Ärger wegen Hundebad im Kindermann-See

[Boexli]

Das haben wir doch schon hundert Mal geschrieben.

Und gegen ein Gesetz hat sie auch nicht verstoßen.
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=58041&goto=1178239

Dann nenn es Verordnung, Leinenzwang ist Leinenzwang, oder?

[gast]

Steffi, ich habe gestern (obwohl ich eigentlich genug für die Uni zu tun hab) noch recht lange über diese Sache nachgedacht, da mir die Art und Weise einfach viel zu bekannt vorkommt. Genau wie hier im Thread (in den ich seit gestern nachmittag nicht mehr reingeguckt hatte), gingen meine Gedanken in genau die gleiche Richtung, wie Deine (und die einiger anderer User hier).

Demokratie? Wo denn? Die letzte Bundestagswahl war einfach nur ein Witz (und ja, ich gehe, seit ich 18 bin IMMER wählen) und die davor auch schon nicht besser. Mir scheint es eigentlich immer, wenn ich die Nachrichten höre, dass die großen allwissenden Politiker im Sandkasten sitzen und sich um die Förmchen streiten. Die Themen mögen andere sein, aber das Prinzip ist gleich geblieben. Ich hab irgendwann nach dem Kindergartenalter mit sowas aufgehört...

Oligarchie trifft es da wohl noch eher. Und klar kann jeder Politiker werden, ich kenne sogar den einen oder anderen (einer ist sogar im Bundestag, aber bei den für mich "bösen" ). Nur was hilfts?

Ich finde, dass nur jemand über mich bestimmen kann, den ICH dazu legitimiert habe. Sonst ist es wirklich eine dreiste Form der Freiheitsberaubung (ist sowas nicht strafbar, wo wir gerade dabei sind? ). Sicher, manche Gesetze machen Sinn und dann sind sie auch ohne Zweifel akzeptabel. Andere "Gesetze" sind vorrangig dazu da, Bürger zu schikanieren und die Stadtkassen zu füllen. Da streikt dann meine "innere" Legitimation genau wie bei Steffi.

Davon abgesehen ist es in BB quasi überall verboten, seinen Hund offline laufen zu lassen. In der Stadt darf man nicht, in öffentlichen Grünanlagen nicht, auf Feldern nicht, im Wald nicht... Sowas wie "Hundeauslaufgebiete" kennt man da nicht (hab jedenfalls noch keine gesehen.. in manchen Städten mag es vereinzelt sowas geben). Also, soll jeder Hund sein Leben dort an der Leine verbringen, nur weil die Oberen (die sich bestimmt alle super mit Hundehaltung auskennen) meinen, auf Teufel komm raus irgendwelche Erlasse durchzusetzen, die dort teilweise völlig an der Realität vorbeigehen?

Mal zum Vergleich: In meinem kleinen Brandenburgischen Heimatstädtchen, in dem es VIEL Platz und rundherum nur Grün gibt, also genug Raum für eine absolut entspannte und erquickliche Hundehaltung, wo man mit seinem Wuffel endlos viel unternehmen kann - hatte ich einen Haufen Stress und Ärger an der Backe, der völlig unnötig gewesen wäre. Aber weil es eben so geschrieben steht, marschiert man dort mit dem Maßband durch den Wald und schickt unbescholtene Hunde und Menschen zum Wesenstest.

Hier in Kiel (naja.. eine sogenannte Großstadt), wimmelt es nur so vor Hunden, man kann sich nicht aus dem Weg gehen, von mir gab es schon mehrmalige Ankreidungen beim ach so bösen Ordnungsamt, wegen wirklich bissiger Hunde, die seit Ewigkeiten frei durchs Wohngebiet laufen und dennoch schert sich keiner drum - es wurde ja noch keiner (kein Mensch jedenfalls) totgebissen. Viele haben hier die alberne Angewohnheit, sich Schietbüdel (ja, so heißen die hier wirklich) an die Hundeleine zu binden, damit sie ja einen postiven Eindruck bei den gelegentlich herumlaufenden Ordnungsämtlern machen. (Benutzt werden die Tüten natürlich nie.) Ich habe weder eine alberne Tüte an der Leine (die sind halt in meiner Tasche), noch trägt mein Hund seine Marken am Halsband (nach mehrmaligem Verlust war es mir zu doof, ständig Geld für neue zu bezahlen), sondern die hab ich am Schlüsselbund. Noch nicht EIN mal sprach mich ein Blaumännlein auf Tüten oder Marken an. Die bissigen, unerzogenen Alkoholikerhunde, vor denen ich mich jedes mal fürchten muss, wenn ich zur nächsten Kreuzung gehe, laufen nach wie vor fröhlich durch die Gegend, ohne Leine, manchmal zwei Straßen weit vom Besitzer weg. Und das OBWOHL hier das OA - theoretisch - patroulliert. Ich weiß ja auch nicht.. wahrscheinlich machen die immer einen Bogen um genau diese Straße hier. Anders kann ich mir das langsam nicht mehr erklären.

Das nenne man mir doch mal Augenmaß und Verhältnismäßigkeit.. Dass man da nicht kommentarlos mitmachen möchte, kann ich nur zu gut verstehen. Also weiterhin alles Gute für die Themenstarterin!

[gast]

Wenn ihr das alles nicht geregelt haben wollt, dann müßt ihr auch nicht wegen normaler täglich passierender Unzulänglichkeiten gleich zum OA oder der Polizei rennen.

Aber hier beschweren sich HH über HH , nicht HH über HH täglich bei den Behörden. Und wenn denen das zu viel wird, beginnen die Regeln.

Und wenn dann die Regeln nicht so individuell ausfallen wie das die betreffenden gerne wollen, dann wird wieder gemeckert.

Grundsätzlich gilt für alle HH - nicht nur den Umgang üben mit dem eigenen Hund, sondern auch das Können lernen, wie ich anderen Hunden zu begegnen habe und kann ich dies nicht, so muß ich meinen Hund so führen, dass er eine eigene hohe Sozialkompetenz lernt ohne dass es zu Beißereien und Auseinandersetzungen kommt und ich mich nicht darum kümmern muss. Das das funktioniert nicht mit Hunden, die ich auf den Platz oder ins Sitz schicken muss.

Viele HHs haben die gleiche Angst vor fremden Hunden wie Nicht HH.

Regeln sind nie perfekt für individuelle Bedürfnisse und aus diesem Grund muss ich dann lernen, meine individuellen Bedürfnisse in Ausnahmesituationen durchzusetzen und zwar auf eine höfliche und vorwärtsgerichtete Weise und nicht hinterher.

Ist doch alles gar nicht so schwer.

Was ich nicht geregelt haben will, muss ich alleine klären. Dazu benötigt man einfach eine bisschen größere Toleranzschwelle.

[Sabine65]

@Sabine

Ich finde es nett, dass Du immer meine Beiträge rauspickst. Ich mag Dich auch ......

was ist daran nett. Du hast auf meinen Beitrag, der nicht an Dich unmittelbar gerichtet war, geantwortet, so weit zum Thema rauspicken. Das ich meine Antwort dann unmittelbar an Dich richte, macht doch irgendwie Sinn.

Ich mag Dich auch ......

da sag ich jetzt mal nix weiter zu.

Spass beiseite. Es ging um den Thread über die Geschwindigkeitsmessungen etc..
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=58041&goto=1178340

soweit konnte ich noch gerade eben folgen, den Beitrag hattest Du ja mit reinkopiert. Nur mag ich nicht endlos, Zitate von Zitaten von Zitaten kopieren. Ich habe mich, respektive Dich nur gefragt, was mir Dein Hinweis sagen soll, war aber ohnehin eher eine rethorische Frage meinerseits, da offenkundig ist, was Du mit Beiträgen dieser Art ausdrücken willst.

[gast]

Habe das jetzt nur überflogen, erscheint aber wie der übliche "Zickenkrieg" mit den meist gleichen Darstellern....

[gast]

Katja, danke für Deine Entscheidung.

Genau das ist der Anfang von Reglementierung. Damit meine ich nicht Dich, sondern dass sich überhaupt hier beschwert wird, weil man selber nicht in der Lage ist einfühlsam und spielregelgerecht zu agieren.

Man kann doch einfach aufhören zu korrespondieren, wenn es mir persönlich nichts mehr bringt.

Aber das Aufzeigen von unterschiedlichen Meinungen veranlaßt doch immer wieder, seine eigene Meinung zu überdenken und nur das bringt doch uns weiter im Leben.

[Dolly]

Wenn ihr das alles nicht geregelt haben wollt, dann müßt ihr auch nicht wegen normaler täglich passierender Unzulänglichkeiten gleich zum OA oder der Polizei rennen.

Aber hier beschweren sich HH über HH , nicht HH über HH täglich bei den Behörden. Und wenn denen das zu viel wird, beginnen die Regeln.

Und wenn dann die Regeln nicht so individuell ausfallen wie das die betreffenden gerne wollen, dann wird wieder gemeckert.

Grundsätzlich gilt für alle HH - nicht nur den Umgang üben mit dem eigenen Hund, sondern auch das Können lernen, wie ich anderen Hunden zu begegnen habe und kann ich dies nicht, so muß ich meinen Hund so führen, dass er eine eigene hohe Sozialkompetenz lernt ohne dass es zu Beißereien und Auseinandersetzungen kommt und ich mich nicht darum kümmern muss. Das das funktioniert nicht mit Hunden, die ich auf den Platz oder ins Sitz schicken muss.

Viele HHs haben die gleiche Angst vor fremden Hunden wie Nicht HH.

Regeln sind nie perfekt für individuelle Bedürfnisse und aus diesem Grund muss ich dann lernen, meine individuellen Bedürfnisse in Ausnahmesituationen durchzusetzen und zwar auf eine höfliche und vorwärtsgerichtete Weise und nicht hinterher.

Ist doch alles gar nicht so schwer.

Was ich nicht geregelt haben will, muss ich alleine klären. Dazu benötigt man einfach eine bisschen größere Toleranzschwelle.

http://www.polar-chat.de/topic.php?id=58041&goto=1178387

ha wieder offen....

irgendwie versteh ich den Beitrag nicht vor allem der markierte Teil ist mir irgendwie wirr

kanns mir jemand verständlich aufdröseln?

[gast]

ha wieder offen....

irgendwie versteh ich den Beitrag nicht vor allem der markierte Teil ist mir irgendwie wirr

bezog sich auf Ivys Beitrag und den Schilderungen. Kann auch sein dass ich Ivys Beitrag falsch verstanden habe.

kanns mir jemand verständlich aufdröseln?
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=58041&goto=1178418

Vergeß es, ist nicht wichtig.

[gast]

wichtig ist, dass der Hund lernt, den Umgang mit Artgenossen sozialkompetent selbständig zu regeln, umso mehr, je weniger der HH dazu in der Lage ist. Und dazu braucht es keine Sitz-und Platz-Einheiten, sondern Erfahrung und die Möglichkeit zu lernen.

So verstehe ich diesen Satz.

Sorry, jetzt habe ich das unwichtige dennoch versucht aufzudröseln. Ich hoffe, es war wenigstens richtig

[gast]

Danke Paige, dafür gibt es ein von mir.