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"Sexueller Notstand"


gunter

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ja, eine Hundeschue hat auch mit 10 noch Sinn ;) der älteste in meiner Gruppe in der wir Nasenarbit trainieren/spielen ist 16!!!

Geht ja nicht nur drum, dass der hund was lernt, sondern im Falle einer guten Schule/Verein vor allem auch voranig der Halter...es sei denn Du fühlst Dich zu alt dafür (provokativer scherz zur Motivation) ;)

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Ein Hund hört erst mit dem Letzten Atemzug auf zu lernen. ;)

Belege Kurse in Nasenarbeit, Mantrailing oder Fährtenarbeit. Das lastet ungemein aus.

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Ich würde auch in Form von Spritze, Chip oder Kastration (wobei man da wegen dem Alter vorsichtig sein sollte) handeln.

Klar kann man auch mit entsprechend einwirkender Erziehung was erreichen, aber...... wozu soll das gut sein?? :kaffee:

Deswegen ändert sich die Not des Hundes ja nicht. Wenn ich solche Sachen höre wie,...da muss die Erziehung anders laufen, dann macht er das nicht mehr,..... kann ich nur mit dem Kopf schütteln.

Der Sexualtrieb des Hundes heisst so, weil es ein Trieb ist. den der Hund nicht willentlich steuern kann.

Das ist nicht so wie beim Menschenmann, der sich notfall auch mal zusammenreißen kann (können sollte ;) ). Der Hund überlegt sich nicht,... och neee das ist im Moment vielleicht nicht so toll wenn ich auf das tolle Mädel springe.

Jeder Mann hier sollte sich einmal vorstellen, er sitzt in einer entsprechenden Bar, wird mit weiblichen Reizen zugedröhnt brauch aber nicht glauben dass er auch nur irgendwann mal zum Zug kommt (auch nicht bei der Frau die zu Hause wartet). Ach ja vergessen, die Hände sind auf dem Rücken zusammengebunden, also auch nix. ;)

Männer die ehrlich sind, werden jetzt sagen, nöööö soooo will ich nicht leben!

Aber von unseren Hunden verlangen wir das? Abwohl wir denen noch nicht mal erklären können warum das ganze? Sorry, das ist für mich auch eine Art von Tierqälerei! Ich bin nicht der Meinung dass alle Rüden gerenell kastrierst werden müssen, aber wenn wir merken dass der Hund eine Not aufbaut, haben wir die Pflicht ihm zu helfen! Alles andere ist einfach nur grausam.

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hunde-versteher
Originalbeitrag

Tut mir leid, aber ist es wirklich so, ich lade Euch gerne mal ein, dann könnt Ihr Euch das Schauspiel mal ansehen. Ich nehme Euch nicht auf dem Arm, es sind Tatsachen was ich gepostet habe. Mir ist bewußt was ein Forum ist und das auch ich auf Euren Hilfe angewiesen bin. Also nochmal im Klartext: Was ich gepostet habe ist die Warheit und keine verarsche.

Denke :

Der Problem-Auslöser läuft/hechelt immer hinter dem Hund her, ....

und bei Dir gesellt sich noch der Zuhälter eben dabei.....!

Was willst Du "bei der einzig-artigen Konstellation" an anderem Verhalten

erwarten wollen???

LG :winken:

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Ein Kastra-chip kostet ca. 60.-- und ist sicherlich ein Versuch wert. Die Hoden werden kleiner und mit Nachlassen der Wirkung auch wieder normal groß. Insgesamt wird der Hund ruhiger werden. Wirkung lässt in etwa 6 Monaten nach!

Eine Wesensveränderung in diesem Alter würde mit einer Kastrations-OP wohl kaum erfolgen. Eine OP wäre für so einen alten Hund sicherlich noch machbar. Insgesamt wird der Hund auch hier ruhiger werden.

Dass der Hund so rammeln tut, wenn er es denn wirklich tut, ist so schon bei diesem Hund verinnerlicht, dass ich nicht wirklich daran glaube, dass es nur mit Erziehung in geregelte Bahnen gelenkt werden kann.

Was ich sonst von diesem Thread halte? Man muss nicht immer seine Meinung sagen, aber zur Sache selbst - siehe oben!

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Naja.. ich bin mir aber auch sehr sicher, dass fehlende Möglichkeiten, sabbernd vor dem Gartenzaun zu hängen, dem recht gut entgegenwirken können.

Dazu müsste man dem Hund aber mal Alternativen aufzeigen, damit er sich nicht so auf dieses eine Verhalten fixiert.

Natürlich gibt es Rüden mit einer gesteigerten sexuellen Motivation (meiner war auch so) aber eine Kastration halte ich in seinem Alter für nicht verantwortbar und da der Hund die letzten 10 Jahre offenbar nicht immer in diesem Zustand zugebracht hat, besteht durchaus Hoffnung, dass man ihm mithilfe eines Chips und angemessener Erziehung und Beschäftigung ganz gut helfen kann.

Als allererstes denke ich nämlich, dass dein Hund, Gunter, nicht gut erzogen ist- auch wenn du das anders siehst.

Deine Ausführungen belegen das leider sehr gut (in der Stadt nicht führbar usw.).

Kann man ändern auch wenn der Hund schon etwas älter ist.

Ich würde zunächst seinen Kontrollposten streichen.

D.h. kein 2,5stündiges Hocken im Auto und auch kein Geifern vor dem Gartenzaun.

In den Garten wird nur dann gegangen, wenn du das für richtig hältst und dich auch mit ihm beschäftigen willst.

Das hat nichts mit "Dominanz zeigen" zu tun, sondern das alles soll dazu dienen, dem armen Hund den Stress zu nehmen, den er da tagtäglich hat.

Wenn du also mit ihm in den Garten gehst, dann auch nur um dich mit ihm sinnvoll gemeinsam zu beschäftigen (Leckerchen suchen z.B. oder Apportierspiele).

Wenn du ihn nicht davon abhalten kannst, zum Zaun zu rennen, würde ich eine Schleppleine an seinem Geschirr (nicht Halsband) befestigen, damit du eine bessere Kontrolle hast.

Ist der Reiz des Zauns anfangs noch zu groß, würde ich im Haus anfangen (Leckerchen verstecken usw) und dann das Ganze langsam nach draußen verlagern.

Wichtig ist, dass er dir dabei eben nicht selbstständig abzwitschert und wieder seinen Posten bezieht.

Zusätzlich solltest du unbedingt mindestens eine tierärztliche Meinung einholen, denn in diesem Fall scheint es unerlässlich, seinen Stress auch medizinisch abklären zu lassen.

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.............. aber eine Kastration halte ich in seinem Alter für nicht verantwortbar .................

Zusätzlich solltest du unbedingt mindestens eine tierärztliche Meinung einholen, denn in diesem Fall scheint es unerlässlich, seinen Stress auch medizinisch abklären zu lassen.

Meine 12jährige Hundeomi hatte diese Woche eine Zahn-OP, weil ein Backenzahn vereitert war.

Sie hat den Eingriff erstaunlich gut überstanden und ist 2 Stunden später schon munter herum gelaufen und ihren Napf hat sie auch geleert.

Es geht schon!

Auf jedem Fall Rücksprache mit einem kompetenten Tierarzt.

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Ich denke dass eventuelle Risiken einer OP bzw. der Narkose vom Tierarzt eingeschätzt werden sollten. Das kann man nicht verallgemeinern. Es kommt auf den Gesamtzustand des Tieres an.

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Der Sexualtrieb des Hundes heisst so, weil es ein Trieb ist. den der Hund nicht willentlich steuern kann.

Rammel hat nun mal (häufigst!) nix mit "Sex" zu tun und darum nutzt dann auch eine Kastra nix :so

Das kann von Stereotype bis Stressbewältigung bis tatsächlich (situationsbezogen) dominieren so ziemlich alles bedeuten. Pauschal immer dieses "Eier-ab = Problem weg" kann ich kaum noch hören :winken:

Ich empfehl mal jedem tatsächlich interessierten:

http://www.amazon.de/Kastration-Verhalten-beim-Hund-Ganslo%C3%9Fer/dp/3275018205/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1329568621&sr=1-1

:party:

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@ Mara3

Da gebe ich Dir völlig Recht!

Aber: Der Hund ist bereits 10 Jahre alt, hat sein Verhalten schon dermaßen verinnerlicht, da braucht es mehr als klare Anweisungen.

Und ob der Hundehalter an dem Problem tatsächlich arbeiten möchte, bleibt ja dahin gestellt.

Man fands wohl auch noch lustig!

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