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Rassehundeforen - wie sind Eure Erfahrungen?


Bärenkind

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ist hier jemand im Labi Forum? wenn ja, bitte mal per PN bei mir melden :)

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Bärenkind

Oh, jetzt ist es doch sehr viel Zucht geworden, aber gut, das gehört eben auch dazu, in manchen Rassehundeforen wird sogar nach Verbandszugehörigkeit unterteilt, dass man sich intern austauschen kann und sich nicht querfeldein die Köpfe einschlägt.

Noch einmal, auch auf Helgas Beitrag eingehend, ganz sicher haben Rassehundeforen ihre BERECHTIGUNG, die wollte ich zu keiner Zeit absprechen, nur scheint es offenbar bessere und schlechtere zu geben, wie sich hier im Thema immer wieder anhand der Erfahrungen zeigt.

Für einen Hilfe suchenden Laien ist nicht ersichtlich, wo er gut aufgehoben ist. Ein bequemer Mensch wird sich freuen, wenn ihm jemand sagt, hey, das ist rassebedingt, mach Dir keinen Kopf, sondern nimm es hin und freue Dich, dass es nicht noch ausgeprägter ist...

Hätte ich diese Argumente von Kunden nicht schon so oft gehört, wäre ich ja gar nicht erst auf die Idee zu diesem Beitrag gekommen. Und die Tibi-Foren scheinen die einsamen Knüller innerhalb der Zielgruppe zu sein, die mich so sauer aufstößt. Das lese ich auch hier immer wieder heraus.

Zum Thema Genetik, Zucht und Genpool könnte man zig weitere Themen eröffnen, ebenso zum Thema Show- und Arbeitslinie innerhalb der einzelnen Rassen.

Für mich ist bei der Zucht vor allem eins wichtig: Gesundheit und eine gute Prägung/Aufzucht. Was das betrifft, so sind Rasseforen sicher nicht verkehrt, weil man sich informieren kann, wer welche Ziele hat, wer welchen Ruf hat, und manchmal bekommt man auch mal unter der Hand fast schon anonyme Tipps mit dem Hinweis "Finger weg von dieser Zucht, da ist das und das passiert etc."

Dass natürlich auch dort ein Konkurrenzkampf herrscht, dass jeder der Ansicht ist, er hat die besten Hunde, die beste Zucht, die meiste Ahnung, ist eben menschlich. So menschlich wie jede Community, ob virtuell oder in der Wirklichkeit.

Gäbe es keine Foren, hätten schwarze Schafe in der Szene noch viel länger und mehr Chancen, ihr Treiben unbehelligt fortzusetzen.

LG Anja

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Hallo,

der Mensch soll sein Anspruchsdenken an die Kreatur Tier herunter fahren, Sinn und Zweck überdenken und dann eine Entscheidung zu Gunsten des Tieres treffen.

Dann müssen wir hier nicht mehr groß über Rassehunde/Mixe/Selektion sprechen!

Gruß Christa
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=65020&goto=1368350

Tja Christa - ich und Du, wir können das und wollen das vielleicht auch.

Aber mein Nachbar nicht.

Die Grossstadt nicht, in die ich mit meinen Hunden lebe.

Ein Gutteil meines Umfeldes nicht.

Hunde leben mit uns in unserer Umwelt. Sie haben sich als Kulturfolger lange Zeit dem angepasst. Und sie werden es weiter tun müssen, wenn sie überleben wollen.

Das bedeutet für mich, daß Hunde, die in früherer Zeit durchaus noch gesellschaftlich akzeptiert waren, ob bestimmter Qualitäten, so heute nicht mehr der Zeit entsprechen.

Bei meiner Rasse (dem Schnauzer / Mittelschnauzer) ist es z. B. die Schärfe, das Aggressionspotential und die charakterliche Stärke / Durchsetzungsvermögen, die heute in seiner Rolle als Begleithund nicht mehr erwünscht sind - es aber in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts noch waren. Die Rasse hat sich Gott sei Dank seitdem in diesen Bereichen weiterentwickelt - hin zum Familien-Begleithund - weg vom trutzigen Bewacher von Höfen.

Wenn sich der Mittelschnauzer vorallem in den letzten 20 - 30 Jahren in diesen Bereichen nicht weiterentwickelt - verändert - und damit den Ansprüchen an ihn angepasst hätte, wäre er heute kein Hund (mehr), den man halten wollte und könnte in unserer Umwelt.

Und diese Veränderung war und ist gut für die Hunde.

Grüsse,

Claudia

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Oh, jetzt ist es doch sehr viel Zucht geworden, aber gut, das gehört eben auch dazu, in manchen Rassehundeforen wird sogar nach Verbandszugehörigkeit unterteilt, dass man sich intern austauschen kann und sich nicht querfeldein die Köpfe einschlägt.

Noch einmal, auch auf Helgas Beitrag eingehend, ganz sicher haben Rassehundeforen ihre BERECHTIGUNG, die wollte ich zu keiner Zeit absprechen, nur scheint es offenbar bessere und schlechtere zu geben, wie sich hier im Thema immer wieder anhand der Erfahrungen zeigt.

Für einen Hilfe suchenden Laien ist nicht ersichtlich, wo er gut aufgehoben ist. Ein bequemer Mensch wird sich freuen, wenn ihm jemand sagt, hey, das ist rassebedingt, mach Dir keinen Kopf, sondern nimm es hin und freue Dich, dass es nicht noch ausgeprägter ist...

Hätte ich diese Argumente von Kunden nicht schon so oft gehört, wäre ich ja gar nicht erst auf die Idee zu diesem Beitrag gekommen. Und die Tibi-Foren scheinen die einsamen Knüller innerhalb der Zielgruppe zu sein, die mich so sauer aufstößt. Das lese ich auch hier immer wieder heraus.

Zum Thema Genetik, Zucht und Genpool könnte man zig weitere Themen eröffnen, ebenso zum Thema Show- und Arbeitslinie innerhalb der einzelnen Rassen.

Für mich ist bei der Zucht vor allem eins wichtig: Gesundheit und eine gute Prägung/Aufzucht. Was das betrifft, so sind Rasseforen sicher nicht verkehrt, weil man sich informieren kann, wer welche Ziele hat, wer welchen Ruf hat, und manchmal bekommt man auch mal unter der Hand fast schon anonyme Tipps mit dem Hinweis "Finger weg von dieser Zucht, da ist das und das passiert etc."

Dass natürlich auch dort ein Konkurrenzkampf herrscht, dass jeder der Ansicht ist, er hat die besten Hunde, die beste Zucht, die meiste Ahnung, ist eben menschlich. So menschlich wie jede Community, ob virtuell oder in der Wirklichkeit.

Gäbe es keine Foren, hätten schwarze Schafe in der Szene noch viel länger und mehr Chancen, ihr Treiben unbehelligt fortzusetzen.

LG Anja
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=65020&goto=1368384

Dem kann ich mich voll anschließen und deinen letzten Satz möchte ich doppelt unterstreichen

Gäbe es keine Foren, hätten schwarze Schafe in der Szene noch viel länger und mehr Chancen, ihr Treiben unbehelligt fortzusetzen.

Gerne würde ich auch in andere Foren schauen, über den Tellerrand um nicht einseitig blind zu werden. Doch leider ist der Aufenthalt in den Foren sehr, sehr zeitintensiv!

Ich sitze eh schon zuviel am PC

:yes:

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hansgeorg

Weißt du' solche Aussagen auf die du dich berufst, sind schon sehr interessant, sagen sie doch mehr über die Menschen, die aus korrekten Daten, die falschen Schlüsse ziehen.

... was Dir wohl auch passiert ...

Ich bleibe mal um das Ganze nicht zu verkomplizieren, bei dieser stark eingeengten Sichtweise.

Die erste Aussage, aus einem kleineren Genpool geht eine größere Vielfalt hervor, betrifft hier die selektive Zucht.

Genau diese Aussage habe ich nicht getroffen!

Genpool ist ein Pool an Genen.

Populationsgrösse sagt was über die Anzahl von Hunden.

Wie kann man diesen scheinbaren Widerspruch auflösen?

Ganz einfach, das die Größe des jeweiligen Genpools, nicht der alleinige und entscheidende Faktor, bei der selektiven Zucht, sein kann.

Falsch - daß die Grösse der Population nichts über die Grösse des Genpools aussagt!

Eure Schlussfolgerungen sind letztlich viel zu kurz gegriffen.

So so - sorry, aber bitte erst lesen - dann verstehen - und dann behaupten, daß angebliche Schlussfolgerungen zu kurz gegriffen sind.

Grüsse,

Claudia
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=65020&goto=1368124

Was ist ein Genpool?

Antwort:

Sämtliche Gene in einer Population bilden den Genpool ab.

Schlussfolgerung die gesamt Zahl der Individuen bilden die Population ab, wiederum deren Gene ergeben die Gesamtzahl der Gene, des Genoms somit bilden sie den Genpool.

Fazit:

Du kennst dich wirklich gut aus, nur habe ich noch nicht herausgefunden, womit.

LG Hans Georg

Wenn du etwas weißt, zu wissen, dass du es weißt; und wenn du es nicht weißt, zu wissen, dass du es nicht weißt das ist Wissen (Konfuzius).

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Moin Hans-Georg,

Genpool sind sämtliche Gene der Population - richtig.

Nur ist der nicht gross, wenn die gesamte Population mit relativ uniformem Genmaterial ausgestattet ist.

Gross ist der Pool an Genen, wenn eine grosse Diversität in der genetischen Ausstattung der einzelnen Hunde in der Population vorliegt.

Es geht um Alternativen - um Verschiedenheit - nicht um Gleichheit.

Grüsse,

Claudia

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hunde-versteher
Hi Hans Georg

So mag ich das, nicht einer Meinung sein aber trotzdem nett. :kuss:
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=65020&goto=1368011

Ist doch im FORUM der Normal-Fall!

LG :winken:

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