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Warum BARF?


Mirot

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Ich barfe nicht, gebe aber dennoch meinen Senf dazu, ok?

Back to the roots hat was für sich, wenn man Zeit, Lust, Geld, Gefrierschrank etc. zur Verfügung hat. Habe ich aber nicht (außer dem Gefrierschrank). Daher gebe ich gutes Trockenfutter und öfter mal rohes Fleisch (Geflügel, Rind...) oder Reste vom Tisch (Kartoffeln, Nudeln).

Und beim rohen Fleisch habe ich Spaß, weil Jacki Spaß beim Kauen hat. Aber jeden Tag muß ich das nicht haben.

Für mich muß das so gehen und Futterfragen werde ich mir nicht mehr stellen. Die Suche nach einem guten Trockenfutter war anstrengend genug... :D

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Fusselnase
Das mit dem "mögen und vertragen" ist so eine Sache *g* Ich mag und vertrage Schokolade sehr gut...zuviel davon ist meiner Gesundheit trotzdem nicht zuträglich :D

Ich habe geschrieben, mein Hund braucht nichts zu fressen, was er nicht mag.

Das heißt natürlich nicht, dass er nur Wiener Würstchen bekommt. ;)

Naja, und zu meiner Ernährungsgrundregel kann ich nur sagen, dass sich wohl kaum jemand ausschließlich von Schokolade ernähren möchte. Das würde der Körper auch mit Sicherheit nicht gut vertragen.

Auf jeden Fall ist vieles von dem, was uns gehirnwäscheartig als vermeintlich gesund verkauft wird, überhaupt nicht gesund für uns, wobei das "was" auch vom Individuum abhängt.

Und umgekehrt werden Nahrungsmittel verteufelt, die überhaupt nicht schlimm sind.

Wie schreibt Gunter Frank so schön: "Wir haben allen Grund, das ganze Theater um Essen und Gewicht nicht so ernst zu nehmen. Ernährung hat die Aufgabe, uns satt zu machen, wenn´s gut läuft, macht sie uns auch zufrieden, und wenn alles passt, auch ein bisschen glücklich."*

*Gunter Frank: "Lizenz zum Essen: Stressfrei essen, Gewichtssorgen vergessen". Piper Taschenbuch, März 2009, s. 289.

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Koernchen

Mh, ok...da ich medizinisch zumindest nich ganz doof bin (meine ich immerhin ;) ), mag es sein das ich da etwas anders zu stehe weil ich mir von der Werbung nicht erklären lasse, was gesund ist. Klar, auch ich probiere neue Produkte mal aus und wenns mir schmeckt kauf ichs auch mal öfter, aber ich mache mir keine Illusionen darüber wie gesund die Dinge sind ;) Insofern meine ich mit gesunder Ernährung schon die, die wirklich unseren physiologischen Bedürfnissen entspricht, mit interindividuellen Unterschieden natürlich :)

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Ich finde es schon manchmal ein bißchen überbewertet, was hier über das Futter rumdiskutiert wird. Meine bekommt einmal am Tag Trockenfutter gemischt mit Dosenfutter ( ein absolutes NO-GO, wie ich mittlerweile gehört habe, habe es aber nicht anders gelernt), dazu Überbleibsel von meinem Essen (Nudeln, Kartoffeln etc.) und sie hat null Probleme. Ich habe es mittlerweile aufgegeben jedes Verhalten von ihr auf das Futter zu beziehen. Solange sie ne gesunde Verdauung hat, ist das für mich ok.

Barfen ist für mich schon ein Problem, weil ich keine große Tiefkühltruhe habe, hier in Deutschland aber in der Regel nur Fleischmengen relativ preisgünstig abgegeben werden, denen ich nicht Herr werde. Dazu kommt noch Gemüse, was ich selber im Ein-Personen-Haushalt fast gar nicht verwende. Das heißt, ich würde das eigentlich nur für meinen Hund kaufen und er würde irgendwann besser als ich fressen oder essen.

Wenn wir mit Bekannten und seinem Hund im Urlaub waren und regelmäßig gescheid gekocht haben, also keine Tiefkühlgerichte, habe ich schon mal was in Richtung barfen probiert, mit dem Ergebnis, daß beide Hunde Durchfall hatten und ich mich auch noch rechtfertigen mußte, was ich jetzt da probiere. Ihr braucht mir jetzt nicht zu erklären, daß so eine Umstellung von heute auf morgen nicht geht, daß weiß ich selber.

Ich denke, jeder so wie er meint und wenn´s dem Hund gut geht, warum was ändern. Ich habe erst später, als ich meinen Hund schon ne Weile hatte von solchen Möglichkeiten erfahren. Meine Erfahrung war, die bekommen das, was da ist und fertig. Ich werde schon manchmal paranoid, wenn ich lese,was manche hier schreiben. Demnach fütter ich ja nur Mist. Aber meinem Hund gehts trotzdem gut und er hat in der Regel auch einen gesegneten Appetit.

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Fusselnase
Mh, ok...da ich medizinisch zumindest nich ganz doof bin (meine ich immerhin ;) ), mag es sein das ich da etwas anders zu stehe weil ich mir von der Werbung nicht erklären lasse, was gesund ist. Klar, auch ich probiere neue Produkte mal aus und wenns mir schmeckt kauf ichs auch mal öfter, aber ich mache mir keine Illusionen darüber wie gesund die Dinge sind ;)

Das verstehe ich nicht, das mache ich doch auch nicht. :???

Also das klingt doch so, als wären wir einer Meinung. Ich habe doch geschrieben, dass natürlich Lebensmittel gegenüber Industrieprodukten zu bevorzugen sind. Oder meinst du doch was anderes?

Auf Hundefutter bezogen heißt das für mich, dass man zwar verarbeitete Lebensmittel (= Fertigfutter) füttern kann, aber darauf achten sollte, dass kein Mist drin ist (gilt auch für undurchsichtige Zutaten). Ich finde z. B. Terra Canis gut, obwohl sie für meinen Geschmack auch auf die eine oder andere Zutat verzichten könnten.

Gar nicht gehen für mich die gängigen Billig-Produkte, die angeblich alles beinhalten sollen, was der Hund braucht. Wenn ich mir die Zutatenliste ansehe, wird mir übel. *würg*

Auf die menschliche Ernährung bezogen heißt das: Lieber Frosta als No-Name-Produkt mit 120 Zutaten. :D

Und am liebsten selbst kochen mit frischen Zutaten. ;)

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xRosalindex

Warum barf - oder Rohfüttern ?

Weil alle unsere Hunde bis auf einen bisher an Krankheiten gestorben sind die AUCH von falscher Ernährung kommen KÖNNEN. Weil ich nach Wochenlangem rescherchieren und nachlesen und Gesprächen mit Leuten die so füttern zu dem schluß gekommen bin das ich das auch versuchen möchte.

Meine Hunde vertragen es sehr gut - nur von Paprika bekam Pünktchen Durchfall - und es kostet mich weniger als unser hochwertiges Trockenfutter vorher. Ausserdem habe ich ein gutes Gefühl dabei, das hatte ich bei Trockenfutter nie. Es kommt mir Artgerecht vor. Die Menge und Vielfalt passt zum Tier.

Natürlich erhoffe ich mir davon auch das die Jungs gesünder bleiben, nicht so schnell krank werden wie ihre Vorgänger. Wir werden sehen was kommt. In jedem Fall habe ich mein bestes Versucht.

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Wie bei allem anderen ist es bei der Frischfütterung so, das man sich schon informieren muss und auch berechnen sollte was der Hund braucht. Es sollte unter dem Strich (nicht täglich) ausgewogen sein und der Hund sollte alles bekommen was er braucht.

Das finde ich in der Ernährung des Hundes wichtig und auch für uns Menschen.

Klar ist jeder mal Fastfood, aber man solle sich nicht ständig davon ernähren.

Ich habe vor kurzem noch in einer Sendung gesehen, das es teilweise besser ist, Frostgemüse zu nehmen als welches aus der Gemüsetheke was keine Sesion hat. Das wäre teilweise lange gelagert und die Vitamine sind raus.

@ Rosa: Paprika soll man auch nicht an die Hunder verfüttern. Gerade die grünen nicht. Meine bekommen gar keine.

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Koernchen

@Lanya und Buddy: Gelbe und rote Paprika kann man aber problemlos verfüttern ;)

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Ich weiss, aber ich fütter sie nicht. Gehen ehr an die Meeris und Kaninchen. Die Hunde kriegen genug anders Gemüse.

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