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Wann ist denn eine Hundeerziehung gut?


Cemarea

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Was ich an Paco erwartet habe, hat er zu 90 Prozent erfüllt:

Er ist Leinenführig auch mit Reh vor der Nase und 8 m an der Flexi entfernt

Er veträgt sich mit Allen Artgenossen (hoppelt nur ab und an, an der Leine rum, weil er mit Kleinen gerne spielen will)

Er ist ruhig im Haus (eher zu ruhig, Paco könnte man leicht vergessen)

Kann mit ihm alles machen, auch wenn es er es manchmal nicht wirklich zeigt, denke vetraut er mir...

JEDER der hier zu Besuch ist/war, sagt immer ein Podi ist nicht so das wahre für mich, weil ich zu viel von ihm erwarte...

----Dann jetzt mal die Frage in die Runde: Ist es wirklich zu übertrieben einem Podi zu sagen er soll ins Körbchen (ganz rein) und nicht 2 Pfoten davor, das macht Paco nämlich zu gerne. Ihn dann immer im strengern aber normalen Ton (also kein Schreien ist gemeint) ihm ausdrickliche "Decke" sage!---- :???:???:???

Oder wenn ich ihm im Wohnzimmer auf eine bestimmte Stelle ablege und er hat dort zu warten... Denn meine Eltern und besonders mein Opa (der die heutige Erziehung überhaupt nicht kennt) ihn dann immer von Platz locken und dann komme ich und schicke ihn mit eiskalten Ton zurück auf diese Stelle... Paco duckt seinen Kopf und trudelt zum Platz, dann muss ich immer zu hören bekommen "Ach lass ihn doch"....

Ist das echt zu schwer zu verstehen, das ich ihn NICHT rum kommandieren will, wo Paco mir als Podi irgendwann einen husten würde, von ihm nur erwarte WENN ich was sage dann heißt es auch das!!! Warum versteht hier das keiner???

Ich sehe das als normale Erziehung, keine Gewalt, kein Geschrei, wenn ich Paco anschreien würde, würde er sich vor Angst bepissen. Mit ihm als großen Sensible musste ich SELBER erst mal schauen wie mache ich das.

Ich habe zb 5 Monate für ein einfaches Sitz gebraucht (bis ich erst mal raus hatte ihm zu zeigen das es auch toll ist was zu machen, dauerte einige Zeit).

Ich hatte selbst am Anfang Probleme vom Gebrauchshund zum Podi zu wechseln, die Lernen super anders und sind auch gar nicht so begeistert vom rum kommandieren :Oo

Ich erwarte vom Hund nur, das er es auch zu 100 Prozent so macht, wie ich es ihm gezeigt habe und das ohne ihn unter Druck zu setzen.

Ist meine Auffasung an Paco zu streng?

Denn ich finde meine Eltern übertreiben, die können sich die Arbeit und damit verbundene Freude an dem Tier nicht richtig vorstellen...

Klar, meine Eltern hatten nen Mali (Rico) mit dem ich groß wurde... Im nach hinein betrachtet, was ich als Kind nicht ändern konnte, tat er mir leid. Er wurde nur 3 mal zum Gassi ausgeführt am Tag und ansonsten bereicherte er nur unsere Familie... Erst im Alter ab 12 (ich war auch 12) beschäftigte ich mich noch intensiv mit ihm, Kopf arbeit und so, dort fand meine Hundeleidenschaft erst recht an.

Ich sehe es als völlig Normal somit an, Paco zu bespassen und ihn nicht in der Ecke wie ein Sportgerät abzustellen, obwohl Paco damit weniger Probs hätte, er verlangt im Haus überhaupt keine Aufmerksamkeit, freut sich nur immer übers Gassi. Paco ein Hund wenig ansprüchen also :D

Das einzigste was ich noch nicht erreicht habe (die restlichen 10 Prozent) , ist eine 15 m Schleppi schleifen zu lassen, die Entfernung geht bei ihm noch nicht, aber er ist auch erst nen Jahr hier und hat super viel gelernt, also kriegen wir das auch noch hin :D

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Finde das in Ordnung.

Wenn es heißt "Platz" dann ist das auch ein Platz und kein "meine Eier dürfen nicht den Boden berühren weil ist so kalt" und auch kein halbes Sitz....

Genauso verhält sich das auch mit auf den Platz gehen.

Finde das jetzt nicht zu streng.

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piper1981
----Dann jetzt mal die Frage in die Runde: Ist es wirklich zu übertrieben einem Podi zu sagen er soll ins Körbchen (ganz rein) und nicht 2 Pfoten davor, das macht Paco nämlich zu gerne. Ihn dann immer im strengern aber normalen Ton (also kein Schreien ist gemeint) ihm ausdrickliche "Decke" sage!----

Wenn es DIR wichtig ist , dass er auf der Decke liegt ,wenn du ihm das sagst und zwar so wie du es ihm hoffentlich vernünftig beigebracht hast, dann ist es nicht zu übertrieben oder zu streng.

Zum dick geschriebenen: Warum fragst du in die Runde?? Dein Hund, Dein Leben.

Ich finde heutzutage steckt man viel zu viel Energie darein , zu überlegen wie andere einen finden könnten....

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hunde-versteher

Einfach beschrieben:

1. Wenn man sich darüber fasst keine Erziehungs-Gedanken mehr machen MUSS!

2. Wenn man nicht mehr schreiben muss: Mein Hund hört super,

- aber WENN dann .........................................,

- aber WENN dann ...........................................,

- aber WENN dann .............................................................,

-USW. .

dann, würde ich meinen das eine gute H-Erziehung gelungen ist .

LG :winken:

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@DogOnTour

Ist das nicht die vielbeschriebene Konsequenz von der alle immer reden. Sich in einer Situation durchzusetzen finde ich sehr gut, denn wenn ich nicht meine was ich sage dann kann ich´s auch lassen. Das hat für mich nichts mit rumkommandieren zu tun.

Bei meinen Eltern ist das ähnlich. Wenn ich mit meinem Jack trainiere, mich mit ihm beschäftige heißt es nur "mußt du immer Hundeschule spielen". Sehr nett. Ja muß ich, ich möchte nicht so einen pöbelnden, ziehenden Hund an der Leine haben wie ihr.

Deshalb kann ich mit meinem Jack auch überall hingehen, ohne das ich hinterher geschleift werde und mein Hund ständig alles und jeden belästigt.

Für mich ist gute Erziehung etwas was dem Hund die größtmögliche Freiheit gibt. Wenn er nicht auf Rückruf kommt, kann er nicht frei laufen. Wenn er andere Hunde anpöbelt, kann er keinen/wenigen Sozialkontakt haben.

Alles was mich und meinen Hund seiner Freiheit entgegenbringt bin ich bereit zu üben und konsequent durchzusetzen auch wenn es bedeutet hin und wieder streng sein zu müssen und es anstrengend ist. Die Mühe ist es für meinen Hund allemal wert.

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Sandra: Ich habe es mal in die Runde gefragt weil ich sowas NUR zuhören bekomme, das ich angeblich zu Streng wäre.

Klar ist es mein Hund und mein Leben, aber manchmal sehen ausstehende mehr als man selbst :D

Und wenn mir JEDER das sagt bringt einen das auf andere Gedanken :Oo

Ich finde es so ok. Aber irgendwie bin ich hier zuhause unter meinen Freunden wohl die einzige mit Erzieherischen Ansichten...

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hunde-versteher
Für mich ist gute Erziehung etwas was dem Hund die größtmögliche Freiheit gibt. Wenn er nicht auf Rückruf kommt, kann er nicht frei laufen. Wenn er andere Hunde anpöbelt, kann er keinen/wenigen Sozialkontakt haben.

Alles was mich und meinen Hund seiner Freiheit entgegenbringt bin ich bereit zu üben und konsequent durchzusetzen auch wenn es bedeutet hin und wieder streng sein zu müssen und es anstrengend ist. Die Mühe ist es für meinen Hund allemal wert.

:winken::kuss::winken:=):winken::party:

LG :winken:

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Ich höre auch immer wieder "Mir dir Spazieren gehen ist so stressig." weil ich mit meinem Hund am Spaziergang kurz übe (5-10 Min. bei 60 Min.), ihm verbiete sich in Schlamm zu wälzen und ihn rufe wenn jemand kommt... die andere lässt ihren Hund immer nur laufen ( der läuft ewig weit weg, was ich auch nicht dulde), der sieht danach aus wie sau und wenn sie ihn doch ruft dann.. "SITZ; PLATZ; BLEIB STEHEN..:"*Hund reagiert nicht* "MACH IRGENDWAS"... *hund erbarmt sich irgendwann und kommt* und dann gibts noch eine ganze Kaustange als Leckerlie...

herzlichen Glückwunsch

Oo

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Einzelkind
Für mich ist gute Erziehung etwas was dem Hund die größtmögliche Freiheit gibt. Wenn er nicht auf Rückruf kommt, kann er nicht frei laufen. Wenn er andere Hunde anpöbelt, kann er keinen/wenigen Sozialkontakt haben.

Alles was mich und meinen Hund seiner Freiheit entgegenbringt bin ich bereit zu üben und konsequent durchzusetzen auch wenn es bedeutet hin und wieder streng sein zu müssen und es anstrengend ist. Die Mühe ist es für meinen Hund allemal wert.


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=64987&goto=1362718

:yes: Das ists. Im Rahmen meiner Anforderungen an MICH und den Hund.

Es gibt ihm mehr "gemeinsame" Zeit, als Rudeltier, wenn er lernt sich ruhig und unauffällig zu verhalten, wenn wir z.B. auf Besuch sind. Ansonsten müsste er alleine zu Hause bleiben. Wenn der Hund Radler/Spaziergänger/Reiter und co. in Ruhe lässt, nicht anbellt, nicht nachläuft und auf Rückruf sofort kommt, dann darf er offline laufen und hat damit ein gutes Stück Freiheit gewonnen. Und daran arbeite ich gerne, im Rahmen des Hundes, der eine gute Basis mitgebracht hat.

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@DogOnTour

Ist das nicht die vielbeschriebene Konsequenz von der alle immer reden. Sich in einer Situation durchzusetzen finde ich sehr gut, denn wenn ich nicht meine was ich sage dann kann ich´s auch lassen. Das hat für mich nichts mit rumkommandieren zu tun.

Wenn er nicht auf Rückruf kommt, kann er nicht frei laufen.

Wenn er andere Hunde anpöbelt, kann er keinen/wenigen Sozialkontakt haben.

Zum dick gedruckten, ja so sehe ich das auch, wie oft sehe ich Leute hier im Wald wo zb der JRT nen Jogger hinter rast und und die Besitzer schreiend hinterher und dann sind das auch so Leute die sagen: Lass ihn doch Hund sein, ich brauche Kein Drill... Mmh komisch das diese Hunde (die ja soviel Freiheit haben die schlimmsten sind!).

Ich glaube Paco könnte es, also frei laufen, sein Jagdtrieb ist leider nicht kontrollierbar, mit Schleppi ist seine einzige Freiheit. Und LEIDER kann er durch keinen Freilauf keine Richtigen Sozialkontakte haben, nur die an der Schleppi und leider rasen die ganz freien Hunde dann immer ausserhalb seiner 15 m und sein Blick zu mir: Warum darf ich nicht von der Leine ich tue doch niemanden was, "zumindest keinem Hund" Ein Hase darf es ja schon mal sein, WENN ES NACH PACO GINGE :Oo

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