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Als Ersthund ein Hütehund?


Hummelchen

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Hummelchen

Hallo liebe Hütehund Foris und alle anderen auch :winken:

ich habe mal eine ganz allgemeine Frage.

Wenn eine Familie sich den ersten Hund suchen möchte,

vorab - sie sind sehr Gewissenhaft und machen sich sehr viele Gedanken.

Schauen sich gut um und möchten auf jedenfall mithilfe einer Hundeschule lernen wie man alles richtig macht.

würdet ihr sagen das ein Border oder Aussi ok ist?

Die Familie meint sie hätte gehört das sie so schwer sind - aber ich denke ( so habe ich es jedenfalls erlebt) das einzige ist das ein Hütehund anders Tickt - spezieller.

Aber wenn die Familie von Grund auf lernt - und gleich lernt welche Ansprüche ein Hütehund stellt,kann das doch nur possitiv sein,oder?

Ich musste als meine Blue kam völlig lernen umzudenken und da bin ich doch der Meinung wenn einer die Haltung von Hütehunden von der Pike auf lernt kann das doch nicht falsch sein-oder?

Aber ich frage mich wie die allgemeine Meinung dazu ist und was die Hütehund Spezies hier sagt.

Ich sehe ja es sind viele dabei die mit sicherheit viel mehr erfahrung und Ahnung von diesen Hunden haben.

Darum bitte ich euch - eine Ehrliche Meinung zu äußern.

Danke für eure Hilfe!

Liebe Grüß Petra :)

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wenn die Familie was zum hüten hat klar aber ansonsten finde ich es immer wieder gruselig wenn sich Familien so einen Hund anschaffen und dann meinen mit Hundeschule sei es getan.

Bestes Beispiel: eine Mutter kommt mit ihren 2 Kindern 11 und 9 Jahre alt zu uns auf den Hundeplatz um sich vor dem Hundekauf zu informieren. Ein Aussi sollte es sein. Wir haben ih lang und breit die Vorzüge und Nachteile erläutert und eigentlich davon abgeraten. Aber da war nichts zu machen denn einem hund aus einer Showlinie wird man doch gerecht die brauchen keine besonderen Aufgaben. Die Hündin zog ein und kam in die Welpenstunde, die Leute gaben sich wirklich Mühe. ich traf sie auch so draussen ganz viel und immer am üben. Dann wurde die Hündin erwachsen und kam nicht mehr zum Training. Als ich die Familie ein halbes Jahr spätrer traf hatten sie die Kleine abgegeben. Sie konnten diesem Hund nicht gerecht werden. sie wollte hüten und arbeiten, normale spaziergänge mit den Kindern genügten ihr nicht, sie wurde aggressiv wenn keine Kopfarbeit mit ihr gemacht wurde.

Diese Hündin war kein besonders Arbeitswütiger Hund, sie lernte auch nicht sonderlich schnell, sie war eigentlich ein Aussi light aber selbst das konnten die Leute nicht handlen.

Es gibt soviele tolle Hunderassen denen man als Normalo gerecht werden kann. Warum nicht unter diesen mal genau schauen?

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Frag einen Liebhaber anderer Rassen, alle werden Dir sagen, dass ihre Rasse "sehr speziell" und absolut anders ist.

Kein Hund einer Rasse beinhaltet alle Facetten dieser Rasse, er ist immer noch ein Individuum!

Wichtig ist, dass man sich VOR der Anschaffung mit den allgemeinen speziellen Anforderungen, die eine bestimmte Rasse hat, auseinandersetzt und sich kritisch fragt, ob sie in das Leben passt und zwar die nächsten 15 Jahre.

Ich wüßte zumindest keine Rasse, die als "Anfängerhund" besonders geeignet wäre und doch haben alle irgendwanneinnmal ihren ersten Hund gehabt :)

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Aber gerade als Anfänger versteht man die Theorie eben niicht gut, weil man das Gesagte nicht nachvollziehen kann. Dieses "Aha, so ist das gemeint". Ihr versteht was ich sagen will?

Von daher würde ich mir als Anfänger einen Aussie nicht zutrauen, zumal ich keinen Hundesport machen möchte oder etwas, was spezieller auf diesen Hund zugeschnitten ist.

Mein Hund muß in der Lage sein, einfach mitzulaufen.

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Aramis07

Ich schliesse mich Skita an....

Es gibt keinen Anfänger Hund aber es gibt Hunde die leicht zu führen sind.

Ein Aussi kann leicht zu führen sein es kommt aber auf vieles drauf an.

Wenn man sich einen Aussi ins Haus holt muss man dem als erstes Ruhe beibringen er muss lernen das es sich nicht um ihn dreht das es nicht den ganzen Tag Aktion gibt und so weiter!

Was es sehr schwierig macht als ersthund da geht es dann los oh ist der süss oh ist der toll alle fummeln am hund rum dann ab hundeschule und immer ist was los.

Pures Gift für so einen Hund...

Also viel Ruhe und Klarheit für den Hund von anfang an Grenzen.

Es gibt einfach Rassen die man da einfacher Halten kann.

Ich würde den Aussi oder Border (noch schlimmer als aussi) keinem Anfänger empfehlen.

Wenn sie das unbedingt wollen sollen sie auf die Eltern achten wie sind beide vom Charakter wie ausgeprägt ist der Hüte instinkt sind es ruhige ausgeglichene Hunde.

Dann auf den Welpen achten wie ist der vom Verhalten.

Ganz ehrlich alles aufgaben die kein anfänger durchziehen kann. ;)

Ich habe genau das alles gemacht und sage heute ich habs richtig gemacht Joy ist 11 Monate alt fordert nichts ihr ist es egal was gemacht wird, sie findet es toll was zu machen Clicker, Unterordnung oder sonstwas aber das wird nur gemacht wenn ich Bock drauf habe und da muss ich ehrlich sein den hab ich momentan kaum und was macht sie sie liegt und pennt katschelt auf ihrem kauknochen und kuschelt.

Sie ist genau wie unser Boxer ein ruhiger ausgeglichener Hund =)

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Hallo und schönen Abend.

Ich habe doch einige Erfahrung mit Hunde und Border sind absolut meine Lieblingshunde.

Trotzdem würde ich es mir nicht zutrauen einen Border artgerecht auszulasten.

Wie das mit den Aussis ist weis ich nicht.

Eine Bekannte hat eine Aussie-Schäfer-mix-Hündin, die alles was zur Familie gehört bewachen tut (war letzte Woche erst wieder ein Zwischenfall, Oma schimpft mit Enkeltochter und Maya hängt der Oma am Arm :Oo:Oo )

Warum sollen es denn unbedingt immer Arbeitshunde sein :???:???:???:???

Lg Sandra

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Aramis07

Warum sollen es denn unbedingt immer Arbeitshunde sein :???:???:???:???

Lg Sandra

Das ist mal ne Frage also die meisten Leute sehen den Aussi und sagen toll sieht er aus und deswegen muss es so einer werden egal was der aussi für rasseeigenschaften hat :motz:

Ich steh auf Arbeitshunde immer eine Herausforderung man muss immer konsequent sein und klar in der Körpersprache sie machen mir einfach mehr spass als "normale Hunde" mein Boxer kommt auch aus einer absolouten Arbeitslinie ;)

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Hummelchen

Danke Skita - das denke ich auch so - die vorraussetzung ist natürlich das sie bereit sind das arbeiten zu lernen.

Lockenkopf - ich finde deinen Beitrag auch super.

Aber ich schrieb ja das sie sich der Verantworung bewusst sein sollten bzw werden müssen das ein Hütehund nicht nur spazieren will.

Und das es ihm nicht reicht am Fahrrad zu laufen ist ganz klar(für mich jedenfalls)

Ich weis das es leider in den letzten Jahren hunderte Menschen gibt die nen Border oder Aussi nehmen weil er in "Mode" war/ist. - Ganz klar unterstütze ich das auch nicht.Und wenn ich das Gefühl hätte das es bei der Familie so ist - würde ich logisch abraten.

Aber wenn jemand richtig lernt - und das Rassespeziefich(egal welche Rasse und welche ansprüche) dann währe das ok?

Ich war etwas dumm und habe Rasse Typisch gefragt - die Frage hätte auch lauten können ein Husky als Ersthund?

Dann sollte man sich schon bewusst sein das er viel bewegung braucht und ich würde ihm auch keinem empfehlen der ihn nicht laufen lassen kann.

Aber ich finde es gut das ich auch kontra lese - obwohl ich denke du hast meine Frage nicht ganz richtig gelesen.

Ich frage wenn die Familie sich absolut bewusst ist was dieser Hund für Ansprüche hat und bereit ist dies richtig zu lernen.

Ist es dann nicht egal welche Rasse?

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Ich würde dann den ersten Teil meiner Antwort zitieren - ich glaube nämlich nicht, daß einem das bewusst sein kann, weil die Erfahrung fehlt. Meine Meinung.

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Hummelchen

@ Aramis - muss grade schmunzeln:

dein Satz:Ich würde den Aussi oder Border (noch schlimmer als aussi) keinem Anfänger empfehlen.

Das ist so wahr!!

Mir empfahl man damals als Therapiehund für meine Blue einen Aussi - LACH!

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