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Rottweiler-Angriff


Tröte

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caronna

gerade in "Aktuellen Stunde" also WDR3 (also seriöse QUelle):

Der Hund wird als problematisch bezeichnet, unverträglich mit anderen Hunden.

der ehrenamtliche Mitarbeiterin des Tierheims wurde ausdrücklich untersagt öffentliche Verkehrsmittel mit dem Hund zu benutzen.

soweit ich weis keine ernsthafte Verletzung

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hunde-versteher
Der Rottweiler stammt aus dem Tierheim Zollstock. Die Frau führte ihn nur mit einem Halti aus kein echter Beißschutz für einen Rottweiler. Einen Tag zuvor hatte sie ihm den Maulkorb abgenommen, weil er sich daran störte. Die Stadt Köln prüft jetzt, ob der Hund eingeschläfert werden muss.

Vermeidbar ,

wenn der HH sich jeden Tag selber daran erinnert das er nun sein Raubtier spazieren führt!!!

Hunde dieses Kalibers,

brauchen eine klar-strukturierte tägliche Führung

ohne die sich einschleichenden üblichen menschlichen Nachlässigkeiten.

LG :winken:

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Marita2307

Ich habe als Kind noch gelernt, dass jeder Hund Zähne hat - hat mich (bei allem nötigen Respekt)allerdings nicht davon abgehalten, trotzdem "hundeverrückt" zu sein.

Heutzutage erlebe ich unterwegs, aber auch bei Schul-/Kindergartenbesuchen, dass es leider vorwiegend 2 Fraktionen unter den Nicht-Hundehaltern als Eltern gibt:

die einen, die meinen, Hunde haben harmlos wie Plüschtiere zu sein und die Welt ist ein Streichelzoo für ihre Kinder (ich kann gar nicht mehr zählen, wieviele Kinder völlig unverhofft schon auf meine "Lassies" gestürzt sind, um sie zu umarmen, während die Mütter dann herbeischlenderten) und dann die anderen, die ihren Kindern pauschal Ängste vor Hunden einimpfen. Die Minderheit hat Wissen über Hunde, was sie an ihre Kinder weitergeben (weshalb ich Schul-/Kindergartenaufklärung so wichtig finde).

Ich bin selbst Mutter - Kinderwagenzeiten sind allerdings schon sehr lange vorbei und ich muss sagen:

zwischen meinem kleinen Kind und einem FREMDEN Hund in einem Bus oder einer Bahn hätte immer ICH gestanden.

Genauso wäre es, wenn ich mit meinen Hunden Bahnfahren würde: ich als Halter würde immer meinen Hund /meine Hunde in einer solchen Enge abschotten, schon allein, damit ihm keiner auf die Pfoten treten oder ihn anrempeln kann - auch wenn ich (nach zig Erfahrungen) zu 99 % sicher sein kann, dass (selbst bei Schmerz oder Schreck) kein Zubeissen folgen würde (solange ICH dabei bin jedenfalls).

Eben weil man als Mutter/Vater oder auch als Hundehalter vorausschauend denken muss, was Risiken betrifft, dies aber viele leider nicht tun und fahrlässig drauf vertrauen "passiert schon nix" wird es immer wieder solche Vorfälle geben.

Die unschuldigen Opfer sind für mich demnach fast immer das Kind und der Hund, weil ihre

Beschützer/Verantwortlichen versagt und ihre Aufsichtspflicht verletzt haben.

LG

Marita

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Ich habe drei Kinder und zwei Hunde und ich seh ganz klar den Hundehalter/führer in der Verantwortung.

Ich setze bei meinen Mitmenschen grundsätzlich gar nichts voraus und ich finde auch nicht das jeder eine Ahnung von Hunden haben muss.Die Verantwortung für die Hunde trage ich und ich rechne auch immer mit der Unwissenheit anderer .In diesem Fall hätte es ja auch ein seniler Opa sein können der eine dumme Bewegung zum Hund macht wäre der dann auch Mitschuld?

lg Bj

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Kugeltroll

Das ist wirklich derb... so viele Medien, so viele unterschiedliche Darstellungen.

Für mich ist auch ganz klar der/die Hundeausführer/in in der Schuld, nur ausbaden werden es wohl eher andere dürfen :(

Ich finde es ist einfach unverantwortlich, einen Hund den man nicht aus dem FF kennt, heißt von dem man nicht weiß wie Stress-Resist er ist, von dem man nicht weiß wie er auf Menschen, Hunde und was weiß ich alles reagiert, der darauf vertraut das man auf ihn acht gibt. Mal abgesehen davon, dass ein Hund immer ein Beutegreifer ist und bleibt und sich auch mal erschrecken kann. Dieses Tier dann noch in eine Situation zu bringen, wo es eh schwer ist alles was kommen kann vorher zu sehen und den Hund entsprechend zu schützen. In so einer Kölner Straßenbahn kann ja alles auf einen zu kommen, von Menschen mit Behinderungen über Kinder, über andere Hunde bis hin zu Menschen die sich im Stolpern stützen wollen oder Leute mit ner Ratte auf der Schulter, oder oder oder.

Selbst bei meinem Hund, der mich seid inzwischen 7 Jahren (hach wie die Zeit vergeht) begleitet, könnte ich nicht 100% ausschließen, dass er in einem Schreck-Moment anders reagiert, als ich es von ihm gewöhnt bin.

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Marita2307
Ich habe drei Kinder und zwei Hunde und ich seh ganz klar den Hundehalter/führer in der Verantwortung.

Ich setze bei meinen Mitmenschen grundsätzlich gar nichts voraus und ich finde auch nicht das jeder eine Ahnung von Hunden haben muss.Die Verantwortung für die Hunde trage ich und ich rechne auch immer mit der Unwissenheit anderer .In diesem Fall hätte es ja auch ein seniler Opa sein können der eine dumme Bewegung zum Hund macht wäre der dann auch Mitschuld?

lg Bj
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=69762&goto=1470596

Gerade WEIL man aber immer mit der Dummheit (Unwissenheit) von anderen rechnen muss (beim Hundehalter, beim Autofahrer, bei Eltern usw.) und MIR z.B. schon sehr wohl und sehr lange bekannt ist, dass Hunde Zähne haben, würde ich mich eben möglichst nicht auf Fremde verlassen wollen, wenn es um meine "Schützlinge" ginge.

Jeder Hund stellt eine abstrakte Gefahr dar, fremde Hunde erst Recht und wenn man keine Ahnung von Hunden hat, dann sowieso.

Klar, in erster Linie hat die Hundeführerin Schuld. Sie hätte wissen müssen, dass ein kleines Kind gegen ihren Hund keinerlei Chance hätte, FALLS dieses Kind (und das haben Kinder so an sich) unberechenbar agieren sollte und sie ihren "nur Pflegehund" nicht wirklich einschätzen kann, er also ebenfalls ziemlich unberechenbar sein könnte.

Das war grob fahrlässig und absolut nicht vorausschauend, diesen Platz für den Hund beizubehalten, aber das hat eventuell auch was mit fehlender Rücksichtnahme (hier ist mein Platz!) oder mit Naivität zu tun.

Aber - wie gesagt: ich als Mutter hätte ja auch nicht auf Anhieb gewusst, ob ein fremder Hund möglicherweise nicht immer so harmlos ist, wie er gerade aussieht und ob dieser fremde Hundehalter seinen Hund immer unter Kontrolle hat, wäre also mit meinem Kind vorsichtiger gewesen.

Wenn aber z.B. jeder auf seine vermeintlichen Rechte (mein Platz!) besteht und nicht für andere mitdenkt, dann kann sowas schneller vorkommen als man denkt. Ich hätte mir als Mutter jedenfalls Vorwürfe gemacht, wenn mein Kind in meinem Beisein verletzt worden wäre.

LG

Marita

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GuidoFranz

ah und jetzt ist es auf einmal ein Baby und kein Kind mehr... *grübel*

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flying-borders

Tja da muß man sich überlegen wieviel Wahrheit überhaupt in der Geschichte steckt oder brauchen unsere Politiker nur mal wieder nen Aufhänger um sich zu überlegen, wie man den Hundehalter noch mehr in seiner Freiheit beschneiden und noch mehr abkassieren kann :wall:

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anke304

Ein Hund ist das,was der Mensch aus ihm macht.

Leider lese ich hier so oft wem jetzt die Schuld zugewiesen wird,

Schuld hin oder her,so etwas darf einfach nicht passieren.

Ich kann nur eins sagen,das Kind ist sicher nicht Schuld und das ist in solchen Fällen immer das erste was mir dazu einfällt,das Opfer tut mir leid,in diesem Fall leider ein kleines Kind.

Hoffendlich wird es diesen Schrecken überwinden und nicht ein ganz Leben lang Angst vor jedem Hund haben.

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