Handhabung von Schleppleinen-Training, wie richtig?

[piper1981]

So, dann oute ich mich mal

Ich nutze die lange Leine (eine Schleppleine per definition ist es dann ja nicht mehr) tatsächlich zum Spaziergang.

Dann oute ich mich auch mal:

Ja ,Ich nutze die Schleppleine bei meinem Second-Hund damit er beim Spaziergang mehr Freiraum hat , bzw als letzte Absicherung. Mehr Freiraum als die paar Meter würde ich ihm eh nicht gestatten und mir ist so wohler.

Aufgrund seines Verhaltens zu Anfang und immer noch gelegentlichen Aussetzern will ich kein Risiko eingehen dass er jmd oder etwas beisst.

Heisst aber nich dass ich ihn einfach so damit laufen lasse, wir trainieren und reinhängen darf er sich auch nicht- die Schlepp ist halt der letzte Notanker.

[gast]

hm... ich hab nur beim hinterherschleifen Bauchweh... was macht man denn, wenn der Hund in den Wald rennt und nicht mehr wiederkommt? weil er mit der Schleppleine festhängt? das ist ja kein Märchen, sondern passiert tatsächlich immer wieder... und wenn der HUnd nicht mal bellt... dann gut Nacht...

Das ist genau wie das Spielen mit Stöckchen... Finn darf wenn überhaupt nur ganz dicke Äste tragen, die nimmt er nämlich in der Mitte... ansonsten sieht er aus, als würde er Zigarre rauchen... ich mag mir gar nicht vorstellen, was passiert, wenn er damit mal hängenbleibt... dann liebe die Beißwurst mitnehmen... ist zwar blöd, wenn die doch mal verloren geht... aber das tut nicht so weh...

[CaliforniaMaus]

@ neeroa: Was ist eine Beißwurst???

Liebe Grüße, Nicole

[gast]

So was aus Jute. Ein Spielzeug.

Bild mit Hinweis auf Verstoß gegen das Urheberrecht entfernt.

[piper1981]

hm... ich hab nur beim hinterherschleifen Bauchweh... was macht man denn, wenn der Hund in den Wald rennt und nicht mehr wiederkommt? weil er mit der Schleppleine festhängt? das ist ja kein Märchen, sondern passiert tatsächlich immer wieder... und wenn der HUnd nicht mal bellt... dann gut Nacht...

http://www.polar-chat.de/topic.php?id=69502&goto=1464218

Weiß nich wie andere das händeln, aber ich hab die SchleppLeine am Bauchgurt festgemacht Er hat also wirklich nur die Länge der Schlepp als Freiraum .... und achte drauf dass er nicht in Büsche, um Bäume rum usw läuft

[gast]

Darf ich mal daran erinnern?

[gast]

Weil ja gerade im anderen Thread das für und wider von Flexi- und Schleppleine diskutiert wird, erachte ich es als wichtig diesen thread noch einmal neu zu starten.

Er soll verdeutlichen für was Schleppleinen wirklich da sind.

Ich bekenne mich als totaler Gegner von Flexileinen und ein Befürworter von Schleppleinen, sofern diese "richtig" angewendet werden.

Gruß Christa

[Nubs]

ich muss mich hier auch mal outen. ich nutze die schlepp in der Läufigkeit, damit die Schäferin mehr Freiraum hat. ich kann sie in der Zeit nicht mit ruhigen gewissen flitzen lassen, da sie dann auf Tour geht und jeden Hund "anmacht". ausserhalb der heißen Phasen bleibt bei mir die normale Leine dran.

[gast]

Hallo,

ich habe erst kürzlich, mit der Schleppleine angefangen.

Mein Ziel ist Orientierung sowie Rückruf absichern.

Zum einen habe ich eine Frage: Welche Leinenlänge haltet Ihr für sinnvoll?

Meine Trainerin sagte mir, sie würde mit einer 5 Meter Leine bei großen arbeiten. Sie kenne niemanden der einen großen Hund im vollen Lauf bei einer 10m, sprich 20 Meter Anlauf halten könne. da mein Hund niemals im Vollspeed von mir abhaut, war meine Überlegung eine längere zu nehmen. Ich nahm also 15 Meter weil ich ihm durchaus einen größeren Radius gönne. Nach den ersten Tagen bin ich dann ganz schnell auf eine kürzere umgestiegen, bzw die Leine bis auf 7 Meter gekürzt.

Nicht weil er in die Leine brettert, sondern den Radius einfach nichtmal ansatzweise ausnutzte. Ergebnis dauernd Leinensalat ohne dass er die Länge nutzte.

Was ist für Euch eine gute Länge?

Zum anderen noch eine Frage / Gedanke / was auch immer:

So sehe ich das auch.

Leider wird die Schleppleine oft einfach als lange Leine genutzt und nicht als ein nützliches Trainingsgerät.

Hier wurde ja zwischen Training und lange Spazierleine differenziert. Ich beginne mich aber nach der Definition der "einfachen langen Leine" zu frage.

Klar beim Schleppleinentraining stellt man sich irgendwo auf ne Wiese und schlägt wie ein Irrer haken, so dass der Hund sich orientieren kann.

Wie genau sieht die "lange Leine" in der "falschen Handhabung" aus.

Ich persönlich nehme neuerdings die Schlepp mit auf jeden Spaziergang und ich versuche diesen zum Training umzuwandeln. Bedeutet natürlicha auch Richtungswechsel kurz vor Straffung etcpp. Für mich hat das den Vorteil, dass ich nicht wie wahnsinnig im Kreis über ne Wiese rennen muss und zum anderen ist es einfach realitätsnäher. Ist das so falsch?

[gast]

Jetzt muss ich aber doch schallend Lachen!

Also ich stehe meistens nicht auf der Wiese und schlage nicht ständig Harken. Ich benutze die Leine (5m) bei Bedarf beim normalen Spaziergang und es wird vor Straffung ein Richtungswechsel eingeleitet.

Hundi muss sich schon an mir orientieren, weil es durchaus sein könnte, dass ich gerade mal links oder rechts abbiege, oder eben mal zurücklaufe.

Auf der Wiese wird gezielt trainiert, jedoch maximal 15 Minuten und das nur dann, wenn gerade mein Hund anderer Meinung ist wie ich und seine eigenen Wege gehen will. Dann wird ganz gezielt gearbeitet.

Ich wähle für meine Dackel die 5m Leine, weil ich sie in einem gut übersehbaren und erreichbaren Radius haben möchte. Sind ja Jagdhunde und wer weiß, was in 15m Entfernung gerade da liegt.

Was die Länge der Leine anbelangt, da werden sich sicherlich verschiedene Meinungen herrschen.

Gruß Christa