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Wann ist es Spiel, wann Pöbeln? Wann unterbrechen?


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vilweniger

mh, nu find ichs alles ziemlich verwirrend.

Gruß

vw

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Marita2307
mh, nu find ichs alles ziemlich verwirrend.

Gruß

vw

Kann ich verstehen. Frag 5 Leute und Du hast 5 Meinungen.

Eine "pauschal gültige Bedienungsanleitung", die keinerlei Risiko oder nicht jeweils auch situationsbezogen Vor- und auch Nachteile hat, gib es nicht. Schon gar nicht über's Internet, wenn man Dich und Deinen Hund bzw. die geschilderte Situation nicht mal annähernd kennt, auch den großen Hund nicht erlebt hat.

Deswegen schrieb ich ja z.B., was ICH mit einem Kleinhund täte, um ihn bei wirklicher Gefahr zu beschützen. Ich würde mich für das situativ jeweils kleinere Risiko entscheiden, d.h. bevor ich meinen Kleinhund beissen lasse, oder der ne Keilerei anfängt oder der in Panik davonrennt (womöglich unter ein Auto), würde ICH ihn auf den Arm nehmen. Klar - es bestehen auch dabei Risiken: der Kleinhund könnte sich groß fühlen, zusätzlich provozieren (weshalb ich Sichtkontakt vom Kleinen zum "Kalb" verhindern würde), aber auch das "Kalb" könnte ziemlich unbeeindruckt von Dir sein, respektlos an Dir hochspringen usw. - vor allem, wenn Du selbst ziemlich unsouverän und ängstlich gegenüber fremden Hunden bist (was Deinem Hund nicht verborgen bleibt). Die Wahrscheinlichkeit ist aber groß, dass ein sich annähernder Hund vor einem bestimmt auftretenden Menschen (was nix mit aggressiv = unsicher auftreten zu tun hat, lieber HV!) viel mehr Respekt hat, als vor einem kleinen Artgenossen und dann lieber auf Abstand geht.

LG

Marita

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Ich würde mich für das situativ jeweils kleinere Risiko entscheiden, d.h. bevor ich meinen Kleinhund beissen lasse, oder der ne Keilerei anfängt oder der in Panik davonrennt (womöglich unter ein Auto), würde ICH ihn auf den Arm nehmen

@ Marita: Vollkommen verständlich wie Du schreibst. Ist jetzt gar keine Kritik.

Ich frage mich jedoch was soll Hundehalter mit 45kg - Hund machen? Er / Sie hat keine Option den Hund auf den Arm zu nehmen. Und wenn es bei den großen anderes gehen muss, muss es bei den kleinen doch anders gehen können.

Verstehst Du den Gedankengang?

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Marita2307
Ich würde mich für das situativ jeweils kleinere Risiko entscheiden, d.h. bevor ich meinen Kleinhund beissen lasse, oder der ne Keilerei anfängt oder der in Panik davonrennt (womöglich unter ein Auto), würde ICH ihn auf den Arm nehmen

@ Marita: Vollkommen verständlich wie Du schreibst. Ist jetzt gar keine Kritik.

Ich frage mich jedoch was soll Hundehalter mit 45kg - Hund machen? Er / Sie hat keine Option den Hund auf den Arm zu nehmen. Und wenn es bei den großen anderes gehen muss, muss es bei den kleinen doch anders gehen können.

Verstehst Du den Gedankengang?

Absolut - hätte ich (oder jemand anders) die Weisheit mit Löffeln gegessen, wüßte ich das Rezept für die vollkommene Sicherheit in jeder Situation. Ich glaube, den fehlerfreien Menschen gibt es nicht, der wirklich alle Situationen immer im Griff hat (außer vielleicht HV ?) ... zumal man immer auch mit der Dummheit anderer rechnen muss und keiner von uns Hellseher ist.

Ich hab auch nicht die größten Hunde (2 Collie-Rüden), hab vielfach situativ richtig agieren oder reagieren können (sowohl durch aus dem Weg gehen, abbiegen, aber auch Konfrontation), aber ich hab auch schon jämmerlich versagt, weil mir z.B. dummerweise "mal eben" eine dritte Hand zum Eingreifen fehlte - da kann man noch so vorausschauend und defensiv handeln - es kann IMMER was passieren.

Gerade vor ein paar Wochen begegnet uns (beide Hunde noch angeleint) am Waldrand auf schmalem Weg ein "Kalb" - ebenfalls sogar angeleint. Ich spreche mich aus ca. 15 Meter Distanz ab (wir kamen gerade um die Ecke), dass ich ins Unterholt verschwinde und ihr Platz mache, tue das auch, drehe extra sogar beide Collies so, dass sie in entgegengesetzte Richtung gucken, also selbst gar nicht provozieren können ... Drehe mich um, ob Kalb mit Halterin schon vorbei ist, aber Kalb hat sein 45 kg Frauchen "mal eben" vom Weg weg zu uns gezerrt und als Nächstes folgte der zielstrebige Biss in den Plüsch-Hintern meines Schnösels, der gellend schrie. Darauf schoß dann mein Älterer auf das Kalb zu und während ich mit 2 eigenen Hunden an den Leinen rückwärts ging, fand dann die Halterin des Kalbs endlich einen Baumstamm, um den sie sich bzw. ihre Leine wickelte...

Eine Garantie gibt es nicht - meine Leinen loslassen ging nicht, der Gebissene wäre womöglich zurück zur Straße gerannt und mein Älterer hätte ganz sicher weiter den Bodyguard gemacht, denn er sah ja, dass ich das Kalb nicht auch noch im Griff hatte. Ursache war die Dummheit der anderen Halterin, die keine Kontrolle über ihr aggressives "Kalb" hatte...

LG

Marita

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Marita2307
Ich würde mich für das situativ jeweils kleinere Risiko entscheiden, d.h. bevor ich meinen Kleinhund beissen lasse, oder der ne Keilerei anfängt oder der in Panik davonrennt (womöglich unter ein Auto), würde ICH ihn auf den Arm nehmen

@ Marita: Vollkommen verständlich wie Du schreibst. Ist jetzt gar keine Kritik.

Ich frage mich jedoch was soll Hundehalter mit 45kg - Hund machen? Er / Sie hat keine Option den Hund auf den Arm zu nehmen. Und wenn es bei den großen anderes gehen muss, muss es bei den kleinen doch anders gehen können.

Verstehst Du den Gedankengang?

Nochmal ich, obwohl ich das schon in einem der vorigen Postings schrieb: man MUSS nicht auf den Arm nehmen. Wenn man sicher gehen kann, dass der eigene Hund einem so vertraut, dass er völlig passiv hinter einem bleibt, kann man fremde Hunde auch auf sich lenken und ihnen sehr bestimmt entgegentreten, sie verbal wegschicken, notfalls wegdrängen, anrempeln.

Bei der o.g. Begegnung waren meine Hunde passiv, drehten dem Kontrahenten den Hintern zu, aber ICH (die dazwischen stand Richtung Bedrohung) hab dummerweise nicht damit gerechnet, dass das Kalb dermaßen schnell inkl. Frauchen in unsere Richtung schoss, noch bevor ich mich (im unebenen Gestrüpp stehend) wieder richtig umdrehen konnte.

Wenn man aber nicht mal die eigenen Hunde /den eigenen Hund bei solchen Begegnungen unter Kontrolle hat, noch dazu den "Gegner" kontrollieren will/muss, kann sowas schnell eskalieren.

LG

Marita

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Seraphina

Hi Leute

meine Trainerin sagt immer man soll den "angreifenden" Hund immer dann wegschieben wenn;

der "angreifende"Hund deinem/meinem Hund an den Hals geht

dein/mein Hund bei bei dir/mir Schutz sucht.

Ich hoffe ich konnte helfen

Seraphina:sensation

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Und was machst Du, wenn der angreifende Hund sich nicht "wegschieben" läßt (zu quirlig, zu schwer zu aggressiv......)

Bis an den Hals meiner Hunde kommt ein fremder Hund bei mir (hoffentlich) gar nicht!

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hunde-versteher

Hat die Trainerin auch Dir gesagt

wie man es machen kann den "angreifenden Hund"

vom Hals des eigenen Hundes dann gleichmal weg zu bringen ?

LG :winken:

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Hm ,

eine mögliche Antwort der Trainerin :

Da gibt es schon viel Informationen und Beiträge, und Bücher darüber.

Jörg

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