Gast 12. Juni 2011 Teilen 12. Juni 2011 Abhängig von Ursache und Stärke des Eisenmangel und evt. eingetretener Folgen (Anämie) .http://www.polar-chat.de/topic.php?id=72027&goto=1530790 Eben, das sollte man wissen. Wie schlimm ist der Mangel schon. Manchmal reicht es einfach nicht aus, ihn durch Futtermittel aufzufüllen. Link zu diesem Kommentar
gast 12. Juni 2011 Teilen 12. Juni 2011 Bärenkind Du kannst getrocknete Rinderleber füttern, aber nicht von Tieren aus einer Massenzucht, da hat die Leber einfach zu viele Schadstoffe. Bio Rinder oder am besten Lamm oder Schafleber, die ist am wenigsten belastet. Du kannst aber gut beim Bio Metzger rohe Leber kaufen und sie dort in Würfel schneiden lassen, und legst die Leber einzeln mit Abstand auf ein Tablett, dann hast Du keine Schweinerei beim Essen. Mag Dein Hund rohe Leber nicht, dann friere die ein und gebe die Leber tiefgefroren als Bonbons über den Tag verteilt. Link zu diesem Kommentar
Bärenkind 12. Juni 2011 Autor Teilen 12. Juni 2011 Das große Blutbild zeigt offenbar, dass organisch alles okay sein muss. Darauf hin schaute sich mein Bekannter die Ernährungsgewohnheiten des Bären an und stolperte über das seit Jahren morgens verabreichte Leberwurstbrötchen/-brot. Die Vermutung geht in die Richtung, dass Phosphate, die in industriell gefertigter Leberwurst vorhanden sind, die Aufnahme von Eisen aus dem Futter blockieren. Auch wurde vermutet, dass Sherlock vielleicht eine Unverträglichkeit auf Gluten ausgebildet hat. Seit einer Woche lassen wir nun das Leberwurstbrot/-brötchen weg und versuchen, ihm alternativ morgens/vormittags irgendetwas anderes "anzudrehen". Unser Hund hat seit jeher vormittags eine erhebliche Abneigung in Sachen Nahrungsaufnahme. Hundefutter im Napf findet er morgens total bescheuert. Hundefutter in Futterbeuteln, als Suchobjekt als Belohnung findet er noch bescheuerter. Somit hat unsere Tierärztin damals, als die Schilddrüsenunterfunktion diagnostiziert wurde, ein morgendliches Leberwurstbrötchen/Brot "verschrieben", weil sie es ganz gut fand, dass er ab einer halben Stunde nach der Verabreichung der Schilddrüsen-Hormone irgendwann mal etwas zu essen bekommt. Wenn ich ihm morgens einen Zahnputzer von Dentastix oder Frolic anbiete, suuuuuper, aber das ist nicht so das, was ich unbedingt möchte. Im Moment bekommt er getrocknete Rinderlunge von Wolfsblut, weil sich davon ein Päckchen zufällig in eine Lieferung an mich verirrt hatte. Rohe Leber kann ich nicht verarbeiten. Die kann ich noch nicht mal einkaufen. Ich würge schon, wenn ich sie nur im Fleischertresen liegen sehe. Ob er sie fressen würde, keine Ahnung. Leider ist Bär durch die SD-Unterfunktion ein Mäkelbär. Daher fragte ich, ob getrocknete Leber nehmen kann. Aus Bio-Zucht wird dies nicht zu bekommen sein, denke ich. Also doch Futterzusatz? Grmpf... LG Anja Link zu diesem Kommentar
Tina+Sammy 12. Juni 2011 Teilen 12. Juni 2011 Hallo Anja, ich würd das Eisen in Form von nem Pulver oder Kapseln verabreichen. Sammy kann ja kein Magnesium im Körper halten und bekommt deswegen jeden Morgen eine Kapsel. Irgendwie hab ich den Eindruck, dass Du den Mangel gern "natürlich" ausgleichen möchtest?! Hats nen Grund für die Abneigung gegen Pülverchen und Kapseln? Leber ist ja nunmal der "Schadstoffilter" des Körpers und einmal wöchentlich wirst Du sicherlich keinen Eisenmangel rein übers Leber-füttern ausgeglichen bekommen. Seid ihr zufällig darüber gestolpert, weil eh grad ein Blutbild anstand, oder hattest Du einen Vedacht, dass dem Bär irgendwas fehlt? Link zu diesem Kommentar
Bärenkind 12. Juni 2011 Autor Teilen 12. Juni 2011 Ich habe entschieden, im Alter regelmäßig ein Blutbild machen zu lassen, um Vergleichswerte zu haben, falls mal was komisch wird. Eisenmangel gab es bei einem älteren Blutbild auch schon, allerdings auch da nicht lebensbedrohlich. Vielleicht bin ich etwas naiv, wenn ich hoffte, dass ich sein Frühstücksbrötchen mit Leberwurst durch eine morgendliche Gabe von irgendeinem Dörrfleisch ausgleichen kann und damit auch gleich noch den Eisenmangel mit erschlage... LG Anja Link zu diesem Kommentar
Tina+Sammy 12. Juni 2011 Teilen 12. Juni 2011 Sind die Werte denn noch im Normbereich? Wenn es nichts lebensbedrohliches ist und auch nicht in die Richtung geht, kannst Du ja wahrscheinlich schon über das Weglassen des Leberwurstbrotes und einmal wöchentlicher Zufütterung von getrockneter Leber den Wert wieder in die richtige Richtung schubsen?! Tägliche Gabe von Dörrfleisch ist allerdings auch eine tägliche Gabe von (nahezu) Rohprotein, möchte ich noch einwerfen Link zu diesem Kommentar
Gast 12. Juni 2011 Teilen 12. Juni 2011 Also ich versteh grad nur noch Bahnhof...hat der Bär nun einen nachgewiesenen Eisenmangel oder nicht? Was ich daraus lese, sind einfach Vermutungen. Weil er Leberwurstbrötchen bekommt hat er nicht zwangsläufig einen Eisenmangel. Wenn du genaues wissen möchtest, dann lass den Hämoglobinwert bestimmen. Dann bist du auf der Sicheren Seite. Link zu diesem Kommentar
Tina+Sammy 12. Juni 2011 Teilen 12. Juni 2011 Ich les daraus, dass ein Blutbild gemacht wurde und man dann nach der Ursache geforscht hat, Muck Link zu diesem Kommentar
Bärenkind 12. Juni 2011 Autor Teilen 12. Juni 2011 Nein, unterhalb des Normbereiches. Sein Eisen-Wert lag bei der Abnahme vor 3 Wochen bei 14.4. Normwerte sind von 19.7 bis 30.4. Was würde das Rohprotein aus Deiner Sichb beim Bären anrichten können? LG Anja Link zu diesem Kommentar
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