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Fragen zu Brut- und Setzzeit


mipfubiffi

Empfohlene Beiträge

Hallo,

ich habe kürzlich eine sehr informative Seite zu diesem Thema genannt bekommen, von Jägern für Hundebesitzer und andere Interessierte.

Hier sollte alles stehen, was man zum Thema wissen möchte.

Link

Mir hat hier auch sehr gut der Ton und das Verständnis für Hundebesitzer gefallen.

LG

Gudrun

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caronna

@mipfubiffi Brut und Setzzeit ist eigentlich ne Erfindung des vorvorien Jahrhunderts damit die "Köter" der Bevölkerung die Herrschaftliche Jagd nicht stören.

heute sind es die Mit Geld die Jäger sind, alles was stört: Hunde, Wölfe stört auch die Herren Jäger.

richtig streng (und idiotisch) ist die Lage in Bremen und Niedersachsen - dort ist es verboten den Hund auf Grünland abzuleinen (Eigentlich widerspricht das dem Tierschutz)

Natürlich soll imer darauf geachtet werden das Hund wild nicht stört.

nebenbei bemerkt: Durch den STraßenverkehr kommt ein vielfaches an Wild um als durch unsere AHHa

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Hallo,

ich habe kürzlich eine sehr informative Seite zu diesem Thema genannt bekommen, von Jägern für Hundebesitzer und andere Interessierte.

Hier sollte alles stehen, was man zum Thema wissen möchte.

Link

Mir hat hier auch sehr gut der Ton und das Verständnis für Hundebesitzer gefallen.

LG

Gudrun
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=66441&goto=1395574

He benno0815,

vielen Dank für diesen supertollen Link !

Gruß Wolla

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Ich möchte ja wirklich keine Lanze brechen für Muffelpott-Jagdherren, die kann ich auch nicht leiden, aber ein Hund beunruhigt Wild nunmal, wenn er für das Wild unberechnbar ist.

wolla hatte besonders auf den erhöhten Energiebedarf hingewiesen, aber auch während der anderen Jahreszeiten können Hunde, die deutlich abseits der Wege schnuffeln (sie müssen dabei noch nichtmal wildern, es reicht, dass sie da sind) für gesundheitliche Schwierigkeiten sorgen.

Rehe und auch Hirsche sind Widerkäuer. Werden sie gestört - zB durch Hunde, aber auch durch Jogger, Reiter und Radfahrer, die nicht da sind, wo sie normalerweise sind (Weg) - so werden sie im Widerkauen gestört. Sie wechseln den "Einstand", also ihren Ruheplatz, an dem sie genüsslich kauen wollten, und müssen das Kauen unterbrechen.

Geschieht dies einmal, kein Ding. Aber bei wiederholten Störungen kann das zu ernsthaften Problemen bei Verdauung und Gesundheit führen. Sicher sterben recht wenig Wildtiere DIREKT durch den Hund, aber vermehrte Störung kann zu schwerwiegenden Gesundheitsproblemen führen, mal abgesehen davon, dass ein störender Hund auch schnell mal ein Wildtier auf die Strasse ausweichen lassen kann - wo dann das Auto es "erlegt".

Dies alles MUSS nicht geschehen, ich möchte nur erklären, warum es diese Regeln überhaupt gibt. Auch ein kurzbeiniger, atemloser Mops kann so für Wild ein Problem werden, auch wenn er nie im Leben ein Reh oder einen Hasen fangen können würde ;)

Es ist aber AUCH richtig - und das wird von so einigen Grünherren gerne vergessen - dass Wildtiere sehr anpassungsfähig sind (besonders Rehe :) ). Sie lernen schnell, wo ihnen keine Gefahr droht (was die vermehrten Stadtpark-Rehe erklärt, und auch die Wildsau im Gemüsebeet ;) ) und wo Menschen mit oder ohne Hunde regelmäßig vorbeikommen.

Ein Jogger mit Waldi (angeleint oder frei und sicher abrufbar) auf dem üblichen Waldweg ist für ein Reh viel weniger ein Problem als der Jäger, der auf dem Reviergang mal schnell hierhin und dorthing schaut und dabei die Wege verlässt.

Auch der Reviergang muss sein, keine Frage, nur eben sollten so einige Herrschaften das im Hinterkopf halten, wenn sie Frau XY mit dem sicher abrufbaren, alten Bello anpampen.

Aber egal. Ich wollte hier nur einmal erklären, warum einige Gesetze, auch wenn sie sinnlos erscheinen, immer noch da sind. Nicht alle sind grundlos und als reine Schikane erschaffen.

@Diana: Alles prima ;)

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Da ja manche hier regelmäßig Kontakte zu Förstern, Jägern oder dem Ordnungsamt haben möchte ich mal erwähnen, dass es hier vor knapp zwei Jahren mal eine grosse Informationsversanstaltung gab, wo eine Hundetrainerin, der zuständige Förster und das Ordnungsamt die Rechtslage und andere Fragen/Probleme rund um den hündischen Freilauf beantwortet haben.

Das hat für viele HuHa offene Fragen beantwortet und der Austausch zwischen HuHa und den anderen Betroffenen, (die gibt es i.d.R. ja auch) wie Spaziergänger, Sportler, Gärtner, Landwirte und Forst- und Jagdleuten war sehr positiv und auf allen Seiten für mehr Verständnis und Sachkenntnis gesorgt.

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