Warum Schlappohren?

[Andwari]

Okay??!

Ich weiß es halt von Boxern, Dobermännern, Rottis und Riesenschnauzern

[Lemmy]

Jagdgebrauchshunden kann die Rute kopiert werden, und bei einigen macht das auch Sinn.

Wasserarbeitende Apportierer mit langen, recht dünn behaarten Ruten können sich im Schilf die Ruten übel aufschneiden. Das brennt, der Hund leckt ständig dran, die Verletzungen entzünden sich, wenn der Hund weiterhin arbeiten will und soll, dann verheilt das nie richtig.

Wie gesagt, meist werden/wurden Apportierhunde kopiert, die im Wasser arbeiten, wie die Deutschen Vorstehhunde. Beim Cocker nehm ich an kam auch der ewige Dreckklumpen am Schwanzende dazu, vielleicht auch beim Deutschen Wachtelhund (der ja eigentlich ein Stöberhund ist - aber einer der wenigen mit wuscheligem Fell).

Ob das heute noch sinnvoll ist, den Hunden den Schwanz zu kopieren... kommt drauf an. Aber da ich ja nun weiß, dass eine späte Amputation des Schwanzes keineswegs so einfach und sicher ist, ist es bestimmt sinnvoll, wenn man schon bei den Welpen kopiert - es sei denn, der Käufer sagt vorher bescheid.

Was nicht heißt, dass nicht ne Menge sinnlos kopierte Hunde herumlaufen!

[gast]

Huhu Friederike,

das Wort heißt kupieren und nicht kopieren und bitte nicht übel nehmen, wenn wenn ich jetzt mal meckere aber aus gutem Grund sind in diesem Forum Beiträge PRO kupieren nicht erlaubt. Egal ob es Dir u. U. sinnvoll erscheint oder nicht.

[lusna]

Mal zum Thema "warum früher kupiert wurde":

Früher gab es verschiedene Gründe, bestimmte Rassen zu kupieren, so kupierte man z. B. im Mittelalter Jagd- Wach- oder auch Kampfhunde, damit sie nicht am Schwanz gepackt, oder sich andere Hunde in ihre Ohren oder Ruten verbeissen konnten und so zusätzliche Schmerzen vermieden werden sollten.

Beispielsweise gab es zudem Regionen, in denen vom Adel befohlen wurde, den Bauernhunden die Ruten zu kupieren, da kupierte Hunde der damals vorherrschenden, irrigen Meinung nach, nicht mehr wildern würden. Auch wurde wohl bereits im Mittelalter in einigen Gegenden eine sog. Schwanzsteuer erhoben, so dass viele Hundebesitzer ihren Hunden die Ruten einfach abschnitten, um diese nicht zahlen zu müssen.

Quelle: http://www.facebook.com/group.php?gid=258675244792

Und dann noch ein Grund, zu dem ich grade die Quelle nicht finde:

Früher (also vor mehr als 100 Jahren) wurden Hunde gehalten, weil der Mensch sie brauchte.

Das Kupieren wurde zu der Zeit auch genutzt um anzuzeigen, daß ein Hund einem Menschen gehörte. Denn wilde - frei herumstromernde - Hunde hatten ja Ohren und Rute.

Da die Hunde für die Menschen, die sie brauchten, einen gewissen Wert hatte, war es wichtig sie zu "markieren" als im Besitz eines Menschen.

Und Tätowierungen oder Chip gabs zu den Zeiten noch nicht.

Grüsse,

Claudia

[lusna]

Mal zum Thema "warum früher kupiert wurde":

Früher gab es verschiedene Gründe, bestimmte Rassen zu kupieren, so kupierte man z. B. im Mittelalter Jagd- Wach- oder auch Kampfhunde, damit sie nicht am Schwanz gepackt, oder sich andere Hunde in ihre Ohren oder Ruten verbeissen konnten und so zusätzliche Schmerzen vermieden werden sollten.

Beispielsweise gab es zudem Regionen, in denen vom Adel befohlen wurde, den Bauernhunden die Ruten zu kupieren, da kupierte Hunde der damals vorherrschenden, irrigen Meinung nach, nicht mehr wildern würden. Auch wurde wohl bereits im Mittelalter in einigen Gegenden eine sog. Schwanzsteuer erhoben, so dass viele Hundebesitzer ihren Hunden die Ruten einfach abschnitten, um diese nicht zahlen zu müssen.

Quelle: http://www.facebook.com/group.php?gid=258675244792

"Meine" Rasse - der Schnauzer - war durch die kupierten Ohren und Rute vor Rattenbissen geschützt. Früher wurde mit diesen Hunden richtige Wettkämpfe veranstaltet, wo der Hund gewann, der in einem Pit in einer gewissen Zeit die meisten Ratten tötete.

Und dann noch ein Grund, zu dem ich grade die Quelle nicht finde:

Früher (also vor mehr als 100 Jahren) wurden Hunde gehalten, weil der Mensch sie brauchte.

Das Kupieren wurde zu der Zeit auch genutzt um anzuzeigen, daß ein Hund einem Menschen gehörte. Denn wilde - frei herumstromernde - Hunde hatten ja Ohren und Rute.

Da die Hunde für die Menschen, die sie brauchten, einen gewissen Wert hatte, war es wichtig sie zu "markieren" als im Besitz eines Menschen.

Und Tätowierungen oder Chip gabs zu den Zeiten noch nicht.

Grüsse,

Claudia
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=65934&goto=1385427

[Noire]

Huhu Friederike,

das Wort heißt kupieren und nicht kopieren und bitte nicht übel nehmen, wenn wenn ich jetzt mal meckere aber aus gutem Grund sind in diesem Forum Beiträge PRO kupieren nicht erlaubt. Egal ob es Dir u. U. sinnvoll erscheint oder nicht.
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=65934&goto=1385387

Find ich unmöglich grade, sorry.

Sie hat sehr sachlich geschrieben, warum und wieso und hat keinerlei Wertung abgegeben.

[Camelott]

Hallo Noire

Du, das ist nicht unmöglich, nur nicht verständlich. Ehrlich gesagt hatte ich das auch auf der Zunge liegen und wenn Pablitea das nicht angesprochen hätte, hätte ich es getan.

Vor einer ganzen Zeit, ich war noch nicht lange im Forum, hatte ich mich auch mal an einer Diskusion zwecks kupieren beteiligt. Es dauerte nicht lange und es kam ein Verweis von Katja.

Und glaube mir, wie Pablitea das geschrieben hat war sehr sehr nett. Warte lieber nicht auf Katjas Kommentar. Ich habs bis Heute nicht vergessen

[Faberi]

Die "Diskussion" war 5 Tage alt, der Drops schon gelutscht und dann kommst Du und heizt wieder was an, was keine Not tut. Warum?

[Noire]

Ich möchte grad gerne gegen eine Wand rennen...

Wir sind hier alle Kupiergegner. Davon gehe ich mal aus.

Aber es wird dennoch heute bei den Jägern getan. Und warum hat Friederike erklärt.

Ob das nun gut oder schlecht ist, oder ob sie das befürwortet steht NIRGENDWO.

Es war eine reine Erklärung, das hat NICHTS mit Befürwortung zu tun!

Das regt mich grad tierisch auf, dass das hier so gedreht wird, obwohl davon nichts zu lesen ist.

[Noire]

Editieren geht nicht.

Danke Faberi. Das hab ich mich auch gefragt.

Ich komm mir langsam vor, dass ich irgendwie ständig belehrt werde.