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Radfahren


Junie

Empfohlene Beiträge

Hallo,

wollte die Radler unter euch mal fragen, wie viel eure Hunde am Stück so schaffen? Wir sind aktuell bei zwei Stunden und ca. 12 Kilometern (mit kleinen Pausen). Richtig intensiv fahren wir seit etwa zwei Wochen. Liebäugle mit Radwanderwegen, aber die sind leider um einiges länger..

Liebe Grüße,

Junie

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Tom schafft bis zu 30 km mit kleinen Pausen. Ist aber auch ein ziemlich kleiner Windhund-Mix.

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TripleJ

Mein Rüde schafft , wenn es relativ kühl ist ( so 15 ° ca ) so weit wie ich mit ihm fahren würde... :kaffee: Das weiteste was ich mit ihm gefahren bin waren 50 km. Er würde aber locker mehr schaffen. Pausen brauch er nicht wirklich , außer Trinkpausen am Bach.

Meine Hündin ist momentan bei 30 km brauch aber noch ein paar Pausen mehr :)

Der Rüde meiner Mutter schafft auch so um die 20-30 km , brauch eigentlich auch nur Trinkpausen.

Achja mein Rüde ist ein Aussiemix , die Hündin ein Collie und der Rüde meiner Mutter ein Windhund ;)

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ok, ihr macht mit Mut. Hab mir ehrlich gesagt nie Gedanken gemacht wie weit man mit einem Hund fahren kann. Weiß nur von der Zuchttauglichkeit was von 20 km. Dann kann man das ja noch schön steigern und irgendwann eine schöne Tour machen und eventuell mal eine Bike & Hike..

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hunde-versteher

Die Laufzeit, die Ballen, die Verletzungsmöglichkeiten ist auch ein wesentlicher Faktor.

Man kann mit einem konditionierten Lauf-Typ-Hund

auch mal eine längere Tour bei flachem Gelände,

theoretisch/rechnerisch ungefähr 60 km/und mehr am Tag laufen,

wenn man einen Schnitt von 6-10 km/Stunde einhält

und nicht den Hund überfordert, weil der soooo gerne noch schneller rennen würde ..

Lässt man in ausgewählten Teilstrecken das Stunden-Pensum in ca. einer halben Stunde absolvieren, kann der Hund eine Pause von ca. 30 Minuten einlegen.

Die Ballen des Hundes

haben die Funktion wie unsere Schuhsohlen, oder wie ein Fahrrad-Mantel.

Auf grünem Untergrund läuft der Hund weicher und auch ballen-schonender

als auf Kleinsplit oder Asphalt.

Laufschuhe können auch scheuern und das Ballenklima muss trocken/nicht naß sein

Habe im Münsterland vor über 30 Jahren mal eine längere Tour mit einem Freund machen wollen

weil da sind viele Feldwege und weicher Untergrund anzutreffen waren.

Leider verletzte sich mein Hund wenige Tage vor Antritt der Tour an einer Scherbe,

und dann konnte er nicht mehr mitlaufen.

30-50 km als Tagestour bei allg. günstigen Gesamt-Umständen

sind für den Hund keine allzugroße Mühe.

Man muss eben daran denken das man bergab das Fahrrad stark ab-bremsen muss und bergauf

sich vom Hund nicht ziehen lassen darf, weil der nur sein eigenes Körpergewicht und keine weitere Belastung auf die Gelenke haben darf.

Wenn ich manchmal sehe wie schnell ein Biker daher fährt/fliegt,

ist das aktive Tempo höchstens nur 2 Minuten möglich, .......

Auch der bewegungsfreudigste Hund will keine "Tour de France" laufen,

und er kann es genetisch auch nicht, ....

Bei der Touren-Planung sollte man planerisch

-von einer "Fahrrad-Wanderung" ausgehen,

-und viele unterschiedliche Pausen machen,

-und nicht vergessen das der Hund eine entsprechende höherwertige Leistungs-Ernährung

dabei bekommen muss.

Entspannt von A nach B, C,D,E und auch mal einen halben Ruhetag einschieben,

hilft den Spaß am "Urlaub-Fahrradwandern mit dem Hund" zu behalten.

Habe heute Abend eine 12 km Tour gemacht, und der Hund hat sich so locker anschließend Zuhause bewegt, als wenn wir nicht mit dem Fahrrad gefahren wären.

Auf dem Rückweg haben wir einen Zwischen-Spurt eingelegt, und der Wolkenbruch ging krachend nieder als wir noch 350 Meter bis zur Türe weg waren.

Pfotenpflege "Trocken halten und Eingedrücktes entfernen und mit weichem Tuch Schmutz abtupfen" hilft da sehr.

Sollte der Hund an einer Stelle intensiver schlecken, sollte man die Stelle untersuchen und rissige Haut leicht einölen und leicht den Ballen massieren.

Ist so meine gemachte Erfahrung mit ca. bis zu 2 - 3.ooo km Fahrradwandern im Jahr.

LG :winken:

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aawurz

WOOOOW

ma eine Antwort vom HV die man bis ins kleinste verstehen nachvollziehen und für gut befinden kann.

Danke

Bine

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danke für die ausführliche Antwort..

also aktuell laufen wir pro Tag ungefähr 12 Kilometer bei einem Tempo von 8-10 km/h, wobei sie viel der Strecke offline läuft und sich somit den Weg aussuchen kann. Ich versuche möglichst asphaltierte Straßen zu meiden, aber da ich sie auch an ihre Hundeschuhe aktuell gewöhne hat sie diese dann die erste Zeit (auf der asphaltierten Straße) an. Waren heute zB 4 km. Nach diesen 4 Kilometer gab es eine Pause mit einem kurzen Fussbad in einem See. Ansonsten gibt es bei uns reichlich Bäche, die sie sehr gerne nutzt. Füsse kontrolliere ich nach jedem Spaziergang, aber bis jetzt toitoitoi hatte sie noch keine Probleme. Werde sie weiter trainieren und dann irgendwann hoffentlich mal eine größere Runde schaffen. Die 12 Kilometer sind wir heute in insgesamt knapp zwei Stunden gefahren/gelaufen..

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Paco schafft 11 km, die fahren wir eigentlich täglich, ohne Pause.

Bei längeren, da es nur unsere kleine "Runde" darstellt, werden mal Pausen eingelegt.

LEIDER, trotz Dorf mässig ist es echt SHIT eine Tour für Paco ohne Aspahlt zu finden.

Alle Strecken verlaufen nur auf Asphalt, den popeligen Wald den wir hier haben müsste ich drin 5 mal fahren um an 7 km zu kommen.

Um Asphalt komm ich leider nicht rum.

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piper1981

Ich fahre im Moment nicht ganz soooo regelmässig.

Fahren normalerweise so ca 15km , je nachdem wohin wir fahren mit mehr der weniger langer Pause dazwischen (Mal zu Eltern , mal zum Pony) , denke mal dass wir so im Durchschnitt 7-8km/h drauf haben

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Wir radeln täglich ca. 12 km.

Ein Teil davon an der Leine (Straße), den Rest ohne.

Ich passe mich immer Pauls Tempo an, also eigentlich fast immer sehr langsam und im ersten Gang und habe viiieelll Wasser dabei, mache Pausen.

Fahre mit Paul am Fahrrad nie unter Zeitdruck.

Ich glaube Paul könnte mittlerweile länger laufen.

Auf jeden Fall mag er Radfahren. Fast noch lieber als langsame Spaziergänge.

30-50 km als Tagestour bei allg. günstigen Gesamt-Umständen

sind für den Hund keine allzugroße Mühe.abtupfen" hilft da sehr.

Sollte der Hund an einer Stelle intensiver schlecken, sollte man die Stelle untersuchen und rissige Haut leicht einölen und leicht den Ballen massieren.

hallo Hundeversteher,

danke für Deine Infos, das macht mir Mut im nächsten Sommer eine Radwanderung MIT Hund anzugehen.

Fragen:

abtupfen? Wann?

Einölen mit was?

Ballen massieren. Kann ich. Versteh ich.

Danke für Deine Antwort.

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