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Gibt der VDH die Zustimmung zu "Tierversuchen"?


Jaspi

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Wenn der Amtsvet den Wurf also nicht betreut, gibt es auch keine Garantie dafür, dass nicht das passieren wird, was bisher jeder, den ich kenne vermutet: es werden in diesem Wurf keine Weißen Welpen (ob mit oder ohne Sinnesanomalien) fallen. Weil nicht sein kann was nicht sein darf.

ein Schelm der böses dabei denkt....

Der Amtsvet hat sich mir gegenüber in so fern geäußert, das er selber leider nicht die Möglichkeit hat, die Geburt der Welpen zu überwachen. Sprich es gibt letztendlich keine feste Garantie das nicht das passiert was so manche befürchten...

Allerdings hat sich der Amtsvet bereits sehr eingehend mit der Sache befasst und nach seiner Aussage wird man wohl anhand der vorhandenen Möglichkeiten wie Ultraschall usw... alles daran setzen, das nicht still und heimlich ein Welpe "untergeht"....

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Eine Frage noch: Hat der VDH dir einen Brief geschrieben? Denn noch immer gibt es keine offizielle Stellungnahme nachzulesen.

Darf ich das auch mit beantwortet bekommen?

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COMpanion
Leider habe ich bis heute, zwei Wochen nach meiner ersten Anfrage,

noch immer keine Auskunft vom VDH erhalten, ebenso wenig vom DDC.

Also der Amtsvet und die Behören sind mit eingeschaltet.

Diese Auskunft des Züchters war definitiv falsch!!!

Weder das Veterinäramt noch der zuständige Amtsvet war über den Vorgang informiert worden.

Nachdem sich inzwischen aber wohl diverse Kritiker dieser Studie an das Vet-Amt gewandt haben, hat sich dieses inzwischen eingeschaltet und ist nun am prüfen ob und in wie weit diese "Studie" zulässig ist.

Wenn ein so großer Verband wie der DDC/VDH eine derart zweifelhafte und tierschutzrelevante Studie in Auftrag gibt, dabei aber einfach mal großzügig übersieht sich die notwendige Genehmigung der zuständigen Behörden einzuholen, diese noch nicht einmal informieren, noch von Seitens des Züchters ein erforderlicher Sachkundenachweis erbracht wird, kann man hier wohl kaum von einem "seriösen" Vorgang sprechen!

Und wenn der Züchter zu allem Übel bewusst falsche Auskunft gibt, in dem er behauptet das der Amtsvet eingeschaltet ist, lässt das für mich auch stark an der Ehrlichkeit des Züchters zweifeln!

... auf die Antwort des VDH wird weiterhin geduldig gewartet :kaffee:

Ehrlich gesagt bin ich mir nicht sicher ob der Züchter hier falsche Angaben gemacht hat oder ob es an der fehlenden Austauschpolitik der zuständigen Veterinärbehörden liegt. Da die Studie ja nach Auskunft des Züchters von dieser Frau Dr. Pfeiffer der Universität betreut wird, kann diese Studie auch über diese Uni laufen und den dort zuständigen Behörden. Diese könnten lediglich versäumt haben den Vet des Züchters vorab zu informieren.

Wurde denn auch bei Frau Dr. Pfeiffer der Uni oder dem Zuständigen Vetamt der Uni nachgefragt?

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Eine Frage noch: Hat der VDH dir einen Brief geschrieben? Denn noch immer gibt es keine offizielle Stellungnahme nachzulesen.

Darf ich das auch mit beantwortet bekommen?

Das habe ich doch eigentlich hier..:

Heute habe ich vom VDH die Nachricht erhalten' das es keine weiteren Zuchtversuche dieser Art geben wird

....bereits geschrieben.

Gut, vielleicht sollte erwähnt sein, das meine Anfragen sowie die bei mir eingehende Antwort des VDH per Mail erfolgte.

@COMpanion - Mit Frau PD. Dr. Peiffer habe ich bisher nicht gesprochen, ich habe ein paar mal versucht Frau Pfeiffer telefonisch zu erreichen, bisher aber leider immer ohne Erfolg.

Vom DDC wurde mir mitgeteilt, das bezüglich meiner Anfrage sich die wissenschaftliche Beraterin mit mir in Verbindung setzen wird, was aber bis heute leider nicht geschehen ist.

Anhand der doch mehrfachen Ungereimtheiten die der Züchter von sich gegeben hat, fällt es mir ehrlich schwer noch an dessen Ehrlichkeit zu glauben. Aber ob nun aus Vorsatz oder aus reiner Unwissenheit von seitens des Züchters flasche Angaben gemacht wurden, macht für mich auch keinen all zu großen Unterschied. Da ich der Meinung bin, das wenn sich ein Züchter auf eine solch zweifelhafte, tierschutzrelevante Zucht einlässt, er wenigstens so viel Verantwortungsbewußtsein mitbringen sollte, sich über die Hintergründe und den ordnungsgemäßen Ablauf dieser Studie genauestes zu informieren und Sorge tragen, das alle Voraussetzungen erfüllt sind.

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  • 1 Monat später...

der VDH aus dem Link:

Der DDC hat völlig im Einklang mit den VDH-Regelwerken und den Grundsätzen des VDH alles richtig gehandhabt, die erforderliche VDH-Genehmigung unter Beteiligung des Wissenschaftlichen Beirates eingeholt und eine genehmigte Versuchsverpaarung durchgeführt.

Der VDH hat weder seine erteilte Genehmigung widerrufen noch in irgendeiner Weise das Vorgehen des DDC kritisiert.

aha. So gießt man also Öl ins Feuer. Der Brandstifter hat mit unserem Einverständnis gehandelt, aber wir haben ihn gebeten, keine weiteren Häuser anzuzünden. Cool. Keine weiteren Fragen.

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  • 7 Monate später...

Inzwischen hat auch die FCI reagiert und mit Zirkular 04/2012 vom 09.01.2012 die Verpaarung von Merle x Merle, sowie die Verpaarung Harlekin x Harlekin für die Deutsche Dogge untersagt smilie_op_022.gif

Bezeichnen für den DDC ist aber mal wieder, dass er in seinem Ratgeber (trotz der FCI weiten Regelung)

weiterhin gestattet, dass gefleckte Deckrüden aus Deutschland gefleckte Hündinnen in Polen belegen.

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