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Ernährung


LuzieRonja

Empfohlene Beiträge

LuzieRonja

Herzlichen Dank, ich füttere auch schon jetzt getreidefreies Trockenfutter.

Werde mich mal umsehen!

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Will auch noch meinen Senf dazugeben.. ;)

In meiner "Hundebibel" (Karla Klapproth: "Belgische Schäferhunde") steht, dass man seinen Junghund möglichst vielseitig ernähren soll

1. um evtl. Mangelerscheinungen bei Fütterung nur einer Sorte vorzubeugen und

2. um den Hund und seine Verdauung an vielseitige Kost zu gewöhnen - kann ja mal passieren, dass man im Urlaub auf anderes Futter umstellen muss, bzw. Hündchen sich selbst bedient und dann hat man die Sauerei...

So haben wirs gehalten und es funktioniert gut, Durchfall hat Arana praktisch nie und sie ist glaub ich gut geraten.

Sie kriegt D-Futter verschiedener Hersteller (ohne Quatschzusätze wie Zucker oder Lockstoffe), Öko-Trockenfutter (eher wenig, wg. Magendrehgefahr), rohes und gekochtes Fleisch, Nudeln, Reis, Kartoffeln, Hüttenkäse, Quark, Joghurt, altes Brot, Milch, Gemüse, Obst ja und auch mal Essensreste (wenns zu schade ist für die Hühner...).

K.K. sagt auch, man solle nicht Fertigfutter mit Selbstgekochtem in einer Mahlzeit mischen, weiß aber nicht mehr warum.

LG L.

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Deerchen

Als minderwertig würde ich an erster Stelle solche Sorten wie Frolic oder Beneful andehen, die zusätzlich zu viel zu viel Getreide noch Zucker, Farbstoffe usw enthalten. Dann auch weitere sehr getreidelastigen Futtersorten.

Diese würde ich in erster Linie nicht als Alleinfutter verwenden.

Auch die zur Zeit vielgelobten getreidefreien Fertigfutter sind nicht das Gelbe vom Ei - zumindest würde ich sie unseren Hunden nicht als einzige Nahrung geben wollen.

Ich seh es ein bisschen so wie dein Tierarzt, nur mit dem Unterschied, dass er (wahrscheinlich) das Fertigfutter als Grundlage ansieht und die anderen Dinge als Ergänzung, sehe ich das richtig?

Der Hund kann vieles von dem bekommen, was man auch selber isst. Wenn der Hund (so machen wir es) eine "Grundlage" von diversen Fleischsorten, auch Schlachtabfällen, Pansen, Knochen usw hat, kann man das durch diverse Dinge ergänzen wie Nudeln, (Gemüse)-Eintopf, auch mal altes Brot, Butterbrote, Milchprodukte usw. Ab und zu gibts dann auch mal ein Fertigfutter.

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Fusselnase

Ich finde dieses Buch empfehlenswert. :)

Es ist ein ganz netter Wegweiser durch den Futterdschungel und nimmt einem ein wenig die latente Unsicherheit, die viele zu haben scheinen (mich eingeshlossen).

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Schnieps

Hallo,

ich habe ein hochwertiges TF, das ich leicht anfeuchte, aber nicht einweiche. Zusätzlich füttere ich hochwertiges (!) Dosenfutter oder koche auch mal Fleisch, dazu gibt es dann unterschiedliches Gemüse (auch gekocht) und Kartoffeln oder Reis. Ich nehme oft von unserem Gemüse etwas weg, bevor ich es würze. Wenn es schnell gehen muss, gibt es Dosenfutter mit eingeweichten Gemüse-und Reisflocken.

Ich finde ein hochwertiges Dosenfutter oder Selbstgekochtes inzwischen 1000 mal besser als TF, davon möchte ich wegkommen bzw. es nur noch im Urlaub und als Reseve füttern müssen.

Der Wassergehalt in Nassfutter ist doch kein Problem! Wenn dein Hund ein wildes Tier fressen würde, wäre der Wassergehalt doch genauso hoch!! Das TF ist das unnatürliche!

Du musst vor allem auf eine wirklich gute Qualität der Zutaten/des Futters achten. Essensreste würde ich allenfalls zusätzlich geben, da ich denke, dass der Fleischanteil und die Ausgewogenheit in der Zusammensetzung als Alleinfutter viel zu gering ist.

Manche füttern ja auch roh, das kommt für mich aus verschiedenen Gründen nicht in Frage und meine Hündin verträgt die oben genannte Fütterung sehr gut.

Liebe Grüße Kersten

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Es gibt viele Möglichkeiten, einen Hund gut zu ernähren, so dass er alle Nährstoffe bekommt.

Tierärzte sind i.d.R. keine Futterspezialisten, die Ratschläge können gut sein, müssen es aber nicht.

Trockenfutter:

achte auf einen hohen Fleischanteil, es sollte z.B. "GeflügelFLEISCHmehl" an erster Stelle der Deklaration stehen, nicht "Geflügelmehl", nicht "tierische Produkte" und auf keinen Fall Getreide an erster Stelle.

Einweichen kann man machen, muss aber nicht. WARUM hat der Tierarzt zum Einweichen geraten, kennst du den Grund? Sonst nachfragen.

Naßfutter:

ja, der Wasseranteil ist sehr hoch, aber die Gewichtsmenge einer Mahlzeit ist ja auch anders als beim Trockenfutter.

Nassfutter kann sehr gut sein, wenn die Zusammensetzung stimmt.

Auch beim Nassfutter auf einen hohen Fleischanteil achten, Zucker sollte nicht drin sein.

Selbst kochen: am besten ohne Gewürze. Nicht nur Chilli, auch Salz, Curry, Paprika, Pfeffer... usw. sollte der Hund nicht regelmäßig fressen.

Gesundheitsschädlich sind Zwiebeln, Avocado, und ein paar andere Dinge. Frag mal Google, oder lies hier in der Rubrik, auch bei Barfen mal bischen nach.

Bitte auf keinen Fall gekochte, gebratene, gegrillte Knochen geben! Diese veränderen durch das Erhitzen ihre Struktur und splittern, dem Hund kann das sehr schaden.

Grundsätzlich: egal was du fütterst - wiege es ab.

Auf Packungen und Dosen sind Empfehlungen für die Tagesmenge, daran kann man sich erstmal orientieren.

Wird der Hund aber zu dick, Menge reduzieren, ist er zu dünn, gibst du etwas mehr.

Die Gesamtmenge ist immer von der Aktivität und auch dem individuellen Stoffwechsel abhängig.

Lies mal ein wenig hier in der Rubrik, dann kannst du viel lernen.

:)

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