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Bewerbung schreiben, wir brauchen noch einen Schluss :(


Anne_HST

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Ja genau das dachte ich mir - Bewerbungstrainer ;)

Ich saß und sitze auch heute noch auf der anderen Seite, da wo das Personal ausgesucht wird :Oo

Und mir ist eine handgeschriebene oder eben sehr persönliche, witzige oder eben auffällige Bewerbung lieber, als dieser Standart ;)

Schade das die "Trainer" solcher Sachen meinen, dies sei nicht mehr "IN".

Bei einem Foto mache ich mir einen ersten Eindruck, wenn ich es überhaupt brauche :Oo Wichtig ist mir Ausbildung und Qualifikation - da ist es mir persönlich egal, ob dies schwarz auf weißen Papier ist oder in den Firmenfarben geschrieben wurde ;)

Bei uns wurde vom Lagerarbeiter bis zum Abteilungsleiter nur nach diesem Prinzip gehandelt und der Lagerarbeiter braucht kein anderes Foto als ein Mitarbeiter in der Firmenleitung . er hat meist nur andere Bekleidung an ;)

Was nützt ein hochgepuschtes Foto, wenn dann im Bewerbungsgespräch nicht auch das rüber kommt - genau dies habe ich 1000-fach erlebt.

Wenn dies passt und auch das Bewerbungsschreiben einen eigenen Stil hat, gibt es ein Vorstellungsgespräch - und nur dies ist dann entscheidend.

So wird es auch von unseren Geschäftsfreunden gehandhabt.

Evtl. sollten die "Bewerbungstrainer" da mal umdenken ;)

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Es kommt doch immer darauf an in welcher Region, welcher Branche und für welche Stelle man sich bewirbt.

Ich zum Beispiel werde gar kein Anschreiben mehr mit rausschicken - dafür habe ich einen ausführlichen Lebenslauf mit allen Kenntnissen und Fähigkeiten. Das soll auch nicht für eine Ausbildung sein, sondern ich habe schon Berufserfahrung. Handschriftlich? Nicht für mich. Das Teil ist interaktiv und zeitgemäß und ohne Schnörkel.

Alles ist da auf einen Klick und Blick.

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Handschriftlich ist ja auch kein Muß - ging hier nur um jemanden, der keinen Computer hatte und da finde ich es viel besser, als jemanden die Bewerbung schreiben lassen.

Bei uns gibt es ja vom Arbeiter, über die Buchhaltung, Kantine, Sekretariat bis zur Leitungsebene vielfältige Stellungen. Da ist die Branche dann nicht gar so entscheidend.

Ohne Schnörkel, zeitgemäß - kann man eben auch anders auslegen - aber wenn es bei dir zum Erfolg führt, dann ist es doch ok ;)

Ohne Anschreiben - wenn man dann noch die Stelle zuordnen kann ;)

Wir haben zum Teil 15 bis 20 Stellen auf einmal zu vergeben gehabt. Wenn ich dann raten soll, auf welche die Bewerbung nun greifen soll - naja, dazu hatte ich keine Zeit ;)

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Nein, die Bewerbung geht als Email raus. Selbstverständlich ist es klar, auf welche Stelle ich mich bewerbe - das steht da schon drin. ;)

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Ich verstehe durchaus was du meinst ;)

Es hängt sehr stark von Alter, Branche, Vorbereitung (kennt man sich? Initiativbewerbung?...), Tätigkeit und von weiteren Faktoren ab. Daher rate ich (im Ausgangsposting ging es um eine Bewerbung um einen Ausbildungsplatz) davon ab. Der Bewerber um einen Ausbildungsplatz fällt zwar aus dem Rahmen, allerdings muss ein Azubi auch Medienkompetenz beweisen und das zeigt eine Bewerbung per Hand halt nicht. Ich rate meist (individuell!) zu einem Vorkontakt mit dem Betrieb, um u.a. diese Fragen zu klären... Trotzdem habe ich die Erfahrung gemacht, dass schriftliche (PC) und Online-Bewerbungen heutzutage erwünscht sind und handschriftliche Bewerbungen unüblich sind.

Ich habe schon sehr grausame Bewerbungsfotos gesehen, bei denen du sicherlich lachend unter dem Tisch liegen würdest. Die meisten waren "Passfotos", da achtet der Fotograf nicht auf die Optik, hauptsache das Gesicht ist drauf. Es soll nichts gestellt werden, sondern überzeugen.

Beispiel: Ein junger Mann bewirbt sich um eine Ausbildung als Koch, er ist engagiert, interessiert und arbeitswillig. Er ist etwas blass, hat leicht abstehende Ohren und ist eher unsicher im Auftreten.

Foto 1: frontal, vor einer weißen Wand, deutlich zu heller Blitz, auf dem Foto unterliegt der Bewerber noch dem Schock des Blitzes (aufgerissene Augen) - er sieht bleich wie ein Engel aus, hat abstehende Ohren und wirkt total erschrocken wie ein Reh vorm Auto

Foto 2: leicht schräg aufgenommen, normale Helligkeit, es wurden mehrere Fotos gemacht, der Fotograf nimmt Rücksicht auf die individuelle Situation - es zeigt einen engagierten Bewerber

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:);)

Hatte gerade ein Kopfkino, der blasse Bewerber als Koch - aufgerissene Augen vor Schreck - hatte eben gerade den Hummer in den Topf geworfen ;)

Ok ernsthaft - klar weiß schon wie du es meinst.

Ich gehe jetzt auch nicht von den totalen Grausamkeiten aus, sondern vom normalen Durchschnitt.

Da war mir persönlich das Foto nicht so wichtig.

Aber bestimmte Sachen haben natürlich auch mal für nette und spaßige Momente gesorgt ;)

Ich hatte auch schon eine Bewerbung, die der Sohn des Bewerbers "aufgepeppt" hatte - nette bunte Blümchen mit Buntstiften. Er hatte es wohl vor dem Eintüten nicht mehr gesehen.

Er war dann über 20 Jahre lang unser Buchhalter - es war so gegensätzlich zu diesem trockenem Job, dass es bei uns bleibenden Eindruck hinterließ und er zum Gespräch geladen wurde ;)

Also Besonderheiten sind manchmal auch ganz gut :)

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Hostage
Originalbeitrag

Wenn dies passt und auch das Bewerbungsschreiben einen eigenen Stil hat, gibt es ein Vorstellungsgespräch - und nur dies ist dann entscheidend.

So wird es auch von unseren Geschäftsfreunden gehandhabt.

Evtl. sollten die "Bewerbungstrainer" da mal umdenken ;)

Wie ich vorhin schon sagte, schade, dass man denjenigen der die Bewerbung liest, nicht vorher kennenlernen kann ;)

Jeder hat da so seine eigenen Vorstellungen, was er haben will. Ein Ultimativrezept gibt es nicht.

Im Großen und Ganzen würde ich aber von einer handschriftlichen Bewerbung auch abraten.

Bei vielen Berufen heutzutage ist Medienkompetenz gefragt. Und eine schön aufgemachte Bewerbung zeigt eben, dass man mit Textverarbeitung umgehen kann. Was bringt mir eine handschriftliche Bewerbung, wenn der Bewerber niemals irgendwas Handschriftliches schreiben muss? Da will ich doch eher wissen: Hat derjenige Ahnung von ansprechender Formatierung, Textverarbeitung, Design?

Außerdem ist für die meisten Menschen eine handschriftliche Bewerbung eine größere Gefahr für einen groben Fehltritt. Wer bekommt es schon hin, eine Bewerbung handschriftlich zu schreiben, die dann auch noch schön aussieht? Respekt demjenigen, der das hinbekommt. Ich selbst könnte das wahrscheinlich auch nicht. Aber wenn sie dann auch noch gut aussieht, zeigt das, dass derjenige sich wirklich Mühe gegeben hat und nicht einfach immer nur die Standardbewerbung mit anderer Adresse ausgedruckt hat.

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Originalbeitrag

Ich saß und sitze auch heute noch auf der anderen Seite, da wo das Personal ausgesucht wird :Oo

Und mir ist eine handgeschriebene oder eben sehr persönliche, witzige oder eben auffällige Bewerbung lieber, als dieser Standart ;)

Schade das die "Trainer" solcher Sachen meinen, dies sei nicht mehr "IN".

... sorry ... musste sein und bitte nicht böse sein :D:D

Das Ding heißt Standard und nicht Standart.

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