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Handhabung von Schleppleinen-Training, wie richtig?


gast

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Dann lieg ich mit meiner Art scheinbar nicht ganz so falsch. Wie trainieren denn die anderen?

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:winken:

ich benutze eine 10 Meter lange Schleppleine. Bevor Gwenda das Ende erreicht (schon 3 m vorher!), gibt es ein Stopp-Zeichen. Reagiert sie nicht, trete ich sofort auf die Leine, was nur noch sehr, sehr selten nötig ist.

So klappt das gut mit dem Einhalten des Radius. Bleibt sie zu weit zurück, rufe ich sie heran, klappt auch wunderbar.

Richtungswechsel, wie so oft empfohlen, habe ich anfangs auch oft gemacht, was dazu führte, dass sie immer unwilliger darauf reagierte und mir einmal stur in gemütlichem Trott abdüste, in die Richtung, in die sie wollte. Da die Schleppleine schleppte, konnte sie das auch ungehindert tun.

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Hab mir jetzt noch nicht alles durchgelesen.

Meine Punks habe ich im Wald an der Schlepp, weil ich mir nicht 100% sicher bin, dass sie nicht Wild verfolgen würden, dass sie nicht zu fremden Menschen rennen und diese belästigen würden und dass sie nicht auf andere Hund zurennen würden, noch bevor geklärt ist, ob das ok ist oder nicht. Also benutze ich sie definitiv als Krücke ;)

Es ist nun nicht so, dass die beiden völlig unkontrolliert werden, aber mein Vertrauen in diesen Situationen reicht erst bis zu 95% und das alles sind Dinge, die ich nicht möchte.

Parallel über wir natürlich den Rückruf aus jeder Situation (Leider begegnet mir nur nicht täglich Wild), das Befolgen von Distanzbefehlen...... Letztens bin ich gerade darauf angesprochen worden, wie gut sie gehorchen, aber ich weiß, dass es noch ein weiter Weg ist, bis sie sicher sind. 2 gleichaltrige Junghunde entwickeln eine ganz andere Eigendynamik als ein Junghund.

Dazu kommt, dass ich mit zunehmendem Alter ängstlicher werde, was meine Tiere angeht, früher war ich da deutlich unbekümmerter (was ja leider nicht immer gut ging).

Es gibt auch Tage, wo ich einfach (durch Arbeits-Stress) innerlich stark angespannt bin und dann auch sehr gereizt auf winzige "Verfehlungen" reagieren kann. An solchen Tagen (sind aber eher selten) ist die Schlepp für mich eine Freilaufleine, da haben sie ihren Auslauf, können Schnüffeln und sich (innerhalb der 10 m) bewegen wie sie wollen. Dann macht es für mich einfach keinen Sinn, mit ihnen was zu trainieren, weil meine eigene Anspannung sie verunsichern würde.

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Briddel

Ich hatte eine 10m Leine, bin damit nicht zurechtgekommen.

Jetzt habe ich eine 5m Leine, die nehme ich oft für den ganz normalen Spaziergang. Bei den Spaziergängen übe ich immer mal was, Abrufen, Sitz und Platz aus der Bewegung oder Entfernung. Die Schlepp nehme ich dann zur Absicherung.

Ich habe sie am Halsband, auch wenn ich jetzt gesteinigt werde. Sie schleift nicht sondern hängt locker, manchmal lasse ich höchstens das Ende schleifen. Den Teil, der am Hund hängt, lasse ich nicht schleifen, damit sie nicht mit Wucht in die Leine rennen kann und damit ich schneller einwirken kann. Das geht ja schlecht, wenn mehrere Meter erstmal rangezogen werden müssen.

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  • 1 Jahr später...
snoopy1997

Im Wald ist Balu immer an der Schleppleine (10 m, am Geschirr), da ich mir nicht sicher bin, was er macht wenn wir pötzlich einem Reh o.ä. gegenüber stehen. ;)

Jetzt meine Frage: Lässt man die (Schlepp)leine auf dem Boden schleifen, oder bleibt das Ende in der Hand?

Lg

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Joss the Dog

Du, das kommt darauf an, wie Du es für Dich handhaben kannst ;)

Du kannst beides machen - beim auf dem Boden schleifen lassen sollte der Rückruf trotzdem funktionieren, ansonsten wird Balou auch mit Schleppleine stiften gehen :think:

Ich habe das mit Joss so gemacht, dass ich anfangs die Schlepp immer in der Hand hatte, ganz viel trainiert habe so, dann ließ ich sie schleifen, weiter trainiert - und nun brauch ich schon länger keine SL mehr :)

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