Renate 6. Juni 2006 Autor Teilen 6. Juni 2006 Dass Katzen abgeschossen werden, kann ich auch nicht nachvollziehen, sie jagen schliesslich keine Rehe. Link zu diesem Kommentar
hansgeorg 6. Juni 2006 Teilen 6. Juni 2006 Hallo Diabolo, Nomen est Omen. Ich hoffe nicht. Meine Frage: In der Nähe von Ortschaften habe ich gehört, muss eine Schussentfernung von 200 Metern eingehalten werden, stimmt das? Lg Hans Georg Einmal fragen, bedeutet einmal Scham, niemals fragen ein Leben lang Scham. (Japan; unbekannt) Link zu diesem Kommentar
hansgeorg 6. Juni 2006 Teilen 6. Juni 2006 Hallo Renate, du solltest dir einen Ruckdämpfer zulegen, wird bei den Schlittenhunden eingesetzt. Was das ist, sagt der Name. Lg Hans Georg Einmal fragen, bedeutet einmal Scham, niemals fragen ein Leben lang Scham. (Japan; unbekannt) Link zu diesem Kommentar
wimette 6. Juni 2006 Teilen 6. Juni 2006 @Peter,nicht alle Jaeger sind schlecht und nicht alle Hundehalter sind brave Menschen! Ich fuehle mit Dir! Wimette @Hans Georg,die 200Meter sind korrekt! Link zu diesem Kommentar
Karl 7. Juni 2006 Teilen 7. Juni 2006 Hallo Peter! Ich finde es schön, dass wir einen "Jäger" im Forum haben. Ich hatte bisher leider noch nie die Möglichkeit mich mit einem solchen sachlich über dessen Motivation, Aufgaben und Einsatzgebiete zu unterhalten. Es wäre toll, wenn Du ein wenig über Deinen Beruf und Deine Einstellung berichten könntest. Gerne auch in einem neuen Thema. Und @all: Bitte nicht gleich über Peter herfallen. Menschen haben Aufgaben zu erfüllen und wir sollten uns die Mühe machen, dafür objektives Verständnis aufzubringen. Link zu diesem Kommentar
Renate 7. Juni 2006 Autor Teilen 7. Juni 2006 Es wäre toll, wenn Du ein wenig über Deinen Beruf und Deine Einstellung berichten könntest.Gerne auch in einem neuen Thema. Und @all: Bitte nicht gleich über Peter herfallen. Menschen haben Aufgaben zu erfüllen und wir sollten uns die Mühe machen, dafür objektives Verständnis aufzubringen. Da stimme ich Anita zu, es wäre schön, ein wenig mehr über die Arbeit des Jägers aus seiner Sicht zu erfahren, ebenso den Umgang mit uns Hundebesitzern. Und Peter: Wir beissen nicht, wir wollen nur spielen! Link zu diesem Kommentar
gast 7. Juni 2006 Teilen 7. Juni 2006 Als Halter von 2 Jagdhunden habe ich immer wieder Kontakt zu Jägern und ich kann nur sagen, dass die positiven Begegnungen weitaus häufiger sind als die negativen. Zum Thema habe ich folgendes im www gefunden: 1.BEHAUPTUNG Jagd ist überflüssig. Wenn der Lebensraum Natur sich selbst überlassen bleibt, regelt sich alles von selbst. TATSACHE IST: Wir haben keine Naturlandschaft, in der die Selbstregulation funktioniert. Deshalb ist die Jagd notwendig. WEIL der wirtschaftende, erholungssuchende und sporttreibende Mensch in die Natur eingreift, bringt er das natürliche Gleichgewicht durcheinander. WEIL in der von Menschen beeinträchtigten Natur zahlreiche Tierarten bedroht sind, andere überhand nehmen und erhebliche Schäden verursachen können. WEIL der Jäger eine viel größere Zahl von Tierarten hegt und schützt, als er bejagt, fördert er ganz besonders den Wildtier- und Artenschutz. WEIL in unserer heutigen Kulturlandschaft zur Jagd untrennbar die Erhaltung und Verbesserung der Lebensräume aller freilebenden Tiere durch die Jäger gehören . 2.BEHAUPTUNG Jagd und Hege sind nicht mehr zeitgemäß. Auf Lebewesen zu schießen und Tiere zu töten, ist mit den Grundsätzen der Zivilisation unvereinbar. TATSACHE IST: Jagd und Hege sichern in der Kulturlandschaft die Lebensgrundlage der freilebenden Tierwelt und ermöglichen die nachhaltige Nutzung einer natürlichen Ressource. Sie sind daher auch künftig unverzichtbar. WEIL das Recht der Jagdausübung unmittelbar mit dem Eigentum von Grund und Boden verbunden ist, können Jäger notwendige Hegemaßnahmen direkt in die Tat umsetzen. WEIL mit der Hege nicht beabsichtigt wird, einen möglichst hohen Wildbestand zur intensiven Bejagung zu schaffen. Sie schließt auch die Abwehr von Gefahren für das Wild ein. WEIL der Deutsche Jagdschutz-Verband und seine Landesverbände, denen 90% aller Jäger angehören, sich der Hegeverpflichtung bewußt sind. WEIL für die Hege nicht ausschlaggebend ist, ob eine Wildart "selten" oder "häufig", "nützlich" oder "schädlich", jagdlich "interessant" oder "uninteressant" ist. 3.BEHAUPTUNG Jäger jagen nur aus Lust am Töten. Jagd und Tierschutz stehen im Widerspruch und sind nicht miteinander vereinbar. TATSACHE IST: Jagdausübung und Tierschutz sind keine Gegensätze. Die Ansprüche des Tierschutzes sind bereits in den allgemeinen Grundsätzen deutscher Waidgerechtigkeit enthalten. Ihnen hat sich der Jäger verpflichtet. WEIL Jagd mehr als töten ist. Freude am Jagen bedeutet nicht Freude am Töten. Das Erlegen eines Wildtieres ist nur ein kleiner Teil des Jagderlebnisses. WEIL kein Jäger ein Tier ohne vernünftigen Grund tötet. WEIL der Jäger auf Grund seiner Ausbildung und staatlichen Prüfung in der Lage ist, das Wild so zu erlegen, daß ihm Schmerzen und Leiden erspart bleiben. WEIL eine verantwortungsvolle Wildbewirtschaftung auf dem Prinzip "Regulation und Ernte" beruht. Das Töten einzelner Tiere steht der Arterhaltung nicht entgegen. 4.BEHAUPTUNG Niemand kontrolliert die Jäger. Jäger können in ihrem Revier tun und lassen, was sie wollen. TATSACHE IST: Die Jagd ist gesetzlich geregelt. Verstöße werden gerichtlich und vereinsrechtlich geahndet. WEIL nur derjenige jagen darf, der die strenge Jägerprüfung bestanden hat. Erforderlich ist darüber hinaus der behördlich vorgeschriebene Jagdschein und die Jagderlaubnis. WEIL Vorschriften detailliert regeln, was Jäger tun und lassen müssen, wann, wo und wie gejagd werden darf oder muß. Deshalb sind Verstöße klar feststellbar. WEIL der Jäger besonders zuverlässig sein muss und die Jagdausübung Rücksichtnahme und Verantwortung verlangt. WEIL sich auch die Jägerschaft von Jägern distanziert, die die geschriebenen und ungeschreibenen Gesetze zum Schutz des Wildes und über die Ausübung der Jagd missachten. 5.BEHAUPTUNG Jagen ist ein Hobby reicher Leute. Die Jäger bilden eine elitäre Clique. TATSACHE IST: Die Jäger kommen aus allen Einkommens- und Berufsschichten. Deswegen ist die Jagd nicht nur wenigen vorbehalten. WEIL jeder Jäger werden kann, der die erforderlichen Qualifikationen nachweist. WEIL man, auch ohne viel Geld aufzuwenden, Jäger sein kann. Daher muss die Jagd keine snobistische Betätigung elitärer Kreise sein. WEIL die Menge der Jäger Jagd nicht als Prestigeobjekt betrachtet, sondern als Verwirklichung ihrer Interessen. WEIL auch derjenige eine Jagdmöglichkeit bekommen kann, der kein eigenes Revier besitzt oder gepachtet hat. 6.BEHAUPTUNG Jäger betreiben nur Trophäenkult. Das Sammeln von Trophäen ist Angeberei und zeigt übersteigertes Geltungsbedürfnis. TATSACHE IST: Das Wort "Trophäenkult" ist ein Schlagwort, das auf die Jagd in der Bundesrepublik Deutschland nicht mehr zutifft. WEIL der Begriff "Trophäe" einen Bedeutungswandel erfahren hat. Sie gilt heute nicht mehr als "Siegeszeichen" oder Statussymbol. WEIL die Trophäe für den Fachmann wichtige Informationswerte besitzt. Sie hat daher nach wie vor, wenn auch in einem völlig anderen Sinne, ihre Bedeutung. WEIL der überwiegende Teil der Jäger die Trophäe nicht überbewertet, sich an ihr aber als Erinnerung an ein Jagderlebnis erfreut. WEIL Trophäenschauen heute als Hegeschauen durchgeführt werden, die Auskunft über die Situation aller Wildarten geben. 7.BEHAUPTUNG Jäger füttern Wild nur, um mehr abschießen zu können. Es sollte nur soviel Wild geben, wie die Natur erlaubt. TATSACHE IST: Die Fütterung des Wildes ist nur in Zeiten, in denen natürliche Äsung nicht mehr in ausreichendem Maße zur Verfügung steht-auch aus Tierschutzgründen-notwendig und erlaubt. Dies ist gesetzlich geregelt.Verstöße werden geahndet. WEIL zur Hege alle sinnvollen Maßnahmen gehören, die der Erhaltung eines artenreichen und gesunden Wildbestandes dienen. WEIL es zu den Aufgaben des Jägers gehört, in den Revieren für ein ausreichendes Nahrungsangebot zu sorgen. Deshalb ist Wildfütterung in Notzeiten gesetzliche Pflicht. WEIL ausgeräumte Feldfluren im Herbst und Winter dem Wild keine Deckung und kaum Nahrung bieten. Deshalb ist das Bereitstellen artgerechter Äsung notwendig. WEIL ständige Störungen abseits der Wege die Tiere daran hindern, die sichere Deckung zur Nahrungssuche zu verlassen. Deshalb kann Fütterung erforderlich sein. 8.BEHAUPTUNG Die Jäger schießen zu wenig. Das Wild frisst unsere Wälder auf, weil die Jäger nicht genug schießen. TATSACHE IST: Entsprechend den Wildvorkommen werden Abschusspläne erstellt, die von der Behörde bestätigt oder festgesetzt werden. Die Abschußpläne müssen erfüllt werden. WEIL in unserer Kulturlandschaft naturgemäß die freilebende Tierwelt sich in einer Konkurrenzsituation zur Land- und Forstwirtschaft befindet. WEIL Wildschäden ohne vorbeugende Maßnahmen erhebliche Auswirkungen haben können. Sie dürfen nicht bagatellisiert werden. WEIL Wildschäden nicht von der Allgemeinheit, sondern von den Jagdpächtern zu bezahlen sind. Deshalb haben diese größtes Interesse, die Abschußpläne zu erfüllen. WEIL es in der Natur der Wildtiere liegt, dass sie Pflanzen fressen. Der Verbiss von Kulturpflanzen darf aber das zumutbare Maß nicht übersteigen. 9.BEHAUPTUNG Die Jäger schießen zu viel. Durch die Jagd werden seltene Tierarten ausgerottet. TATSACHE IST: Die Jäger haben Interesse an einer langfristigen Nutzung des Wildes. Seit es moderne Jagdgesetze gibt, ist bei uns keine Tierart, die diesen Gesetzen unterliegt, ausgerottet worden. Dagegen wird die Liste der bedrohten, nicht jagbaren Tierarten immer länger. WEIL sich die Jäger der Tatsache bewußt sind, daß Schutz- und Nutzfunktionen untrennbar miteinander verbunden sind. WEIL sich die Einstellung zum Tier im Vergleich zur Vergangenheit grundsätzlich gewandelt hat. Heute gilt keine Tierart mehr als "an sich böse", als zu verfolgende und zu vernichtende "Bestie". WEIL der Grundsatz gilt, daß das Bejagen einer Wildart niemals den Zweck verfolgt, diese auszurotten. Seltene oder selten gewordene Tierarten werden nicht bejagt. WEIL der Jagdpächter auf Grund langer Pachtzeiten an der dauerhaften Nutzung der Jagd interessiert ist. Deshalb hat er ein bleibendes Interesse an der Erhaltung des Wildbestandes. 10.BEHAUPTUNG Jagd hat nichts mit Naturschutz zu tun. Der Sammel-und Beutetrieb beherrscht den Jäger; das geht zu Lasten der Natur. TATSACHE IST: Die jagdliche nachhaltige Nutzung schließt die Verantwortung für die gesamte freilebende Tier- und Pflanzenwelt ein. Die Jagd mit ihrer Hegepflicht dient dem Biotop- Artenschutz insgesamt und ist damit angewandter Naturschutz. WEIL sich Jäger nicht nur dem gesetzlichen Hegeauftrag verpflichtet fühlen, sonder von der Notwendigkeit der Erhaltung unserer Natur überzeugt sind. WEIL der Schutz der Natur und der wildlebenden Tiere oberste Aufgabe der Jäger ist. Der DJV gehört deshalb zu den staaatlich anerkannten Naturschutzverbänden. WEIL der DJV bis auf Ortsebene verzweigt ist. Der DJV gehört zu den größten Naturschutzverbänden in der Bundesrepublik. Er ist der einzige, der flächendeckend arbeiten kann. WEIL die Ausübung des Jagdrechtes an des Eigentum von Grund und Boden gekoppelt ist. Jäger können Naturschutzmaßnahmen am besten in die Tat umsetzen. 11.BEHAUPTUNG Wer die Natur nutzen will, kann sie nicht schützen. Nutzen und Schützen schließen sich aus. TATSACHE IST: Jeder Mensch ist "Nutzer" der Natur. Notwendiger Schutz und nachhaltige Nutzung des Wildes sind untrennbar verbunden. Über Art und Umfang des jagdlichen Eingriffs wird im Rahmen der Jagdgesetze entschieden. WEIL Nutzen und Schützen sich einander nicht ausschließen müssen, sonder ergänzen können. Die Möglichkeit sinnvoller Nutzung ist oft die beste Motivation für nachhaltigen Schutz. WEIL Arterhaltung heute zu den Grundprinzipien des Jagens gehört. Damit ist die Jagd wichtiger Faktor für die langfristige Pflege und Erhaltung der Natur. WElL die Aufgaben der Jagd wie der Land- und Forstwirtschaft langfristig und auf Dauerhaftigkeit angelegt sind (Prinzip der Nachhaltigkeit). Damit ist der Schutz der Natur gewährleistet. WEIL die Jäger die Wildbestände pfleglich, gewissenhaft und mit fachlichem Können nutzen. 12.BEHAUPTUNG Jagd nützt nur den Jägern. Die Allgemeinheit hat keinen Nutzen von der Jagd. TATSACHE IST: Die Jäger tragen wesentlich zum Erhalt Ihrer Lebensräume bei. Dies kommt auch der Allgemeinheit zugute. Darüber hinaus ist die Jagd ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, der weit über die jagdlichen Kreise hinaus wirkt. WEIL die Jäger für eine artenreichen und gesunden Wildbestand sorgen. An dem vielfältigen Wildvorkommen in unserem Lande kann sich die gesamte die Bevölkerung erfreuen. WEIL die Ausgaben für die Jagd in vor- und nachgelagerten Wirtschaftsbereichen Einkommen schaffen. Dies sichert Tausende von Arbeitsplätzen. WEIL Wildbret auch für Nichtjäger ein hochwertiges und geschätztes Nahrungsmittel ist. WEIL die erheblichen Mittel, die die Jäger in den Naturschutz investieren, die Allgemeinheit entlasten. 13.BEHAUPTUNG Die Jäger hängen zu sehr an ihrem Brauchtum. Jagdbräuche und Jägersprache haben sich überholt und sind deshalb unzeitgemäß. TATSACHE IST: In allen Interessengebieten, so auch bei der Jagd, gibt es eine Fachsprache. Sie dient der Verständigung untereinander. Jägersprache und jagdliche Bräuche haben auch heute noch bei der Jagd ihren Sinn. WEIL die Fachausdrücke der Jäger im Laufe von Jahrhunderten entstanden sind, zeigen sie einen Teil unserer kulturellen Entwicklung auf. Dies ist zu erhalten und fortzuführen. WEIL das jagdliche Brauchtum den ordnungsgemäßen Ablauf der Jagd gewährleistet. Auch aus Sicherheitsgründen kann hierauf nicht verzichtet werden. WEIL das jagdliche Brauchtum kein "aufgesetztes" Ritual ist, sondern bei der praktischen Jagdausübung bewährte Hilfe gibt. WEIL die Jäger mit vielen Bräuchen auch ihre Ehrfurcht vor dem Wild bezeugen. http://www.ljv-nrw.org/263.htm Ziele und Aufgaben der heutigen Jagd sind unter anderem: nachhaltige Nutzung einzelner Wildarten unter Berücksichtigung der Sozialstruktur, Förderung der freilebenden Tierwelt durch Schutz und Erhaltung eines artenreichen und gesunden freilebenden Wildtierbestandes, Vermeidung von Wildschäden in einer ordnungsgemäß betriebenen Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft, Regulierung überhöhter Wildbestände. Im übrigen werde ich, sobald ich das nötige Kleingeld habe, auch den Jagdschein machen. Link zu diesem Kommentar
Diabolo 7. Juni 2006 Teilen 7. Juni 2006 guten morgen zusammen @ Renate natürlich jagen katzen keine rehe, aber wenn du mal gelege gefunden hast, die von einer katze heimgesucht wurde (kein schöner anblick) und das ergebnis ihres spieltriebes vor augen hast da schwillt dir aber der kamm und du bist echt sauer. fakt ist, eine streunende katze im revier ist schlimmer wie 10 hetzende hunde. wobei hunde eigentlich nur in der setzzeit für das reh und hochwild eine bedrohung darstellen. @cadica und ricky wenn die katze einen vogel oder auch zwei pro tag frisst, spielt das in keinster weise eine rolle - ist wie schon von euch angemerkt natürliche selection und tut dem bestand keinen abbruch. leider töten katzen im spieltrieb aus jux und tollerei und es ist keine böse absicht, sie spielen eben und da wirds zum problem. wir hatten hier im ort eine verlassene scheune mit 147 streunenden katzen das war nicht in den griff zu bekommen - resultat abschuß. da gabs dann auch so bekloppte die sind auf die barikaden gegangen, selbst aber kein haustier. ich und meine jagdkollegen haben mit dem abschuß begonnen als wir feststellten, dass hausbesitzer anfingen vergiftetes futter auszulegen - eine riesen sauerei. @renate wer auf einen hund schießt, der noch an ner leine hängt ist ein idiot, aber leider hat der liebe gott zu viele davon gemacht! ich würde versuchen und meine jagdkollegen auch, die leine in die hand zu bekommen und den hund dem besitzer zurückbringen und dann mal ein gespräch führen warum wieso und wie kann man den fehler vermeiden. @wimette die 200m stimmen zwar, aber nur in richtung der ortschaft in die andere richtung? ich habe vom schlafzimmer aus (letztes haus im ort) schon manchen rehbock zur strecke gebracht. meiner meinung nach sind die 200 meter sowieso unsinn, denn moderne geschße fliegen aus einem winkel von 30grad abgefeuert bis zu 7km und können allein durch die fallgeschwindigkeit und das gewicht des geschoßes noch töten !!! der einzige sinn dieser bestimmung ist vielleicht der lärmschutz bei treibjagden - aber wer treibt schon auf die ortschaft zu? @karl die grundmotivation auf die jagd zu gehen ist bei 99% der jäger das gesellige zusammensein, das schießen kommt eigentlich an letzter stelle und deshalb kommt es bei treib- und drückjagden auch immer wieder zu katastrophen "hase wohlauf - jäger tot". ich bin durch meinen waffenfetischismus und durch den besitz einer eigenjad zum jagen gekommen. mir macht es freude, durchs revier zu streifen, tiere zu beobachten (manchmal auch menschliche) und ich essen gerne wild (fassan auf champagnerkraut). oft wird die jagd auch als statussybol misbraucht (siehe hochwildreviere in bayern) wie will ein revierpächter mit wohnsitz in essen sein revier am starnbergersee betreuen? mir ist das ein rätsel. aber da werden locker 120tausend bis 200tausen euro pacht pro jahr auf den tisch des hauses gelegt (pachtvertrag läuft immer auf 9jahre) ein berufjäger angagiert, der dann 5 oder 6 reviere betreut und soweiter. man reist dann zur hubertusjagd im rolls an und hat dann im schlepp was rang und namen hat. die ortsansässigen jäger die sich wirklich um hege und pflege bemühen bleiben aussen vor. das thema hege und pflege ist auch so was, überall wo der mensch eingreift egal in welcher form ist schlicht und ergreifend mist - natur ist nun mal natur und nicht aber auch durch nicht zu ersetzen. gruß peter Link zu diesem Kommentar
Cadica 7. Juni 2006 Teilen 7. Juni 2006 @cadica und rickywenn die katze einen vogel oder auch zwei pro tag frisst, spielt das in keinster weise eine rolle - ist wie schon von euch angemerkt natürliche selection und tut dem bestand keinen abbruch. leider töten katzen im spieltrieb aus jux und tollerei und es ist keine böse absicht, sie spielen eben und da wirds zum problem. wir hatten hier im ort eine verlassene scheune mit 147 streunenden katzen das war nicht in den griff zu bekommen - resultat abschuß. da gabs dann auch so bekloppte die sind auf die barikaden gegangen, selbst aber kein haustier. ich und meine jagdkollegen haben mit dem abschuß begonnen als wir feststellten, dass hausbesitzer anfingen vergiftetes futter auszulegen - eine riesen sauerei. Muss man sie deswegen gleich abschießen??? Also es waren doch nicht von heute auf morgen 147 Katzen in dieser Scheune...? Und weshalb kann man das nicht in den Griff bekommen? Und was die Hausbesitzer angeht - kann hier mitten in Deutschland einfach jeder wie und wo er will Gift auslegen??? Ich denke es hätte auch eine andere Lösung gegeben... meine Meinung ist eben dass Jäger gerne Tiere abschießen... am allerliebsten Katzen! Und wenn ich sehe wie sich die Jäger in unserer Gegend benehmen und aufführen werden ich in meiner Antisympathie nur bestärkt... Viele Grüße Carmen Link zu diesem Kommentar
hansgeorg 7. Juni 2006 Teilen 7. Juni 2006 Hallo Diabolo, ich habe bisher kaum einen Jäger getroffen der ehrlich sagt warum er Jagd. Ich kann es schon nicht mehr hören, die Heger und Pfleger der Natur. Das ist keine Verurteilung, Fakt ist doch Jäger jagen gerne, dann sollen sie es auch sagen, und dazu stehen. Lg Hans Georg Einmal fragen, bedeutet einmal Scham, niemals fragen ein Leben lang Scham. (Japan; unbekannt) Link zu diesem Kommentar
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