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Sind Hunde wirklich so dumm?


gast

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Ja-in

Ich würde einem Hund, der "seine" Ressourcen stark verteidigt nicht erlauben, irgendetwas als "seins" anzusehen.

An sich bleib ich dabei, Knurren ist eine Warnung und sie sollte nicht abtrainiert werden (das Ergebnis hab ich ja hier :Oo ). Ich würde, wie gesagt, einen solchen Hund aber NIE in eine Situation bringen, in der er meint er müsse verteidigen. Wenn er seinen Korb verteidigt, wäre der Korb da, wo kein Kind hinkommt, oder wenn er seinen Knochen verteidigt liegt kein Knochen rum, bzw hat er den dann in einem separaten Raum zum in Ruhe futtern

Verstehst du, was ich meine?

Higgins zB verteidigt nix, der kann mit Knochen im Haus rumrennen, der kann im Korb liegen oder sonst wo. Der lässt sofort aus, wenn man es von ihm will.

Wenn er knurren würde, würde ich erstmal den Knurr-Grund entfernen, denn da er eigentlich nie irgendwas zu meckern hat, muss es schon wirklich was extra-doofes sein.

Lemmy hat leichte Tendenzen, Tische unter denen er liegt gegen Füße zu "verteidigen".

Folglich liegt der Hund nicht unterm Tisch, oder wenn es nicht anders geht (Restaurant) so, dass er mit dm Kopf unter meinem Stuhl liegt.

Keine Ressource - kein Grund zum Verteidigen.

Da Lemmy allerdings - vermutlich weil man es ihm abtrainiert hat, ich weiß es aber nicht - normal nicht knurrt, nutze ich die Momente in denen er es DOCH tut ganz bewusst, um ihm klar zu machen, dass Knurren zum Ziel führt - wenn auch nicht komplett ;)

Beispiel:

Lemmy hatte eine Verletzung an der Pfote. Ich untersuchte sie, er knurrte. Ich ließ die Pfote los, wich ein wenig zurück, "bat" ihn aber, sich hinzulegen und mich die Pfote dennoch untersuchen zu lassen. Also sehr vorsichtig, immer mit leichtem Rückzug wenn er warnte.

Ich WILL ja, dass er mir Bescheid sagt, bevor er mir die Zähne in die Hand donnert (was leider die Alternative ist bei ihm), aber nicht wahlloses rumknurren.

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Ah dann hatte ich deinen Satz falsch verstanden. Klang so, als dürfe er nicht knurren, wenn`s Kindele an seinen Kram geht, und das hat mich dann doch verwundert.

Ja so wie du es tust find ich das vernünftig.

Jule ist zum Glück eine ausgiebige Knurrerin, ich habe also immer reichlich Zeit, die Situation zu entschärfen. Mit Hunden, denen das "abtrainiert" wurde, hatte ich nie zu tun, stelle ich mir schwierig aber machbar vor. Es werden ja noch andere Zeichen gesendet...steif werden, bös gucken und sowas. Nur muss man mit Adleraugen hinsehen, vermute ich.

LG

Antonia

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Ach... wenn das so einfach wäre :(

Lemmys Signale sind winzig. Wirklich nur eine Änderung im Blick oder minimale Ohrenbewegung. Meist so minimal, dass man eher 'fühlt' dass ihm unbehaglich ist. (nein, nicht esoterisch gemeint, einfach sehr subtil)

Und dazu musst du den Hund halt angucken, was unterm Tische eher schwer ist.

Man lernt ja aus seinen Biss-Löchern, sag ich immer :D

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