Bullimädchen 15. März 2012 Autor Teilen 15. März 2012 OriginalbeitragSo ab ca. 2 Jahren werden sie aber etwas "vernünftiger". Meine Züchterin sagte mir im Dezember ( da war sie 1,5 Jahre alt) wart mal noch ein halbes Jahr - dann wird sie ruhiger/erwachsener, dann wirds "besser"! Dann kommt erst die richtig schöne Zeit! Also das, was du ja quasi auch geschrieben hast. Speziell bei dieser Rasse habe ich gehört/gelesen,: Das 1.Jahr - die Höhe Das 2.Jahr - Masse /Substanz Das 3. Jahr - der Kopf (und dessen Inhalt;) ) Wegen Futter: Ich barfe schon seit einem Jahr - deshalb schrieb ich ja, dass das ein blödes Beispiel ist. Link zu diesem Kommentar
Bullibande 15. März 2012 Teilen 15. März 2012 1. und 2. Jahr kann ich absolut zustimmen. Der Kopf kommt zeitlich aber auch wie der Körper. Er wird wie der restliche Hund dann breiter und ausdrucksstärker. Ich mag ältere Bullis viel lieber. Sie bleiben ja ihr ganzes Leben kleine Kindsköpfe, aber sind nicht mehr so hibbelig und anstrengend. Wobei so ein Bulliwelpe zum Fressen süß ist. Aus welcher Zucht stammt denn Deine Hündin? Link zu diesem Kommentar
schnauzis 15. März 2012 Teilen 15. März 2012 Das 1.Jahr - die Höhe Das 2.Jahr - Masse /Substanz Das 3. Jahr - der Kopf (und dessen Inhalt;) ) Diesen Spruch kenne ich auch über meine Rasse - den Riesenschnauzer. Man sagt im 1. Jahr wächst er in die Höhe, im 2. in die Breite und im 3. im Kopf. Wobei mit dem Wachsen im Kopf nicht das körperliche gemeint ist. Es soll bedeuten, dass der Hund im 3. Jahr sich anfängt erwachsen zu verhalten. Meine Hündin ist mit 7 Monaten kastriert worden und ist ein normaler erwachsener Hund,mein Rüde ist unkastriert jetzt 11/2 und ein Kindskopf . Woher willst Du wissen wie sich Deine Hündin verhalten würde wenn sie nicht bereits mit 7 Monaten kastriert wäre? Ich habe eine Riesenschnauzerhündin (11 Jahre alt, nach der ersten Läufigkeit mit 11 Monaten kastriert ), die für mich der sozial-kompetenteste Hund seit langem ist. Sie hat jahrelang das Welpenspiel begleitet und ich habe sehr viel von ihr gelernt. Gegenstück dazu ist eine vor der ersten Läufigkeit, also wirklich frühkastrierte Riesenschnauzerhündin, die bis zu ihrem Tod ( mit 6 Jahren; an Magendrehung ) ein Verhalten eines Junghundes zeigte, also nie wirklich erwachsene Verhaltensweisen zeigte. Riesenschnauzerrüden wird übrigens nachgesagt verhaltensmässig noch länger zu brauchen als Hündinnen. Einige benehmen sich mit 3 Jahren noch wie Kindsköpfe und fangen mit 4 erst an erwachsen zu werden. Ich persönlich bezeichne einen Hund bis ca. 16 Wochen / 4 Monate als Welpen. Danach sind es Junghunde und dies solange bis sie sich überwiegend erwachsen verhalten. LG Heike Link zu diesem Kommentar
Mette 15. März 2012 Teilen 15. März 2012 ....deswegen is mein Jacky also noch so unvernünftig! (es liegt also am langsam erwachsen werdendem Riesenschnauzerrüden) Link zu diesem Kommentar
jule26 15. März 2012 Teilen 15. März 2012 Bei DSH zählt folgendes: Welpen bis 12 Monate Jugend bis 18 Monate Junghund bis 24 Monate Link zu diesem Kommentar
schnauzis 15. März 2012 Teilen 15. März 2012 Da ich viel in einer SV-OG trainiere und daher so manchen DSH aufwachsen sah finde ich gerade beim DSH die Welpenzeit bis 12 Monate sehr lang. Ein 12 Monate alter DSH ist für mich verhaltensmässig vergleichbar mit einem 2jährigen Riesenschnauzer, also schon viel weiter entwickelt und viel reifer. Ich kenne es aus Hundesportzeiten vor 20-30 Jahren, dass man den Hund bis 12 Monate "roh" läßt, also unerzogen und selbstbewusst groß werden - um dann mit reiner Meideausbildung über Zwänge die harte Schiene zu fahren. Damals waren die DSH unter den Sportlern bis 12 Monate Welpen und dann ging das "ernste Leben" los. Heute fangen aber auch die SVler frühzeitig mit der Grundausbildung an und mit 12 Monaten sind schon die Ausbildungsgrundlagen in Fährte, Unterordnung und Schutzdienst gelegt. Und da sind dann nach meiner Beobachtung die DSH schon viel reifer und viel weiter als andere Gebrauchshunde ( speziell bei mir Riesenschnauzer und Boxer ), die in diesem Alter mitten in der Pubertät stecken - im einen Moment wollen sie erwachsen sein und im nächsten sind sie noch Kinder. LG Heike Link zu diesem Kommentar
jule26 15. März 2012 Teilen 15. März 2012 Das seh ich allerdings anders. Viele Hunde die schon mit 12 Monaten so gut wie fertig in der Ausbildung standen ,versagten irgendwann ganz jämmerlich. Ich fand damals die Prüfungsordnung mit 12 Monaten zu früh. Es wurde ja auch auf 14 Monaten erhöht.Im Sinne der Ausreifung der Hunde. Link zu diesem Kommentar
MaramitJule 6. April 2012 Teilen 6. April 2012 Ab 4 Monaten sind es Junghunde, wie lange ist m.E. abhängig vom Hund. Jule wurde recht früh kastriert, sie ist jetzt gerade 19 Monate alt, und der totale Kindskopf. Dabei bin ich mir nicht sicher, ob es an der Kastration liegt, oder an den Umständen, in denen sie im ersten Jahr gelebt hat. In den ersten Wochen war sie noch ernster als jetzt nach etwa 7 Monaten. Nun fängt sie an, Schmetterlinge jagen zu wollen, zerkaute eine Weile Schuhe und ist sehr, sehr, sehr verspielt. Sie testet sich und mich gerade immer mal wieder aus, so wie es andere Hunde schon im ersten Halbjahr machen. Mal sehen, ob sie jemals erwachsen wird. LG Mara Link zu diesem Kommentar
gibbs0704 7. April 2012 Teilen 7. April 2012 Mein Riese hat heute den 2. Geburtstag. Erwachsen... ? Auf gar keinen Fall !!! Eher absolut junger Junghund zu 90%... Gestern abend erst haben wir eine andere Hundehaltering im Dunkeln getroffen, die ihn als noch seeehr jung identifiziert hat... Auch meine Trainerin sieht in ihm noch viel "babyartiges" Verhalten. Im Kopf halt noch sehr jung, körperlich von der Höhe her ausgewachsen (denke ich... mit 72-73 cm....), aber in der Breite und an Muskelmasse fehlt es noch arg - er ist sehr schlaksig und langbeinig und hat ab und an Probleme, bei schnellen Wendungen die Beine zu sortieren. Link zu diesem Kommentar
Flauschi 29. April 2012 Teilen 29. April 2012 Diesen Spruch kenne ich auch über meine Rasse - den Riesenschnauzer.Man sagt im 1. Jahr wächst er in die Höhe, im 2. in die Breite und im 3. im Kopf. Wobei mit dem Wachsen im Kopf nicht das körperliche gemeint ist. Es soll bedeuten, dass der Hund im 3. Jahr sich anfängt erwachsen zu verhalten. Das trifft auf meinem Rüden ebenfalls voll und ganz zu. Bis zum ersten lebensjahr schoss der Kleine in die Höhe. Hier mal als schlacksiger Schnösel, während der wachstumsphase: Nur Unsinn im Kopf: und dreijährig, als "ernsthafter" Erwachsener: Als er 1,5 Jahre alt war, merkte man, dass er sich so langsam im Kopf "sortierte" und seinen Alltag auf die reihe bekam (Hormone). Meine Entscheidungen wurden eifrig hinterfragt und ich wurde auf die Probe gestellt. Mit 2 jahren wurde er "breiter". Jetzt ist der Irre drei jahre alt und hat sich vom Kopf her toll entwickelt. Er ist umweltsicher, souverän (außer bei Hundebegegnungen, da es hier leider schon zu Übergriffen auf ihn kam) und sozial zu Menschen (so lange sie ihn oder uns nicht bedrohen) und bekannten Hunden. Fremdhundekontakte im Freilauf müssen für ihn nicht sein, die will er dann schnell hinter sich bringen. Ein durchgeknallter Junghund hat sich zu einen Hund entwickelt, der Mitdenkt. Ich bin sehr zu frieden mit dem Dicken. Link zu diesem Kommentar
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