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Vorschläge passende Rasse


Mistery

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Marita2307
Lindowyn' richtig. KRITISCHES auseinandersetzen ist ausgesprochen wichtig. Dazu gehört es aber auch, dass man sich über die Problematiken Gedanken macht. Es gibt Rassen, die aufgrund anatomischer oder züchterischer Disposition zu diversen Krankheiten neigen.

Es ist prima, dass die Züchterin so gesunde Hunde züchtet. Leider habe ich kranke, sehr kranke GSS kennenlernen müssen.

Die Rasse ist vom Charakter her toll.

Soviele GSS gibts doch gar nicht, dass DU so viele kranke, sehr kranke kennen lernen konntest.

Auch Rottweiler sind für div. Krankheiten sehr anfällig und ich denke, an ihrer Häufigkeit im Gegensatz zum GSS gemessen, haben sie wesentlich mehr Krankheiten auf Lager, Gelenkskrankheiten, Herzkrankheiten, die Tendenz zu "Gehirn"-Tumoren, die zielich häufig auftretende Tendenz zu Ellbogen-Problemen, inneren Tumoren .... Und ich denke weiter, dass jemand, der schon einen Hund hat, sich dieser Problematiken eher bewußt ist, als einer, der Neu-Hundehalter werden will. Und Rassen, die gar keine gesundheitlichen Probleme haben, gibts ohnehin fast nicht mehr.

Ich hab den Eindruck, weil sie sich vom Rottweiler distanziert hat, willst DU ihr unbedingt den GSS ausreden! Schon ein merkwürdiges, fast paranoides Verhalten!

Ich würde mir nie einen Rottweiler antun, denn ich kenne hier nur Typen der Rasse, die nix als Probleme machen, hochaggressiv an der Leine pöbeln, und wehe wenn sie losgelassen würden ....

Der Rotti ist schon so versaut, wie auch viele andere Rassen, das ist es doch gut, wenn die TE sich für einen Hund entscheidet, der nicht ganz so häufig vorkommt!

liebe Grüße

Gini, Rodin & Primo

Da könnte man nun genauso gut fragen, wieviele Rottweiler Du kennst, wenn die "alle" Probleme machen und aggressiv sind ? Ich kenne auch "normale" Rottweiler - kommt eben (wie immer und bei jeder Rasse) drauf an, ob man mit ihnen richtig umgehen, sie ausreichend und sinnvoll beschäftigen und gut erziehen kann oder ob man zum Beispiel völlig überfordert ist.

Nicht "der Rottweiler" ist versaut, sondern höchstens solche, die in falschen Händen sind, z.B. weil man (Züchter, Vermehrer, Tierschutz) sie ihnen "als passend" verkauft hat bzw. auch die falschen Menschen sie haben woll(t)en.

Zum GSS (ich kenne/kannte eine Hand voll) kann ich bisher nur sagen, dass bisher keiner von ihnen älter als 8 wurde. Allerdings können auch sehr viele andere Rassen Magendreher oder recht früh Knochenprobleme oder Krebs bekommen. Das kann auch der beste Züchter nicht komplett hellsehen. Extreme in Größe oder Gewicht (sehr klein, sehr groß) sind meistens nicht gesünder als der "nicht extreme Durchschnittshund".

LG

Marita

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Hmmm

Beauceron und Broholmer würden mir da einfallen

ansonsten :

Riesenschnauzer, Mastino Napoletano (aber da muss man sehr auf die Zucht achten....) ,

Kurzhaar Bernhardiner , Bullmastiff , American Bulldog ,

außreichenede Beschäftigung vorausgesetzt natürlich :)

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Also festgelegt ist noch gar nix. Natürlich spielt das Optische eine Rolle und für meinen Mann ist es halt wichtig, dass der Sabber nicht bis unter die Decke gechleudert wird :kaffee:

Es gibt so viele tolle Hunderassen und ganz oft würde ich am liebsten nur nach Gefühl und "Verliebtheit" entscheiden. Das macht allerdings wenig Sinn, denn ich muss auch für mich abschätzen, was ich alles mit kleinem Kind, bereits vorhandenem Hund und einem Studium bewältigen kann. Daher auch der Thread. ICh möchte mir möglichst viele Hunderassen anschauen und dann eben mit meinem Mann besprechen was zu uns passt und mit welchen Macken und Charaktereigenschaften wir leben können und möchten.

Der Zweithund soll erst im Sommer kommen, da da unser Haus fertig gebaut sein sollte. Vorher macht das keinen Sinn.

Unser erster ist ein wahres Energiebündel und braucht zudem viel Kopfarbeit. Er ist gut leinenführig, bei anderen Hunden nicht immer, aber seit ich wieder im Rudel Gassi geh, ist das inzwischen schon fast perfekt ;) Er beherrscht alle Grundkommandos etc. und ist meines Erachtens dann fertig erzogen. Anfang nächstes Jahr wollen wir noch die BH machen und wie gesagt, der Zweithund kommt erst im Sommer.

ICh finde das alles wahnsinnig schwierig zu entscheiden und eine endgültige Entscheidung kann ehr erst erfolgen, wenn man sich die Hunde und vor allem die Elterntiere mal angeschaut hat. Dennoch möchte ich eine Erstauswahl anhand von "rassetypischen" Charaktereigenschaften (und Optik) treffen, denn sonst werde ich bei dem bei den ganzen tollen Hunderassen ja nicht mehr Herr.

Auch auf die Gefahr hin, dass das hier jetzt etwas zu lange wird, möchte ich Euch dennoch erzählen, wie das gestern bei uns abgelaufen ist. Ich fand das nämlich sehr interessant. Man merkt daran allerdings auch, dass wir wirklich noch völlig unentschlossen sind und von einer Einigung bzw. Festlegung auf eine Rasse Meilen entfernt sind.

ICh habe meinem Mann gestern Wesensmerkmale von den Rassen vorgelesen:

Brohomer

Rottweiler

GSS

Schäferhund (haha, kennen wir ja schon)

Cane Coro

So, die hab ich vorgelesen ohne, dass er wusste von welcher Rasse ich spreche. Witzigerweise war dann das Rankin - wenn man das jetzt mal so nennen will - so:

1. Rottweiler (hätte er nie gedacht)

2. Broholmer

3. GSS

4. Schäferhund

5. Cane Corso

So, den Rottweiler hat er aber gleich wieder ausgeschlossen, ,den möchte er einfach nicht, da ihm der optisch auch irgendwie zu "hart" rüber kommt :Oo Naja, ist halt so. Den Brohomer findet er auch klasse. Allerdings ist da ja das Problom überhautp an so einen Hund ran zu kommen. Die Auflagen und Kosten sind ja nicht ohne...

Also scheinen wir doch wieder beim GSS oder ben schwarzen Schäfer zu landen. Den Cane Corso, findet er zwar auch nicht schlecht, aber richtig war wird er mit ihm auch nicht.

Zu Guter letzt hat er mir dann noch gesagt, dass Sabber hin oder her, er Doggen noch immer toll findet, er allerdings wirklich nicht weiß, ob er Sabber in diesem Maße haben möchte. Ich mein, einem Haushalt sieht man nunmal an ob Hunde da sind oder nicht. Muss also auch noch ausdiskutiert werden, die geringe Lebenserwartung nachtürlich nicht außer Acht gelassen.

Was mich doch sehr stutzig gemacht hat, war die Aussage meiner beruflichen Hundebetreuerin, dass sie von den Sennenhunden gar nicht so überzeugt ist als "Familienhund". Sie kennt da wohl entweder nur sehr verschmuste, völlig liebe und harmlose, oder dann solche mit Maulkorbpflicht & Co. In erster Linie ist das in meinen Augen das meiste wohl Erziehungssache, das Welpenalter ist ja doch wahnsinnig wichtig, so dass es natürlich - wie im Ausgangsthread geschrieben - schwer ist Hunde über einen Kamm zu scheren. Aber das hat mich doch ziemlich geschockt, dass sie genauso viele aggressive, kaum zu bändigende Sennenhunde kennt wie eben "familientaugliche".

Die ganzen Eigenschaften die die Optik betreffen sind alle Nice to have. Von denen weichen wir auch gerne ab, wenn wir da keinen Hund finden hinter dem wir nicht zu 100% stehen. Dann darf es auch langhaar und kleiner sein. Nur mal so.

Zu der Frage warum kein Schäfer mehr. Naja, zum Einen steht er ja noch mit zur Wahl, zum Anderen habe ich ja an meinen gesehen (er ist da wohl eher ein Extrem), dass es mit 3 Stunden Spaziergang einfach nicht getan ist. Er möchte ständig gefordert und gefördert werden und ist wie gesagt ein wahres Energiebündel. Ob ich dem ein zweites mal Herr werde? Ich liebe ihn und möchte ihn auf keinen Fall anders haben, aber das ist doch gut zu überlegen ob man noch so einen haben möchte. Ich dachte daher eben an einen Hund, der durchaus auch mal länger laufen kann und möchte, der aber von sich aus nicht so viel fordert.

So, jetzt ist es doch etwas länger geworden.

Zusammenfassend: Es ist uns einfach wichtig, dass er zu uns und zu unserem Hund passt. Wenn er dazu noch schön groß ist und kurzhaarig, dann ist das genial und wie gesagt nice to have, aber kein zwingendes Muss.

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Der Borholmen ist ein toller Hund,aber es können Jahre vergehen bis man einen Welpen bekommt.

www.my-broholmer.de

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Schade, dass ihr keinen zweiten Wuschel mehr wollt, ich kann wärmstens den Altdeutschen Schäferhund empfehlen, super Wesen, führig und ein bissl "verrückt". (vom schwarzen Panther)

Aber wie wär's mit einem Weißen Schweizer in Kurzhaar (z.B. Zwinger von Coverna)?

Wir haben auch noch einen Berner...wenn er nicht gerade im Fellwechsel ist, reicht zweimaliges Bürsten in der Woche...allerdings haart er doch ziemlich viel.

Ansonsten würd mir noch der Labrador einfallen...ist zwar nicht so groß wie ne Dogge, kann aber passieren, dass er kurz vorm Fressen das Haus in einen See verwandelt.

Und dann noch den Kurzhaar Collie. Ich find zwar die Collies vom Ausdruck nicht soo super toll, für mich muss ein Hund Wuschel ums Gesicht haben :D

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[OT]

Ich würde mir nie einen Rottweiler antun, denn ich kenne hier nur Typen der Rasse, die nix als Probleme machen, hochaggressiv an der Leine pöbeln, und wehe wenn sie losgelassen würden ....

Der Rotti ist schon so versaut, wie auch viele andere Rassen, das ist es doch gut, wenn die TE sich für einen Hund entscheidet, der nicht ganz so häufig vorkommt!

Sehr reflektierte Anmerkung... :Oo Schade, dass mein Schnuffi nicht mehr ist, ich hätte Dich sonst gern eingeladen und Dir meinen total gestörten, ständig pöbelnden und hyperaggressiven Schäferrotti vorgestellt. Naja, für mich wird's ganz sicher irgendwann auch wieder ein Rotti oder Schäferrotti, wenn es mal auf einen Zweit- oder Dritthund hinausläuft und ich einen zur richtigen Zeit aufspühren kann.. Falls ich dann noch hier aktiv bin, wiederhole ich meine Einladung gerne. ;)

[/OT]

Dass die TE sich nun so gegen den Rotti sträubt, obwohl er doch vom Wesen her (laut Beschreibung zumindest) wohl sehr ihren Vorstellungen entspricht ist schade, aber nunmal jedem das seine. Ich würd mir ja auch keinen Border Collie zulegen, auch wenn ich Hütehunde eigentlich mag, aber die entsprechen z.B. auch nicht meinen optischen Vorlieben.

Falls Du doch noch mal schauen willst, Mistery: Niedlich! oder auch Hat hier überhaupt (noch) jemand einen Rottweiler oder Rottweiler-Mix? (Schnuffibilder sind leider zur Zeit weg, weil mein Server voll war.. )

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Ridgeback ist auch schön :)

Uns stellt sich momentan allerdings vorab die generelle Frage, ob wir überhaupt von einem Schäferhund - mal egal ob schwarz oder weiß, altdeutsch, kurz oder lang - abweichen sollen. Da wüssten wir ja bereits wo der Hase lang läuft.

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Ich finde, Schäferhund und Ridge als Kombination hat was. Kenne ich noch gar nicht ......

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