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Welpen satt fressen lassen?


Biby

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Hallo,

angeregt vom "Welpe knurrt" Thema, würde ich gerne mit euch darüber diskutieren, ob es sinnvoll ist dem Welpen Futter "nach belieben" zur Verfügung zu stellen, oder ihm die "zugewiesene" Menge jeweils zu füttern.

Es geht dabei um die Theses von Chubais (die mich nachdenklich gemacht hat - danke dafür! :) ), dass Welpen lernen können, weniger verfressen zu sein, wenn sie immer genügend Futter zur Verfügung haben.

Mich interessiert das sehr, da meine Golden Retriever wirklich seeeehr verfressen sind und ich auch schon gegen das Schlingen einiges versucht habe. Ich bin bisher davon ausgegangen, dass es bei einigen Rassen eben "typisch" ist, dass sie fressen, bis sie platzen würden... (ich glaube, ich könnte meinen Welpen in den 15kg Sack Trockenfutter setzen und ihn anschließend da rausrollen - Sack wäre natürlich leer ;) )

Ich muss auch gestehen, dass ich mich eigentlich damit abgefunden habe (ich denke, wenn das die einzige "Macke" meiner Goldies ist, können wir damit bisher gut leben).

Welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht?

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Schneckerl

Hallo,

also unsere "Große" hat als Welpe eher mal was übrig gelassen, später wurde sie dann auch so richtig "verfressen". Alles was sie fand hat ihr "gehört". Wobei ich inzwischen auch über die Theorie grüble, dass manche Probleme mit unserem Kleinen daher rühren, weil er Angst hat, ich könnte ihm etwas nehmen ... ???

Interessantes Thema!!! Danke dafür!!!

Viele Grüsse

Schneckerl

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Südamerika

Hi,

da Trockenfutter ja noch im Magen aufquellt, könnte das gefährlich werden - also fressen lassen, bis er von alleine aufhört.

Aber vielleicht mit was andrem mal den Magen vollschlagen lassen. Karotten oder Pansen (wissen die Barfer hier bestimmt genauer) - und einfach mal schauen, ob er irgendwann alleine aufhört. Allerdings würde ich vorher nen Tierarzt fragen, von wegen Dehnbarkeit und "Belastungsgrenze" von welpenmägen.

Gruss

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Tatsache ist, dass es Rassen gibt, die sehr verfressen sind.

Ich glaube nicht, dass man das Problem durch übermässige Futtergabe oder Futter ohne Ende zur Verfügung zu stellen bis der Hund aufhört, beheben kann.

In einem Wurf Welpen lässt sich schon beobachten wie hart der Futterkampf sein kann. Hier frisst ein Welpe bereits aus Futterneid mehr, als er eigentlich tatsächlich bräuchte.

Einzelfütterung in dieser Phase halte ich jedoch nicht für sinnvoll. Auch ein Welpe lernt durch das gemeinsame futtern. Er lernt Toleranz (weil ja genügend Futter da ist - keiner wirklich hungern muss), er lernt sich gegenüber Artgenossen durchzusetzen (was ja später in seinem hündischen Leben auch wichtig ist - die Welpen kommunizieren untereinander) und er lernt gegenüber seinen Artgenossen Grenzen zu setzen - ohne, dass es zu erbitterten Kämpfen kommt).

Wirklich verfressene Welpen, die so gar keine Grenzen kennen, trenne ich nach erreichter Nahrungsaufnahme von den Geschwistern ab. Sie würden eher platzen wollen, als dass sie aufhören zu fressen.

Interessant ist, dass, wenn die Welpen älter werden, (sich die Geschwister weitgehend auflösen), die restlichen Welpen wesentlich gesitteter in der Nahrungsaufnahme sind. Man hat sich arrangiert!

Gruß Christa

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mini-Ares

Hallo ^^

Also jetzt muss ich auch mal was dazu sagen....

mein "kleiner" hat nicht gefressen bis er satt war hat aber schons ehr große Mahlzeiten bekommen, mit leckerlis und meine Mutter hat ihn imemr soviel gegeben bis er selbst aufgehört hat....das ergebnis....er ist zu schnell gewachsen und hat nun Panostits, er darf keine Leckerlis mehr haben und nur noch ganz gerine Protionen, er weint mich jeden tag nach etwas mehr an, doch darf er das nicht weil er zu viel bekommen hatte und ich willd as die Krankheit ausheilt bevor sie zu einer folge Krankheit wie HD oder ED wird....

daher meine Meinung:

Den Hund wirklich nur die zugewiesene Menge an Futter zukommen lassen die auf den Verpackungen stehen

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Den Hund wirklich nur die zugewiesene Menge an Futter zukommen lassen die auf den Verpackungen stehen

Die Futterangabe auf der Verpackung ist lediglich eine Richtlinie. Von daher kann es durchaus sein, dass ein Hund mit weniger Bewegung eben weniger Futter braucht und somit unter diesen Angaben der Futtermenge liegt.

Das ganze gilt auch umgekehrt, wenn der Hund viel Bewegung hat und somit unter Umständen mehr Energie braucht.

Gruß Christa

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McChappi

Hallo,

Also Ich hatte das Problem nie, denn Sunny war eine sehr sehr schlechte Esserin.

Da sie so wie so nur Nachts frisst, hab ich ihr immer das Futter stehen lassen, als sie anfing regelmässig zu fressen.

Seid der "Dicke" da ist kann ich das Futter nicht mehr stehen lass, aber irgendwie essen beide nie auf.

Also ich hab garkein Hund der immer weiter frisst. Meine hören irgendwann auf, egal wie viel noch im Napf ist.

Und ist der Napf leer und sie wollen mehr bekommen sie auch noch etwas. Lassen sie was im Napf zurück, gibt es nächstes mal die Menge weniger.

Zum Thema Rassen...

Ich kann nur sagen, als ich mal zwei Labbis für 2 Monate gehüttet hab, war ich echt erstaunt was da so rein passt. Die haben gefressen als wenn es kein morgen mehr gibt...

Ist sicher von Rasse zu Rasse und Hund zu Hund unterschiedlich...

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mini-Ares

@ Christa Zimmer

^-^ Entschuldige...da gebe ich dir natürlich recht die menge ist eine Richtlinie aber man sollte sich schon einigermaßen daran halten

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Riu bekam als Welpe drei mal täglich fressen, wie uns das gesagt wurde.

Aber nach einer Zeit wurden wir einfach zu faul das immer wieder hoch zu stellen. Der Fressnapf wurde dann einmal am Tag voll gemacht und fertig (da war er auch schon alt genug nur noch einmal am Tag zu fressen).

Leider wurde der Napf wie sich mit der Zeit rausstellte nicht nur von mir gefüllt sondern auch von meiner Mutter, Schwester und Bruder, die hatten Sorgen das der verhungert o.O

Zum Glück ist Riu nie in die Breite gegangen, er frisst eigentlich gar nichts.

Die Woche konnte ich mir das genau ansehen: er frisst etwas und hört dann von alleine auf, obwohl noch was übrig ist. Er frisst auch grundsätzlich nur wenn noch wer anders was isst.

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Ja, genau so habe ich es auch gehandhabt, und ich bin auch sicher, dass es Rasseunterschiede gibt, was die "Maßlosigkeit" beim Fressen angeht. Meine TÄ haben auch gesagt, dass man (gerade den Retrievern) lieber etwas weniger füttern sollte als zu viel (wegen der möglichen Gelenkprobleme durch zu schnelles Größenwachstum).

Dennoch bleibt das Problem der Verfressenheit... :???

Gerade jetzt, wo bei uns im Garten (der ist riesig) überall die Pilze sprießen (ich kenne mich mit Pilzen überhaupt nicht aus), befürchte ich dass sie da mal Falsches fressen könnte...

Ich kann ihr durch Tauschübungen oder per Tabusignal zwar alles abnehmen, aber ob ich das wirklich IMMER mitbekomme weiß ich nicht... zumal das rasend schnell geht und schwupps ist wieder was Undefinierbares in dem kleinen Gierschlund verschwunden... :(

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