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Überfordert, unterfordert oder genau richtig?!


HolunderHolly

Empfohlene Beiträge

5.00- 6.00: aufstehen und raus aufs Feld spazieren gehen.

13.00-14.00: Meine Mutter geht mit ihr spazieren wo sie häufig andere Hunde trifft. Gegen 15.00 komme ich dann nach Hause und mache Hausaufgaben während Holly schläft.

ca. 17.00-18.00: Ich gehe mit ihr in den Garten und übe mit ihr. Zwischendurch wird das durch kleine Spielpausen aufgelockert.

21.00: kurz raus zum pinkeln und dann ist Schlafenszeit.


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=64104&goto=1337623

Das sind nur drei Stunden "Bespaßung" bzw. intensive Beschäftigung mit dem Hund.

Warum sollte das zuviel sein?

Es hört sich auch nicht an, als wäre die Hündin hibbelig oder überdreht. :???

Eine Stunde Gehorsamsübungen im Garten kann ich mir allerdings schwer vorstellen, auch wenn kurze Spielpausen drin sind. So lange kann sich doch kein Hund konzentrieren, oder?

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Kristin, ich denke es ging den anderen um das Alter der Hündin! ;)
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=64104&goto=1342253

Ja, das Alter habe ich schon gesehen...

Nur - die Hündin bleibt morgens mehrere Stunden allein, was ich sehr beachtlich finde. Danach nur 20 Minuten mit ihr rauszugehen und dann gleich wieder abzulegen, kann ich mir schwer vorstellen.

Man kann es auch übertreiben mit zu viel / zu wenig Auslastung.

Ist der Hund entspannt, ist doch alles bestens.

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Hallo Kristin,

es geht hier um einen Schweizer Schäferhund, noch dazu 5 Monate. Ein Hund von 5 Monaten sollte den ganzen Tag ruhen. Mit 5 Monaten reicht es völlig, 30 Minuten am Stück rauszugehen. Dafür dann mehr Pinkelrunden. Wenn später dann mal Mittags weniger Zeit ist, wäre es doch blöd, wenn dem Hund langweilig wird und er anfängt zu zerstören.

Ich bin sowieso der Meinung, das ein Hund auch mal mehrere Tage ohne großes Tam-Tam ruhig nebenher lebt. Leider erreicht man sowas nur mit ganz viel Ruhe im ersten Jahr.

Bei meinem Hund bin ich sehr gut gefahren mit den eher kurzen Spaziergängen. Er geht mittlerweile 30 km am Rad, rennt wie ein Irrer, kurzer Cool-Down und zu Hause hinlegen und pennen als wäre nix passiert. Viele Hunde haben ein Problem damit, nach großer Anstrengung wieder runter zu kommen. Sowas muss man im Welpen- und Junghundealter einfach üben. Mitleid ist da fehl am Platz ;)

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Ja klar muss man das üben, aber besagte Hündin scheint kein Problem mit dem Tagesablauf zu haben.

Aber egal, wenn das jetzt die neue Masche ist, soll es mich nicht stören. Ich habe keine Junghunde.

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Ich finde den Tagesablauf den du für deine kleine gewählt hast echt ok. Ich selbst würde wahrscheinlich vor dem Frühstück und nach der Schule noch 20 Minuten mit ihr spielen gehen aber sonst sieht es eigentlich ähnlich aus wie mein Alltag.

Weiß nicht wer auf die blöde Idee gekommen ist Hunde in dem Alter sollen den ganzen Tag ruhen :wall: wo bitte sollen sie den Muskeln aufbauen und Lernen was zu lernen ist wenn sie nur ruhig gestellt werden? Und da ja unser geliebter Hund vom Wolf abstammt und da auch gerne drauf herumgeritten wird: welcher Jungwolf wird das erste Jahr denn im Bau liegen und ruhen? Selbst Hunde die es sich zusammen im Rudel einteilen können haben über den Tag hinweg immer wieder sehr aktive Phasen und as ist auch schon bei 6 Wochen alten Welpen zu beobachten die toben nämlich gerne mal locker nen Stündchen. Und damit sich jetzt niemand aufregt, ich sprach nicht von wandern, joggen oder dergleichen sondern einfach von normalen Aktivitäten.

Ich selbst habe Andiamo vom ersten Tag bei mir an immer mitgenommen, er hat einfach gelernt sich überall zu entspannen und dann wieder fit mein Leben zu teilen. Er schläft in der Musikschule und im Restaurant ebenso gut wie im Wohnzimmer oder im Flur von Privatschülern oder bei mir im Bett.

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gibbs0704

Bei meinem Jungspund (7 Monate, Riesenschnauzer) merkt man ganz genau, wenn am Tag zu wenig Auslastung war - will heißen zu wenig Kopfarbeit, denn Bewegung alleine reicht nicht.

Wenn "nur" spazieren gehen war, egal wie lange, sucht er sich Beschäftigung entweder schon beim "langweiligen Nur-Spaziergang" (auch mit Hundegesellschaft teilweise) oder spätestens am Abend bei der Abend-Runde: dann macht er Zerrspiele mit der Leine und wird regelrecht aggressiv. :motz:

Da hilft dann (meist, nicht immer :Oo ) nur stehen bleiben und nichts tun, bis er aufhört - und am nächsten Tag etwas mehr Beschäftigung für den Kopf: schnüffeln o.ä.

Wenn wir das so eine Viertelstunde und mind. eine Viertelstunde richtig schön freies Toben getätigt haben (so richtig mit "ich fang Dich - oder Du mich..."), dann ist abends alles paletti.

Dann gibt es ganz entspannte Abendrunden ohen ziehen und zerren... ;)

Und wie Mirot schon geschrieben hat: Ruhepausen sind wichtig !

Wenn ich Gibbs vormittags mit in mein Büro nehme (arbeite zu Hause meistens), ist er nur am suchen, was er denn so erkunden oder an Zetteln vernichten kann. Zum liegen und entspannen kommt er dann gar nicht, so daß ich dazu übergegangen bin, ihn nach der Morgenrunde zu den Pferden (1/2 - 3/4 Stunde) unten in "seinem" Flur zu lassen, denn da legt er sich dann hin und schläft. :so

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gibbs0704

@ Wautzi: ...wenn mein "Kleiner" mit 5 Monaten den ganzen Tag nur am ruhen gewesen wäre, wäre er krank gewesen ! :???

Auch da brauchte er schon Beschäftigung - kurz aber 2-3x am Tag, und nicht nur spazieren gehen !

Das kommt auch stark auf den Hund an, denke ich.

Wenn ich nicht auch relativ viel Programm gemacht hätte (ähnlich wie die TE), hätten wohl mehr Sachen bei uns in der Wohnung dran glauben müssen als ein alter Hausschuh von mir !

...alls Holzmöbel etc. sind so noch ganz und ohne Zahnabdrücke... !

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Ich habe meinen Hund natürlich auch beschäftigt und sehr viel an der Bindung gearbeitet auf den Spaziergängen. Aber ich bin nicht ne Stunde in der Gegend rum gelaufen. Und Arni wollte natürlich nicht rum liegen, aber wenn ich am Arbeiten bin kann ich nicht den Hund die ganze Zeit bespaßen.

Es ging mir auch nur darum, das ich 1 Stunde am Stück für 5 Monate zuviel finde. Das ist einfach ein Gefühl von mir. Am Ende kann es doch jeder handhaben wie er/ sie es will. Ich bin halt mit mehreren kleinen Einheiten am Tag sehr gut gefahren. Arni hat z.B. auch in dem Alter noch 5x am Tag Futter bekommen. Also ging es nach dem Schlafen kurz raus, pinkeln, lösen, paar Übungen (und wenn es nur freudiges Herankommen ist), bissl toben dann gabs drinnen was zum Futtern. Meist hat er dann von selbst geschlafen.

Naja, und heute habe ich einen Hund:

- der beim Gassi nicht wegläuft, weil ja immer was spannendes passieren könnte

- der, wenn ich Arbeite neben mir liegt und schläft

- der eigentlich überall einpennt

Gassi gehen heißt bei mir nie so und so lange Marschieren, ich baue heute noch Übungen ein und wenn ich nur "ausversehen" Arnis Spielzeug vergessen. Bei mir musste übrigens auch kein Möbel leiden ;)

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Wir gehen und gingen auch nicht einfach so spazieren. manchmal kommen wir gerade so auf die Wiese die 500m weit weg ist und stellen nach ner Stunde fest Hoppla wir müssen zur Arbeit.

Wenn es mal passiert dass wir einfach so vor uns hin latschen dann toben 10 andere Hunde fleissig miteinander und meine hängen mir am Rockzippel und wollen lieber mit mir spielen.

Ich denke dass die Themenstarterin das auch so gemeint hat. Denn wer bitte läuft denn eine Stunde einfach so durch die Gegend? Ist ja langweilig...

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