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Ist "tierversuchsfrei" kein wichtiges Kriterium für Hundefutter?!?


MaikeH

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natürlich wird jedes Futter auf Grund von Tierversuchsresultaten hergestellt. Kein Zweifel daran. Die Frage ist, ist es wirklich zwingend notwendig, diese Tierversuche auch jetzt noch weiter zu führen, in einer Zeit, wo es ja offensichtlich genügend Erkenntnisse darüber gibt, nur um noch 2 Cent mehr Gewinn zu machen. Rechtfertig das das Quälen, Aufschlitzen und Massakrieren von Tieren?!?! Tja, in meinen Augen halt nun mal nicht. Meine Meinung. Finde ich, Menschen, die so etwas ohne ihr Hirn einzuschalten und aus Bequemlichkeit unterstützen sind keine vernünftigen Tierfreunde. Ja, und ob. Wieder meine Meinung.

Und ich verbitte mir aufs Äußerste, dass ich hier so hin gestellt werde, als würde ich die möglichen Adoptanten unter Druck setzen mit so etwas. Das hab ich hier nämlich mit keinem Wort geschrieben. Wie gesagt, verweise ich lediglich darauf, und bin einfach geschockt, wievielen angeblichen Tierfreunden diese Zustände einfach egal sind, obwohl sie darauf hingewiesen werden. Mit keinem Wort hab ich gesagt, dass diese Menschen aus diesem Grund den Hund nicht bekommen. Also legt mir hier gefälligst keine Worte in den Mund.

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Ketzerisch gesagt: Eigentlich dürften angebliche Tierfreunde keinen Hund von deiner Orga bekommen, oder?

So, ich mache dann ggf. im Zicken-Thread weiter... ;)

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.... wievielen angeblichen Tierfreunden diese Zustände einfach egal sind, obwohl sie darauf hingewiesen werden. Mit keinem Wort hab ich gesagt, dass diese Menschen aus diesem Grund den Hund nicht bekommen. Also legt mir hier gefälligst keine Worte in den Mund.

Tue ich nicht. Ich nehme nur ernst, was Du schreibst.

Mein Fehler war, von mir selbst auf andere zu schließen:

Ich würde Menschen, über die ich :wall: denke, keinen Hund geben.

Jetzt z.B. hast Du ja geschrieben, dass diese angeblichen Tierfreunde den Hund bekommen. In der Regel benutzt man das Wort "angeblich", wenn man zum Ausdruck bringen möchte, dass Angaben gemacht werden, deren Wahrheitsgehalt man bezweifelt. Also bekommen auch solche Menschen von Dir Hunde, bei denen Du daran zweifelst, ob sie Tierfreunde sind? Kann irgendwie auch nicht sein, oder?

Also, was möchtest Du uns eigentlich sagen?

Dass es schön wäre, wenn alle Menschen ihre individuellen Möglichkeiten, aktiven Tierschutz zu betreiben, auch dadurch nutzen, dass sie bei der Futterwahl den Aspekt "Tierversuche" berücksichtigen?

Klingt natürlich nicht so spektakulär, wie geschockt über angebliche Tierfreunde zu sein, die sich arme Hunde aus dem Tierschutz holen, um diese dann ignorant mit "Grausam" :wall: zu füttern...

So. Den Rest des Abends zicke ich woanders rum.

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Also ich bin ja auch u.a. aktiv im Tierschutz tätig und gebe meinem Hund NUR Futter welches tierversuchsfrei hergestellt wird.

Etwas anderes käme mir gar nicht in den Sinn.

Allerdings würde ich dieses Thema niemalsnicht bei einer Vorkontrolle ansprechen :Oo ...diese Menschen haben in dieser Zeit andere Probleme, Sorgen und Fragen ;)

Und im Endeffekt würden die sich irgend woher ein Tier holen weil die vielleicht auch denken könnten wie *abgehoben* sind die denn (z.B.wenn ich nen Hund aus dem Tierschutz adoptieren möchte muß ich dieses Futter füttern :??? .... reicht ja nicht dass ich eigentlich meinen Job aufgeben muß da ich den ganzen Tag zu Hause sein sollte... :wall: )

So wird der Ruf vom Tierschutz noch einmal mehr geschädigt... *find* :(

Mach`doch bitte in einer anderen Art und Weise Öffentlichkeitsarbeit für/über dieses Problem. :winken:

Ich denke man könnte es bei der Nachkontrolle mal ansprechen aber die Menschen machen doch im Endeffekt was sie wollen... oder? ;)

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@Silke

Nunja, wenn DU diesen Menschen keinen Hund geben würdest, ist das Deine Sache. Dann wäre der Tierschutz vermutlich bald nicht mehr zu tragen...

Wie Hansini schon geschrieben hat : Der Tierschutz endet bei vielen beim eigenen Tier. Ich übersetz das mal eben für die, die´s nicht verstanden haben: sie behandeln ihr eigenes Tier gut, für den Rest sind sie aber nicht zu haben. Ich weiß ja nicht, ob Du dich da so gut auskennst weil Du da mitredest, aber bei einer Vorkontrolle ist in erster Linie wichtig, ob es das Tier bei der Familie gut hat, und nicht, wie ich über die Familie denke. Deshalb ist das tierversuchsfreie Futter auch kein Kriterium für eine Adoption, denn schließlich ernährt auch anderes Futter sehr gut, hab ich mir zumindest sagen lassen

@ Lilli

Was heißt, die Familie hat andere Probleme zu dieser Zeit. Ich denke, wenn man sich einen Hund anschafft, sollte das von Grund auf ein Problem sein, dem man sich von Anfang an stellt. Schließlich ist es nicht nur wichtig, dem Hund einen Schlafplatz zu bieten, sondern auch alles andere sollte bedacht sein. Von Anfang an

Es ist doch mal wieder unglaublich, wie aus einer einfachen Meinungsumfrage gleich wieder eine Hetzjagd auf den Threadsteller gemacht wird. So, das ist das letzte das ICH dazu schreibe. Gute Nacht

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AAALSO^^ Ich sage ja nicht, dass man, wenn man Futter mit Tierversuchen füttert, keinen Hund halten soll. Aber es gibt eben echt Tierversuche die unnötig sind. Ich bin Realist und auch wenn ich es toll fände, wenn es gar keine Tierversuche mehr gäbe, ich weiß, dass das so einfach nicht geht, aber dass Tieren das Fell aufgeschlitzt wird um zu sehen, ob es durch das Futter wächst, das ist grausam und unnötig.

Ich meine, man muss ja nicht bei jedem Leckerchen drauf achten, aber es ist doch löblich, wenn man sich wenigstens beim Hauptfutter Gedanken machen. Klar, wenn der Hund krank ist und spezielles Futter braucht, dann ist das was andres.

Nicht alles ist nur schwarz und weiß, aber ich könnte es einfach mit meinem Gewissen nicht vereinbaren...

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Basko97

Seid ihr alle veganisch?

Klar sind Tierversuche nicht toll, aber wenn dadurch die Lebensqualität von Tausenden verbessert werden kann, ist das dann verwerflich?

Klar is es blöd wenn einer Maus ein Ohr auf dem Rücken wächst. wenn dadurch aber Erkenntnisse gefunden werden, die helfen Gesellschaftskrankheiten wie Diabetes, Blindheit, Bluthochdruck oder andere Organstörungen zu therapieren oder Gliedmaßen nachwachsen zu lassen,oder auch nur die einfache Haustiergesundheit zu fördern, macht es für mich doch mehr Sinn, als Tiere schlachten zu müssen, nur um z.B. lecker essen zu können. Haie nur die Flossen ab, Fröschen nur die Beine, Störe ausdrücken für bunte Fischeier!

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Nee, ich finde nur, dass es sinnvoll ist, wenigstens ETWAS richtig zu machen. Wäre gerne Vegetarier, aber geht zur Zeit echt schlecht und ehrlich, ich schaffe es auch einfach nicht. Aber irgendwo muss man ja mal anfangen, oder nicht? Natürlich müssen, leider, Tierversuche in der Medizin sein. Ich finde es eben grade bei Tierfutter so widersprüchlich sein eigenes Tier so zu verhätscheln, aber dann Tierversuche in Kauf zu nehmen. Ich finde es auch komisch, dass wenn man sich auf einen Hund vorbereitet, man nicht mal weiß, dass für Tierfutter Tierversuche gemacht werden.

Klar will ich nicht, dass man Leute damit vergraulen soll, aber man kann ihnen doch einen Tipp geben^^ Man muss es ja nicht aufzwingen, aber so einen Denkanstoß finde ich schon okay...

Und zu meiner eigenen Ernährung, vom Aussterben bedrohte Fische, Wild oder Exoten stehen immerhin nicht auf meiner Speisekarte, Fleisch kommt vom Dorfmetzger, nicht vom Discounter, ein winzig kleiner Schritt in die richtige Richtung also...

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