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Sind Hunde wirklich so dumm?


gast

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Noire2.0

@Ewald

Hättest du die Sendung mal von Anfang an verfolgt und auch mal richtig zugehört, hättest du gehört, warum Rütter das bei der JRT Hündin genau SO, und in unseren Augen fast schon brutal, anwendet.

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hunde-versteher
Originalbeitrag

@Ewald

Hättest du die Sendung mal von Anfang an verfolgt und auch mal richtig zugehört, hättest du gehört, warum Rütter das bei der JRT Hündin genau SO, und in unseren Augen fast schon brutal, anwendet.

Dazu habe ich schon was geschrieben warum es nicht nötig war.

Es ist schon wichtig das wir am Ende ein positives Ergebnis bewirken,

und DABEI keinen der Persönlichkeit beraubten Hund hinterlassen.

LG :winken:

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Was passiert wenn eine "SOLCHE Gebrauchs-Anweisung" direkt in die Wohnzimmer der HH geflimmert kommt' ....

SUPER-LÖSUNG ,die Wurfkette bringst

Da muss ich ihm aber dann doch mal Recht geben, dem Ewald.

Sehr schlechte Auswahl, um das einem großteils unkritischen Publikum als ultimative Erziehungsmaßnahme bei ""Dominanzaggression" (klingt gut nä?) zu präsentieren.

Mehr als ungeschickt in meinen Augen, nicht nur die "Diagnose", sondern auch die Lösung des Problems (die wahrscheinlich keine ist).

Ich will nicht wissen, in wievielen deutschen Haushalten seit der Sendung mit Metallgegenständen nach Hunden geworfen wird.

:wall:

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Loesung dieses Problems ergibt sich aus 1' 2 und auch 3. Allerdings 1 bitte nicht unbewusst, sondern bewusst.

Entschuldigung. Gedanken nicht genug sortiert

Nicht unbewusst verstaerken, sondern wenn es passt ganz bewusst und irgendwann ignoriert man sowas, erlaubt damit die Laut- und Gefuehlsaeusserung und gesteht ihnen zu das sie wissen was sie tun und das Recht haben etwas zutun. Ist doch nicht schlecht wenn Hunde warnen oder sich negativ aeussern. Das gehoert eben zum Hund sein dazu.

Ich habe jetzt lange Zeit meiner Huendin das Warnen selber, aber auch insgesamt diese Art der Kommunikation, bestaetigt (wenn es angebracht war) um uns aus unserem Negativkreislauf zu befreien. Hab wirklich Mist gebaut ganz frueher :(

Rest in PM. Ist mir zu persoenlich.

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hunde-versteher

""Dominanzaggression"

Was ist das den ?

Hunde verhalten sich dabei artgerecht,

wenn Sie gerade knurren,

dann die Zähne zeigen und

durch bedrängen und abdrängen

und auch mit dem Einsatz der Zähne

Ihren augenblicklichen Bedürfnissen Nachdruck verleihen, ..... .

Es ist soooo Ihre ART ,

Wünsche und Befindlichkeiten so ausdrücken zu müssen.

Nur weil wir Menschen ein solches gezeigtes Verhalten

unter uns umgangssprachlich zur Verständigung

als "AGGRESSION" bezeichnen,

besonders weil es uns große Angst macht,

ist es nicht automatisch ein aggressives Verhalten.

Ohne dieses hündische Verhalten

welches von einem freilebenden Hund

sehr bewußt und nie inflationär eingesetzt wird,

könnte der Hund nicht überleben .......

ABER WIR erlauben es uns

den bei uns lebenden Hund als böse/aggressiv zu deklarieren.

Er kann nicht anders

weil er Fang und Reiszähne hat

diese auch bei UNS einzusetzen

wenn wir Ihn durch unsere Art mit Ihm umzugehen

dazu bringen diese gegen uns an zu wenden.

Stellen wir solche Verhältnisse her,

dass der Hund seine angeborenen Raubtierfähigkeiten

nicht benutzen muss/wir ihn nicht dazu nötigen,

haben wir die Grundlagen gelegt

für ein mögliches harmonisches Zusammenleben.

WIR ,

die mit dem viel größeren Hirn im Kopf sind in der Lage dazu....

wenn uns keine anderen Gedanken daran hindern dürfen.

LG :winken:

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Huhu Antonia,

Ich möchte dich etwas fragen. Mal angenommen, dein Hund knurrt Menschen an.

Dich z.B. oder die Kinder deiner Schwester.

Was tust du?

Unterbindest du das mit aversiver Einwirkung?

(gleichzeitiges an-der-Ursache-arbeiten setze ich jetzt mal als selbstverständlich voraus, braucht nicht extra betont zu werden)

Das kommt ganz darauf an, in welcher Situation er knurrt.

Wenn er bspw in seinem Körbchen liegt und das Kind meiner Schwägerin (jetzt nur als Beispiel) läuft zu ihm, streichelt ihn und dann knurrt er, werde ich den Teufel tun und meinen Hund abstrafen. Der muss sich ja nicht alles gefallen lassen. Da bin ich also gefragt dem Kind zu sagen "lass den Hund in Ruhe, wenn er im Körbchen liegt".

Bei fremden Menschen die ihn auf der Straße ungefragt antatschen gilt das gleiche.

Wenn ich hingegen mit ihm unterwegs bin und er knurrt schon von weitem einen anderen Hund an und ich merke der macht das nur, weil dem die Nase des anderen Hundes grad nicht passt, dann werde ich das unterbinden.

Wenn ein Hund ihm allerdings zu nah auf den Pelz rückt darf er das auf hündische Art und Weise auch kommentieren.

Zu dem Beispiel das er mich anknurrt: hängt auch von der jeweiligen Situation ab. Liegt der Hund zB auf dem Sofa und ich will ihn da runter schmeißen um mich hinzusetzen und er knurrt mich dabei an, bekommt der "nen Tritt in den Hintern".

Dass ich mir in jedem Fall Gedanken machen muss, wenn mich mein Hund anknurrt (warum hat der das jetzt gemacht? Gründe?Ursachen?Lösungen?) ist klar.

Für mich gibt es also keine Pauschalaussagen in dieser Hinsicht. Weder "unterbinde IMMER das knurren", noch "unterbinde es nie".

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Topfpflanze
Wenn er bspw in seinem Körbchen liegt und das Kind meiner Schwägerin (jetzt nur als Beispiel) läuft zu ihm, streichelt ihn und dann knurrt er, werde ich den Teufel tun und meinen Hund abstrafen. Der muss sich ja nicht alles gefallen lassen. Da bin ich also gefragt dem Kind zu sagen "lass den Hund in Ruhe, wenn er im Körbchen liegt".

Bei fremden Menschen die ihn auf der Straße ungefragt antatschen gilt das gleiche

Sorry, aber das stösst mir sauer auf!

Und wenn du mal nicht schnell genug bist und er schnappt zu ist es auch noch ok?

Stimmt ein Hund muss sich nicht alles gefallen lassen, aber ein Kind ist ein Kind und das weiss es nicht besser.

Als Hund in einer Familie mit Kindern muss er in meinen Augen mehr erdulden können (damit meine ich jetzt nicht Quälerei) sondern einfach normale Sachen wie gestreichelt werden obwohl er eigentlich seine Ruhe haben will oder nicht schnappen/knurren darf wenn das Kind zu nahe an seinem Kauknochen vorbei huscht.

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Sorry, aber das stösst mir sauer auf!

Und wenn du mal nicht schnell genug bist und er schnappt zu ist es auch noch ok?

Stimmt ein Hund muss sich nicht alles gefallen lassen, aber ein Kind ist ein Kind und das weiss es nicht besser.

Ich mische mal mit und sage, es kommt drauf an :D

Grundsätzlich ist Knurren eine Warnung, und du hast Recht, Kinder verstehen die nicht, da es keine menschlich anerkannte Kommunikationsform ist ;) Aber: wie lernt denn ein Kind, dass Knurren = Warnung ist, wenn man dem Hund das Knurren verbietet?

Kinder haben ohne Training kein bis wenig Ahnung von der Hundesprache, und wenn man dem Kind nicht klar macht, was der Hund gerade "sagt", hat man nachher die Probleme mit "der hat doch gewedelt, der war freundlich".

In jeder Situation würde ich den Hunde auch nicht Knurren lassen, aber wenn man bspws dem Hund einen Korb oder Kennel als Rückzugsort gegeben hat, an dem er immer seine Ruhe hat und an den er sich zu diesem Zweck zurückzieht, dann ist es meine Pflicht, auch diese Ruhe zu gewähren. Anders zB bei Hunden die überall liegen können/sollen/dürfen, in dem Fall würde ich vom Hund verlangen, dass er sein Ruhebedürfnis mit Rückzug vom Kind ausdrückt.

Aber auch hier: es kommt drauf an :D

Ein Hund, der sowieso zu starker Ressourcenverteidigung neigt hat in meinen Augen nix zu melden, sonst hat man schnell den Fall dass der Hund das Kind in anderen Situationen anknurrt.

Ganz generell finde ich es aber schon wichtig, dass ich Kindern (auch nicht-eigenen) klar sage: "Hund knurrt - Finger weg" und nicht "Hund knurrt - Mama verbietet knurren"

Ich weiß nie, an was für einen Hund das Kind geraten kann im Leben, und in MEINEN Augen ist es nur sinnvoll, dass Kinder lernen dass Hundeknurren Gefahr nach sich zieht und nicht eine Backpfeife für den Hund.

Das ist nämlich die komplett falsche Botschaft!

Ebenso wie ich ganz klar darauf achte, dass solche Situationen wie in Yatzys Beispiel gar nicht erst vorkommen (oder so wenig wie möglich):

Kinder die nicht begreifen (wollen oder können ist egal), dass der Hund (zb) im Korb 100% seine Ruhe haben soll und darf, die lass ich dann nicht alleine mit dem Tier. Zum Schutz beider.

Meinen Hund zB lass ich generell nicht mit Kindern alleine. DER knurrt nämlich leider nicht. Der schnappt ohne Warnung zu (bei Menschen - bei Hunden kann er kommunizieren)

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Mal abgesehen davon, dass in unserem Haushalt keine Kinder leben und er in den seltenen Begegnungen die mein Hund mit Kindern hat, kein Interesse an ihnen zeigt und einfach WEGGEHT, wenn die ihm zu aufdringlich werden, bin ICH diejenige die die Spielregeln vorgibt.

Das bedeutet auch: wenn Kinder in unserer Nähe sind und Kontakt zu meinem Hund haben wollen, müssen die mich fragen bzw sich an meine Worte halten.

Wenn der Hund von sich aus Kontakt sucht ist das doch klasse. Wenn der sich aber zurückzieht und seine Ruhe will, werde ich das dem Kind sagen.

Wenn ich einen Hund habe der ein so schwaches Nervenkostüm hat, dass er in so einer Situation schnell knurrt und dem auch schnell eine Aktion folgt - weiß ich das doch und handle lange bevor es zu so einer Situation kommt.

Und wenn du mal nicht schnell genug bist und er schnappt zu ist es auch noch ok?

Soll heißen: wenn mein Hund knurren muss, war ich bereits zu spät.

Im Übrigen: mein Hund hat noch nie einen Menschen angeknurrt - der weicht aus, meidet, flieht bis es nicht mehr geht (--> und dann würde der sicher eher erstarren, als nach vorne zu gehen. Aber das is ein anderes Thema). Und der lässt sich - auch wenn er nicht drauf steht - auch mal von meinen Nichten und Neffen streicheln - der erduldet das dann, weil er nett ist.

Wie andere das mit ihren Hunden handhaben ist ja deren Sache.

Ich werde ihm das knurren in so einer Situation sicher nicht verbieten. Denn nur weil der vielleicht nicht mehr knurrt (weil ichs ihm untersagt habe) heißt es ja nicht, dass es ihm plötzlich nichts mehr ausmacht bedrängt zu werden.

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Ein Hund, der sowieso zu starker Ressourcenverteidigung neigt hat in meinen Augen nix zu melden, sonst hat man schnell den Fall dass der Hund das Kind in anderen Situationen anknurrt.

Wie meinst du: hat nix zu melden?

Darf nicht knurren?

LG

Antonia

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