

Wie sehen deine WE aus?

Hast du zeit für Hundeschule und Agility oder Dogdancing ZOS oä? Und ist dafür auch das Geld da?

Hundeschule weil es dein erster Hund ist und Sport oä damit der Hund ausgelastet ist

Weil mein Gefühl sagt mir das du das ganze gerade zu einfach siehst und das nicht nur wegen einen Sheltie. Aber für ein Sheltie finde ich es zu viel Zeit zum langweilen erstrecht wenn du dann in der Ausbildung bist. oder du müsstest dir auch morgens vor der Schule / Ausbildung mehr Zeit nehmen auch um zu üben und nicht nur zu lösen.

Außerdem sollten Übungeinheiten nicht nur ein mal am Tag sein. Wäre da sinnvoll umzuplanen.

[Oldenburg]

Während der Ausbildung kann es genauso laufen da ich ja nicht die einzige bin die sich um den Hund kümmern wird.

An den Wochenenden ist es schon so das ich Abends weggehen. Aber erst spät Abends und dann habe ich den Tag ja Zeit.

Ja wir haben Zeit und Geld für die Hundeschule und Agility.

[Sunny1288]

Unterschätze das nicht mit der Zeit für den Hund am Wochenende. Es wird Tage geben in denen du absolut keine Lust auf den Hund hast und dann?

Wem gehört der Hund dann? Allen?

[Oldenburg]

Der Hund gehört nicht nur dann allen wenn ich keine Lust habe sondern immer.

[Piflo]

Hallöchen

also ich habe meinen ersten Hund auch damals mit 17 Jahren bekommen. Es war ein Collie. Wenn ich gewartet hätte bis sich mein Leben richtig stabilisiert, hätte ich wohl immer noch keinen. Sicherheit ist meiner Erfahrung trügerisch. Irgendwas kann immer passieren: neuer Job, Scheidung ect. Ich kann ein Lied davon singen...

Bei mir war es damals klar, dass alle den Hund wollten (zumindest meine Eltern), daher waren alle auch beim Gassi mit eingespannt gewesen. Anders hätte ich es nicht gekonnt. Somit war es in dieser Zeit ein Familienhund. In meiner Lehrzeit war ich mitunter 10h aus dem Haus, das wäre ohne meine Familie nicht gegangen. Ich hatte vielmehr das Glück dann die tollen Dinge mit dem Hund machen zu können wie zB auf den Hundeplatz gehen.

Eine genaue Auflistung, wie morgens ne halbe Stunde Mittags, so und so weiter, ist schön, aber wie lange kann man das so realisieren.

Zum einem muß der Hund es erstmal können, so lange auszuhalten, dann müssen weitere Begebenheiten beachtet werden. ZB Mittagshitze. Übungen und Erziehung sollte eh über den ganzen Tag verteilt passieren, kein Hund kann sich am Stück ´ne Stunde konzentrieren.

Wenn die Familie an einem Strang zieht ist ein Hund eine tolle Sache. Dann schafft ihr es. Aber ihr müßt euch im klaren sein, dass immer jemand im Notfall für den anderen Einspringen muß.

Als ich ausgezogen bin habe ich den Hund zwar am Ende mitgenommen, aber Mittags ist meine Mutter immer noch den Hund holen gegangen damit er nicht zu lange allein ist. Was wiederum bedeutete, dass ich jeden Tag den extra Weg zu meinen Eltern machen mußte. Ich habe auf vieles verzichtet (Urlaub, Partys) für meinen Hund und vieles konnte ich dann auch nur durch die Hilfe meiner Eltern machen.

Ich hoffe das hilft dir evtl. in deinen Entscheidungen

[Sunny1288]

Ja klar SICHER ist es nie. Da habe ich mich vielleicht auch falsch ausgedrückt. In dem Alter ist das ungewisse halt vorprogrammiert. Wegen Ausbildung, Studium usw.

Ich versuche ja auch nur Anregungen zu geben die einen auf den Boden zurück holen. Ich weiß wie euphorisch man wird.

[Sheriff]

Dieser Verlauf nimmt schon wieder Züge an die mir gar nicht gefallen. Natürlich hat sie nicht das optimale Alter und die optimale Voraussetzung für einen Hund. Aber wer hat das schon außer Hausfrauen, Selbstständige und Rentner? Ich habe das Gefühl dass sie mit der Verantwortung umgehen kann und auch umgehen wird. Man passt sich halt an wenn man einen Hund hat. Man richtet sein Leben auf ihn aus, wenn es nicht gerade eine Entscheidung ist, die man spontan getroffen hat. Und das hat sie nicht.

[Hansini]

@Lucy

Da hast Du natürlich recht. Aber, ich denke, das weisst Du auch, mit sechzehn Jahren sieht man vieles anders, vieles euphorisch. Zumal ändert sich das Leben noch sehr. Darauf hinzuweisen finde ich richtig. Wie sich dann entschieden wird, muss man sehen.