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Back to the roots füttern


the68comeback

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piper1981

Prinzipiell find ich es gut was du dir da ausgedacht hast, aber der "Erfolg" kommt wahrscheinlich darauf an , wie gesund du für dich selbst kochst ?

Alles immer frisch selbstkochen , kein FastFood, keine Fertigtüten von Maggi und Knorr , Nudeln/Brot/Brötchen selbst machen ohne Fertigzeug, usw usw

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Zabaione
Originalbeitrag
Originalbeitrag

ist kein problem, hab mir schon gedacht das ich anecke.

aber es gibt auch genug beispiel wie Trockenfutter ,Nassfutter oder barfen allergien oder wer weiß was auslösen. die foren sind voll davon!

also warum nicht mal anders versuchen?

sollte wirklich ernste anzeichen von schäden geben muss ich mir halt was neues ausdenken!

schäden siehst du wenn er ausgewachsen ist und bei seinem schweren körperbau skelettschäden hat wegen mangelernährung :kaffee:

Das ist das Kritische, ja. Schäden siehst Du natürlich, wenn der Hund auf irgendwelche Zusätze in unseren Nahrungsmitteln reagiert, die für ihn noch weniger verträglich sind, als für den Menschen selbst.

Aber während sich sowas bei einem ausgewachsenen Hund, der vorher hundgemäß ernährt wurde, auch im Laufe einiger Wochen wieder korrigieren lässt - man sieht Ernährungsfehler da meist schnell am Fell und an der Haut und kann dann handeln- ist das bei einem Welpen, der menschlich=mangelernährt wurde, anders. Bei dem schädigt eine Ernährung, wie Du sie im Sinn hast, the68comeback, u.a. auch das Knochenwachstum und die Zähne. Und das lässt sich dann schon nicht mehr mit "mal was neuem" kompensieren.

Ich habe meine Hunde früher brav so ernährt, wie es die jeweiligen Züchter rieten: Die Trockenfuttermarke, die sie empfohlen haben, im Welpenalter, später umgestellt auf eine andere Sorte. Um ihnen was Gutes zu tun, habe ich manchmal auch Feuchtfutter drunter gemischt, weil ich nicht wusste, dass die Verdauungszeiten für Trocken- und Feuchtfutter so verschieden sind, dass eine gemeinsame Gabe den Magen erheblich belastet. Die Hunde haben dann auch oft Durchfall und Blähungen gehabt, keine Umstellung auf andere Trockenfutter hat das geändert.

Guckt man sich dann mal die Zutatenliste von diversen, auch teuren Trockenfuttermarken an, wird einem übel.

Der jetzige Kerl kriegte daher von Anfang an rohes Fleisch, rohes püriertes Gemüse+Obst (oder, wenn nicht sehr gesalzen und gewürzt, auch mal Gemüsereste oder Nudeln, gekochte Kartoffeln vom Tisch), dazu ein paar Vitamine, einen Schubs Speiseöl und Calcium + Phosphor. Das alles ist keine Wissenschaft und auch keine Religion, dazu aber auch kein Riesenaufwand. Und dieser Hund sieht den Tierarzt eigentlich nur für Impfungen, sein Magen ist pumperlgesund.

:)

Überleg Dir gut, was Du mit Deinem Kleinen machst. Klar, fast alle Hunde fressen fast Alles. Aber gesund ist das nicht. Und Bratwurst ganz sicher nicht das Richtige, Tagliatelle auch nicht.

:so

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Melendi

Ich finde die Idee an sich nicht schlecht, von Trockenfutter oder Nassfutter Abstand zu nehmen (nicht, dass ich das bei meinem Hund tun würde :) ) aber dein Plan weist auch erhebliche Lücken auf (die ja nun auch oft genug angesprochen worden sind).

Einerseits ganz ursprünglich zu füttern und andererseits dann Tortelliniauflauf zu verfüttern passt für mich nicht zusammen.

Und wenn es dir auf die Allergien ankommt, solltest du dich eventuell nicht darüber informieren, auf welches Futter allergisch reagiert wird, sondern auf welche Bestandteile des selbigen.

Wenn du alles mögliche (v.a. an Menschenfutter, also fastfood, ungesunden Kram, etc.) in den Hund reinschiebst, hat das meiner Meinung nach einer Fütterung mit Fertigzeugs nicht viel oder vielleicht sogar gar nichts voraus.

Das in Kombination mit der Tatsache, dass dein Welpe auch Mangelerscheinungen bekommen kann, die erst auffallen, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist, lässt mich nur zu dem Schluss kommen, dass du deinen Plan mal gründlich überdenken solltest und eventuell auch ergänzende Bestandteile hinzufügen könntest.

Fazit: Interessant klingt das Ganze in der Theorie. Nur die Praxis bedarf noch etwas der Verbesserung ;)

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Prinipell ein guter Ansatz aber allein von "Resten" ernähren halte ich nix.

Ich gehe persönlich ein Kompromiss ein-mein Hund darf alles im Maul haben oder besser geagt kosten.

Hunde vor 100 Jahren hatten ja keine Wahl-friss oder stirb-war das Motto-ich schmeiße nicht die Hähnchenabfälle vor in der Hoffnung das es gut geht-die Beziehung zum Hund war ja doch etwas anders.

Starb der Hund war der nächste nicht weit-kein Hund wurde damal älter als 3 Jahre-also sowas brauch ich nicht.

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Brennt mir tierisch auf der Zunge-barfen find ich Klasse aber Ihr bezieht das zeug woher???

Ich würde meinen Hund kein Frostfutter geben! Wie ich das sehe weiß man doch nicht wirklich woher das Fleisch kommt.

Mein Hund bekommt zum kauen nur Knochen vom Metzger denn kenn ich aber gut. Ich vertraue schon den Hundefutterkonser (nicht allen). Ich versuche ausgewogen zu füttern-mal Frisch mal Trocken-sie soll alles kennen.

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aber es gibt auch genug beispiel wie Trockenfutter ,Nassfutter oder barfen allergien oder wer weiß was auslösen. die foren sind voll davon!

also warum nicht mal anders versuchen?

Ja, warum nicht mal was anderes versuchen? Wie wäre es z.B. mit Körnerfutter, Heu oder Mehlwürmern? Ist ja auch mal was anderes... Könnte ja klappen...

Vor 100 Jahren wurden die Hunde meines Uropas hauptsächlich von Schrot ernährt. back to the roots- könnte ja klappen.

Dein Gedankengut erscheint mir außerordentlich durchdacht: Warum sich überhaupt mit der Ernährung des Hundes auseinandersetzen, wenn doch früher Hunde irgendwie (mehr oder weniger lange) überlebt haben?

Sicher kommen die ganzen Allergie daher, dass sich Wissenschaftler einen Kopf um die Ernährung des Hundes gemacht haben. Die sind vermutlich mit Schuld, dass es Allergien überhaupt gibt! Hätte sich niemand je einen Plan gemacht, was Hunde ernährungstechnisch benötigen, gäbe es natürlich keine Allergien (und kaum andere Krankheiten). Natürlich ist das alles Schwachsinn.

sollte wirklich ernste anzeichen von schäden geben muss ich mir halt was neues ausdenken!

Vermutlich wirst Du dann nur noch Schadensbegrenzung durchführen können.

(Und an den Schäden bist dann Du Schuld!)

Und nein, ich bin kein Verfechter von Industriefutter oder Barf. Aber "irgendwie" füttern, "mal was anderes" versuchen mit Bratwurst, Tortellini, Leberwurstbrot usw. und das "back to the roots" zu nennen, das finde ich schon sehr naiv und verantwortungslos.

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McChappi
Originalbeitrag

Brennt mir tierisch auf der Zunge-barfen find ich Klasse aber Ihr bezieht das zeug woher???

Ich würde meinen Hund kein Frostfutter geben! Wie ich das sehe weiß man doch nicht wirklich woher das Fleisch kommt.

Mein Hund bekommt zum kauen nur Knochen vom Metzger denn kenn ich aber gut. Ich vertraue schon den Hundefutterkonser (nicht allen). Ich versuche ausgewogen zu füttern-mal Frisch mal Trocken-sie soll alles kennen.

Ach soo ... Und bei Trockenfutter weißt du woher der Inhalt kommt oder WAS der Inhalt ist ??

Interessant! Das Trockenfutter hätte ich auch gern.

Ich hole unser barffutter entweder beim Schlachter oder in unserem hiesigen Barfshop die auch von 2 Schlachtern hier kaufen. Ist einfach nur praktischer und schon verpackt.

Und wenn ich beim Schlachter oder Metzger war dann frier ich es doch auch ein.

Ich habe leider nicht so viel Zeit jeden Tag dahin zu fahren und hole wenn dann genug für min. 1 Woche bis 4 Wochen und frier es dann ein.

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piper1981
Originalbeitrag

Brennt mir tierisch auf der Zunge-barfen find ich Klasse aber Ihr bezieht das zeug woher???

Ich würde meinen Hund kein Frostfutter geben! Wie ich das sehe weiß man doch nicht wirklich woher das Fleisch kommt.

Mein Hund bekommt zum kauen nur Knochen vom Metzger denn kenn ich aber gut. Ich vertraue schon den Hundefutterkonser (nicht allen). Ich versuche ausgewogen zu füttern-mal Frisch mal Trocken-sie soll alles kennen.

Weisst du bei Trockenfutter/Dose noch weniger....wenn zB Rind drauf steht , kann das ALLES vom Rind sein....

Fütterst du frisch kannst DU selbst entscheiden wieviel "Hufe und Krallen" rein kommen .

Bestellst du am Stück und nich iwelche gewolften Mixe siehst du was im Napf landet....

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Ich denke schon, dass man bei Frisch- (Roh-) Futter eher weiß, was drin ist. Zumal ich da auch Fleisch aussuchen kann, das nicht aus Massentierhaltung stammt (Rind /Schwein lokal aus Extensiv- / Freilandhaltung, Wild, Lamm, Fisch) Sowas kann ich (außer bei 3 von der Zusammensetzung her guten TF Sorten) bei Fertigfutter nicht voraussetzen. Das bisschen Fleisch, was dadrin ist, sind garantiert die Abfälle(was an sich nichts generell schlimmes ist, das besagt nur, für den verwöhnten menschlichen Gaumen nicht gut genug, wie Kopffleisch, Stichfleisch.....) aus den Riesen Schlachthöfen, die die lang transportierten Viecher aus Massentierhaltungen verarbeiten.

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