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Wann ist denn eine Hundeerziehung gut?


Cemarea

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Meine Einstellung zu einer guten Erziehung ist hier schon aufgeführt.

Schöner Nebeneffekt von meiner Erziehung von Higgins: mein Vater sieht ein und setzt um, was ich mit dem kleinen Nervsack mache.

Und der kleine Nervsack dankt es uns, indem er klasse hört (relativ gesehen zu seinem Alter ;) ) und - so glaube ich - sehr dankbar ist, dass endlich mal jemand die Führung übernimmt.

Ich red von Higgins, übrigens.

:D

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Wenn meine Hunde draußen und zuhause nur Blödsinn

machen würden,

dann würde mich das stressen.

wenn sowohl die Hunde

als auch ich entspannt und zufrieden

draußen und zuhause

miteinander sind,

ohne das es auf Kosten Dritter geht -

dann ist alles in Ordnung.

find ich.

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Frau Wuff

EDITH: Ganz ehrlich, die meisten Ansprüche, die hier so zu lesen sind, die erfülle nicht mal ich! Mich würde wirklich interessieren, ob der Mensch am anderen Ende der Leine so gut erzogen ist, wie er es sich von seinem Hund wünscht? Ich bin z.B. nicht zu JEDEM nett und ruhig. Ich habe meine Grenzen und die darf auch mein Hund haben!
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=64987&goto=1362612

Ich gebe Dir grundsätzlich Recht, Stürmchen. Aber wenn ich nicht gut drauf bin, springe ich weder Menschen an, noch renne ich planlos auf die Straße, noch hetze ich hinter einem Fahrradfahrer hinterher. Ich möchte diese Dinge vielleicht tun, aber meine Vernunft hält mich davon ab. Ich lasse mich gerne korrigieren, aber vernünftig können Tiere nicht sein.

Das ist für mich ein Grund, warum ich mit meinem Hund daran arbeite, dass er verlässlich gehorcht.

Alles Liebe

Christina

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Stürmchen

So war das meinerseits auch nicht gemeint!

Vielleicht habe ich die eine oder andere Aussage zu genau genommen.

Aber mir gefielen die 100% Aussagen und der Perfektionsanspruch bei einigen nicht.

Das hört sich streckenweise eher nach kleinen Automaten als nach Hunden an. Muss aber nicht so gemeint sein.

Mein Hund muss durchaus hören und ich glaube, das es das auch ziemlich gut tut. Aber alles "auf den Hund zu packen", scheint mir auch nicht richtig.

Gewisse Sachen erwarte ich halt einfach nicht von ihm, da ich den Anspruch für meinen Hund zu hoch finde! Und auch das gehört für mich zu Erziehung. Die eigenen und die Grenzen des Hundes zu erkennen und nicht einfach nach einem Ideal zu streben, was mit den Individuen nichts zu tun hat.

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So war das meinerseits auch nicht gemeint!

Vielleicht habe ich die eine oder andere Aussage zu genau genommen.

Aber mir gefielen die 100% Aussagen und der Perfektionsanspruch bei einigen nicht.

Das hört sich streckenweise eher nach kleinen Automaten als nach Hunden an. Muss aber nicht so gemeint sein.

Mein Hund muss durchaus hören und ich glaube, das es das auch ziemlich gut tut. Aber alles "auf den Hund zu packen", scheint mir auch nicht richtig.

Gewisse Sachen erwarte ich halt einfach nicht von ihm, da ich den Anspruch für meinen Hund zu hoch finde! Und auch das gehört für mich zu Erziehung. Die eigenen und die Grenzen des Hundes zu erkennen und nicht einfach nach einem Ideal zu streben, was mit den Individuen nichts zu tun hat.
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=64987&goto=1363156

ich kann deine beiden Aussagen zu 100% unterstreichen. Da meine eine Schote leider nur schwer im RR zu händeln ist, kann ich sie nicht einfach losrennen lassen, nur in einem überschaubaren Gebiet und da heisst es immer wieder üben mit Leckerlie und Animation bis sie kommt, jetzt nach 5!!! vollen Jahren ist sie soweit auf Anhieb in 95% der Fällen zurück zu kommen bei den anderen 5% bedarf es leider manchmal 2 -3 Rufe.

Mitnehmen können wir alle 3 gleichzeitig überall mit hin, da gab es nie Theater, sie sind zwar übermütig und manchmal fordernd aber nur uns gegenüber.

Wenn ich all das so lese, muss ich davon ausgehen, das meine Hunde ja perfekt sind, weil sie alles befolgen was ich sage, ohne WENN und ABER aber ich habe mir NIE die Mühe gemacht nach einem Lehrplan vorzugehen und bis auf Leinenlaufen habe ich auch nie einen Trainingsplan oder spez. Übungsstunden gehabt, wie ich es von anderen kenne.

Da meine Hunde schon immer zu 3 waren, haben sie sowohl hier Kontakte wie auch füher in der Staffel. Also halte ich sie für recht sozialisiert trotzdem lassen gibt es Hunde wo alle 3! drauf reagieren, entweder es reagiert keiner oder alle...

was ich sagen will, meine Arbeit mit meinen Hunden war immer rein intuitiv, ohne mir wirklich genaue Gedanken gemacht zu haben. Ich habe von calming signals, die welt in seinem kopf bis wenn das Gebet eines Hundes gehört werden würde usw. sämtliche Bücher gelesen und manches war für mich klar und anderes passt nicht zu MIR.

Ich denke auch, das was ich will muss zu MIR und unserer Familie passen. Da keiner meiner Hunde beisst, keine Menschen oder andere Hunde anpöpelt (bei Hunden zumindest selten) sie auf Handzeichen wissen was ich meine und es tun usw.. müsste man davon ausgehen, dass das super erzogene Hunde sind, nur ist meine eine Schote eher ein Clown, alles was sie tut, tut sie mit einem gewissen kindlichen Verhalten.

Da sie ein 100%iges Spielkind ist, die auch NUR im Spiel lernt, bei strengem Ton, bei Druck etc. geht sie auf Durchzug, sprich sie muss es "lustig" finden das zu tun was ich will (Samojeden-Golden-Retriever-Mix und beide Rassen sind sehr verspielt), gehen die normalen Trainingsmethoden bei ihr bspw schief..

wenn ich auf dem Feld "HIER" rufe, dann kommen 2 Hunde gerannt, bei ihr muss ich den Namen und UIIIUIIIIIIIIIUIIIII usw rufen und rumhüfen, dann kommt sie, alles andere ignoriert sie.

Ja lacht jetzt aber so geht es bei ihr.. alles in hoher Stimme und IMMER mit Action, dann blüht sie auf und gehorcht aufs Wort.. leise Töne, ruhige Körpersprache.. das kennt sie nicht, dem schenkt sie keine Beachtung.

Unser Rüde, der will es ruhig, souverän und leise haben, der zeigt mir wahrscheinlich nen Vogel innerlich, wenn ich den Hampelmann mache um ihn zu rufen.

Aber die Mix-Hündin tut nix und auch überhaupt nix, wenn es nicht mit heller Stimme und mit Action ist, das haben auch die Trainer bei ihr schnell gemerkt und wenn sie bockt, dann geht nix mehr und mit nix meine ich nix, sie würde abhauen, sie würde nichts tun, selbst wenn man eine Kette wirft um Aufmerksamkeit zu bekommen, NIX.

Bin ich aber freundlich und liebevoll mit ihr, ohne tiefe Stimme und lebhaft, dann habe ich den perfekten Hund und ich meine dann wirklich perfekt.

Also muss man aber auch sagen, dass dieser Hund sicher nicht zu einer Person passt, der es peinlich ist MIT dem Hund dieses zu erleben. Jemand der ruhig und Souverän ist, so wie mein Mann, der verzweifelt dann immer aber auch er hat gelernt ne super Hündin an der Seite zu haben, wenn ihre Kommandos auf spielerische Art macht und vor allem will sie ihren Namen hören... *lach*

Das ist ein Lernverhalten, was die anderen 2 nicht haben, sie mögen es weniger wild, weniger mit heller Stimme und ohne Gefuchtel von mir, bei mir heisst das täglich immer umswitchen, denn ich bin ja mit 3 Hunden behaftet.

aber es fruchtet wohl doch, denn ich liebe sie genau so wie sie sind...

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Hi!

Interessantes Thema!

Also für mich ist ein Hund gut erzogen wenn er

... abrufbar ist

... Grundkommandos kennt und sie einigermaßen zeitnah ausführt

... keine Menschen oder Hunde belästigt (anspringt etc)

... sich in Cafe's o.Ä. zumindest ruhig verhält

Perfektionieren kann man natürlich alles :) Das sine jetzt meine Grundvorraussetzungen.

Es kommt aber halt immer darauf an WIE man mit dem Hund lebt. Wohnt man weit ab vom Schuss und der Hund geht nie mit in die Stadt oder so, dann braucht er sich in Restaurants auch nicht benehmen, denn in diese Situation wird er nie kommen.

Also ich sage, man kann das nicht pauschalisieren und es kommt immer auf die Lebenssituation an.

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hunde-versteher
So war das meinerseits auch nicht gemeint!

Vielleicht habe ich die eine oder andere Aussage zu genau genommen.

Aber mir gefielen die 100% Aussagen und der Perfektionsanspruch bei einigen nicht.

Das hört sich streckenweise eher nach kleinen Automaten als nach Hunden an. Muss aber nicht so gemeint sein.Mein Hund muss durchaus hören und ich glaube, das es das auch ziemlich gut tut. Aber alles "auf den Hund zu packen", scheint mir auch nicht richtig.

Gewisse Sachen erwarte ich halt einfach nicht von ihm, da ich den Anspruch für meinen Hund zu hoch finde! Und auch das gehört für mich zu Erziehung. Die eigenen und die Grenzen des Hundes zu erkennen und nicht einfach nach einem Ideal zu streben, was mit den Individuen nichts zu tun hat.
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=64987&goto=1363156

Wir sprechen doch gerade von einer : WANN ...Hundeerziehung "GUT"

Muss dann doch noch eine Steigerung geben können ?

LG :winken:

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Kugeltroll

Für mich persönlich ist ein Hund gut erzogen, wenn Hund und Halter ich nicht gegenseitig anstressen. Ob mein Hund gut erzogen ist? Hmm... für viele hier ist er das bestimmt nicht, für mich ist er perfekt, weil ich mich auf ihn verlassen kann.

Er kann nicht besonders tolle Tricks (sich in irgendwas zu wälzen ist keiner oder?), er verwechselt manchmal Sitz mit Platz, er kommt auch nicht immer sofort angerannt nur weil ich ihn rufe - meistens geht er ganz gemächlich und manchmal dauert das eben auch noch nen Moment. Aber er weiß mit absoluter Sicherheit was ein Abbruch ist, was mir auch das wichtigste im Zusammenleben ist.

Aber ich brauche auch wirklich keinen Hund der jedes Kommando mit 100%iger Präzision ausführt - ich brauche einen Hund den ich problemlos überall dabei haben könnte, einen mit dem ich Spaß haben kann.

Wobei er mich da auch schon ganz gut erzogen hat. So musste ich lernen, dass auf dem Sofa räkeln wirklich gut ist, dass man einem Hund zuerst gefälligst den Kopf abtrocknet wenn er nass geworden ist, trockene Pfoten hingegen werden völlig überbewertet ;)

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Bärenkind

Ein Hund ist für mich dann gut erzogen, wenn er so gut wie nie an die Leine muss, weil er entweder weiß, sich gesellschaftskonform zu verhalten oder eben über Signale so ansprechbar ist, dass man ihn von Aktionen abhalten kann, die eben im Zusammenleben mit anderen Lebewesen unangebracht sind.

Wenn er angeleint sein muss, weil es die Umweltbedingungen so fordern, erwarte ich bei einem erzogenen Hund, dass er nicht an mir herum zerrt, nicht pöbelt, sondern man gemeinsam die Wege so wählt, dass alle Interessen gewahrt werden.

100% gibt es nie. Nicht bei einem Trainerhund, nicht bei einem geprüften Berufshund noch bei sonst einem Lebewesen.

Und die Ansprüche eines jeden Menschen sind so vielfältig wie die Hunde, die mit ihnen leben. Dem ensprechend gibt es auf diese Frage keine Antwort.

Wenn ich Sherlock in Gegenwart von Fremden irgendwo weg rufe oder einen Kontakt verhindere um Rücksicht zu nehmen, ernte ich von "wow, ist der gut erzogen" bis hin zu völligem Unverständnis, wie man den armen Hund so beschränken kann, alles. Ich backe mir ein Ei drauf.

Jeder wie er kann und jeder wie er will... ich wehre mich schon, wenn WIR von in meinen Augen unerzogenen Hunden belästigt werden. Und auch die Reaktionen darauf sind mir herzlich egal.

LG Anja

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LilaLauneHund

Wann ist eine Hundeerziehung gut?

Ich brauche keinen Hund der den sogenannten "Kadavergehorsam" hat, meine Hunde kennen nicht viele Kommandos.

Mein Pacco kannte nur 3: Sitz, Platz und Steh...die ersten Beiden führte er nur gelegentlich aus, wenn er einsah warum und das war nicht oft *g* aber Steh absolvierte er aus dem vollsten Galopp wie ein Westerpferd beim Stop. Er war ein wenig phlegmatisch und man musste schonmal ein wenig lauter werden, Dickkopf halt ;-) Wenn man ihn rief schluderte er langsam ran...motzig weil es grad irgendwo so gut roch ;-)

Ich konnte ihn überall mit hinnehmen (was für einen Kangal oder auch Kangal-Mix nicht immer eine Selbstverständlichkeit ist und er konnte sich überall gut benehmen.

Für mich war er gut erzogen auch ohne viel Kommandos...denn er wusste worauf es ankam und bis zu seinem Tod konnte ich mich 1000%ig auf ihn verlassen...

Jeff ist ein Hund der leisen Töne...auch er kennt nur die gängigen Kommandos die er aber aufs Wort befolgte....Borderlike eben ;-) Jezt wo er nicht mehr so gut hören kann achtet er umso mehr auf mich ;o)

Ich hatte in all den Jahren mit den Beiden nicht einen einzigen Streit mit anderen Hunden, nie eine Beisserei, nie Ärger mit Vermietern wegen Klefferei, nie ein Geduldetsein im Restaurant...und bei mir Zuhause nie Stress mit mir ;-)

Das ist für mich gut erzogen und ich hoffe das ich mit KleinFenja (bei mir seit Mitte August) genauso eine vertrauensvolle Beziehung ohne viel Kommandos schaffen kann...

Allerdings sind auch nicht alle Hunde gleich und manche brauchen ein wenig mehr als Andere und andere dagegen Weniger...und ein Hund der im Hundesport tätig ist muss sicherlich mehr Kommandos beherrschen ;-) Die Aussage betrifft jetzt nur meine Hund die bis dato ausschliesslich als Familienhunde sich betätigten...

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