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Golden Retriever in VW Passat Limousine???


Nelly777

Empfohlene Beiträge

Die Sicherheitsgurte sehen aus wir Geschirre für Hunde und du bekommst sie eigentlich in jedem Geschäft für Tierbedarf!

Was das Autofahren betrifft, wenn Hunde das nicht mögen oder auch nicht vertragen, dann muss man das üben und ihnen zeigen, dass das gar nicht so schlimm ist!

Wenn mich jetzt nicht alles täuscht, dann gibt es auch für Hunde Medikamente gegen Reiseübelkeit - die würde ich allerdings nur einsetzen, wenn es überhaupt nicht mehr anders geht!

Um deinen Hund an das Auto und das Fahren zu gewöhnen ist es wichtig, dass du den Prozess in lauter kleine Teilschritte zerlegst:

- gewöhnen an das Geschirr

- gewöhnen an die Rücksitzbank mit offenen Türen

- geschlossene Türen

- kurze Fahren zu Orten wo du mit dem Hund Spass hast

- verändern der Zeitspanne der Fahrten

und alle Teilschritte werden natürlich begleitet von Lob in Form von Stimme und Leckerchen - wenn er z.B. bei ersten Versuch toll auf der Rücksitzbank sitzt.

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Meine Hündin ( 72 cm, 40 kg ) ist im Fiesta auf der Rücksitzbank.

Mit Geschirr und Adapter am Gurt angeschnallt.

Die meisten grinsen mich an wenn wir um die Ecke kommen weil Kyra so groß im Auto aussieht und ich Zwerg die chauffieren.

Lg Birgit

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Bärenkind

Hm. Also das mit dem gerne Auto fahren ist so ne Sache... Viele Hunde finden es toll und vielen Hunden kann man auch helfen, wenn sie es nicht so toll finden. Allerdings nicht allen.

Mit meinem Hund haben wir so ziemlich alles gemacht, was man tun kann, damit es ihm im Auto gefällt. Die erste Fahrt von der Züchterin zu uns war 100km lang und er saß bei mir auf dem Schoß. Das fand er schon blöd.

Die nächsten Fahrten waren alle kurz und gingen alle zu tollen Zielen. Welpengruppe, Deich, Spaß und Spiel. Er fand das Fahren aber immer zum Kotzen.

Ich hab ihn im Auto gefüttert, er fand es doof und rührte nichts an.

Wir haben es mit Homöopathie, Bachblüten und allen Reisemedikamenten dieser Welt versucht, er hechelte wie ein Irrer, konnte null ruhen und hatte Stress ohne Ende.

Fakt ist, dass wir uns trotzdem nie davon abbringen lassen haben, ihn überall mit hin zu nehmen, wo wir es für richtig fanden. Er muss sich unserem Leben anpassen und auch in meinem Leben muss ich immer mal Dinge tun, die ich nicht so toll finde. Der Zweck heiligt die Mittel. Er muss da durch und fertig.

Trotzdem ist es so, dass ich mein neues Auto wirklich für meinen Hund gekauft habe. Bei allen Probefahrten war er dabei. Er steigt sehr gerne in dieses Auto ein, er bleibt auch drin und wartet, aber bei längeren Strecken hat er Stress und daran wird sich in diesem Leben wohl auch nichts mehr ändern. Es ist nur deutlich weniger geworden und da wir nicht wöchentlich 500 km fahren, leben wir alle damit.

Ich drücke Dir jedenfalls die Daumen, dass Euer neuer Hund Autofahren toll findet und schlafen und entspannen kann.

LG Anja

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