Zum Inhalt springen
Registrieren

X- Hunde , Waffen ohne Waffenschein


Bulldog Trio

Empfohlene Beiträge

Die Hunde sind zu <99% in Händen die sie händeln können also keine wirkliche Gefahr !!!

Von welchen Hunden redest du jetzt genau?

Denn ich denke, ganz allgemein gibt es sehr viele Hunde, die eben bei Menschen sind, die sie nicht händeln können (unabhängig der Rasse). Und da ist dein Hinweis mit Familienhunden ja berechtigt.

Aber auch jemand der sich bewusst so einen Hund holt, nicht aus Prestigegründen, sondern weil er damit arbeiten will, ist ja nicht automatisch auch fähig diesen zu führen. Ich glaube gerade im deutschen Schutzhundesport gibt es sehr viele Ausbildungsmängel - und ja, ich hab wieder nur den Vergleich zum KNPV; und auch da ist nicht alles Gold was glänzt; aber das sind schon Unterschiede.

Was ich sagen will: überall da wo Menschen sich Hunde anschaffen, muss man mit der Unfähigkeit der Halter rechnen. Und das sind weit mehr als 1% die Mist bauen - unabhängig der Rasse.

Und gerade bei triebstarken Arbeitsrassen (zu denen ich definitiv NICHT den Labbi zähle *g*) ist ja nicht nur beißen das Ziel, sondern Triebklarheit und Triebkontrolle. Ausbildung kann in dieser Hinsicht viel leisten, aber wenn das Wesen von vornherein nicht stimmt (weils irgendein Hinterhofvermehrer war, der eben nur auf diesem Image des X-Hundes mitschwimmt und ein bestimmtes Klientel anspricht), dann hat man ein fettes Problem.

Aber was sage ich dir. Weißt du sicher alles.

Link zu diesem Kommentar
  • 2 Wochen später...
  • Antworten 71
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

  • gast

    19

  • Gamenes

    6

  • McChappi

    5

  • anni_81

    5

Top-Benutzer in diesem Thema

kleinerna

Der Bericht vom WDR, dieses Video ist natürlich etwas abschreckend. Hat wohl den guten Erfolg,

a) daß sich unsere tierlieben Hundekäufer nun doch keinen X-Hund von irgendeinem Vermehrer bzw. aus einem verantwortungslosen "Tierheim" einkaufen werden - sieht als Welpe so süß aus, besonders der gestromerte Holländer...

In Laienhand ist Ärger vorprogrammiert wie auch bei anderen triebigen Rassen.

B) Der private Hundehandel wird damit evtl. eingedämmt/verboten - auch gut. Ebenso illegale Einfuhr bestraft. Nicht jede dunkle Figur kommt dann so leicht an diese Rassen bzw. hat bei Kampfhundeinstufung mit Konsequenzen zu rechnen. Dunkle Figuren gibts wieder mehr als genug bei uns in Good old Germany....

c) Für Diensthundeführer und Personen mit gutem Führungszeugnis, die Sachkenntnis nachweisen können, sehe ich hier keine Nachteile durch diesen Bericht im WDR. Ich hab mich in deren Seiten etwas belesen die letzten Tage: sie haben selbst etwas gegen illegale Vermehrer, sehen die Gefahr sehr gut und plädieren für gut durchgezüchtete Hunde mit gutem Stammbaum aus einem Zwinger, der Hunde mit "klarem Kopf" züchtet. Also nicht wahllos vermehrt.

d) Für mich (!) ist aber ein "Kampfhund" immer noch ein Hund, der anderen Menschen/Hunden trotz deren unterwürfigem Ergeben die Kehle durchbeißt. Diese Hunde basieren zu 90% (?) auf Molosserblut und wurden im alten Rom gezielt gewollt gezüchtet. Auch Minihunde haben tw. einen hohen Molosseranteil übrigens, muß also kein Rottweiler sein....

Diese Hunde mit Genmutation (Totbeißer von Natur aus ohne vorherige Abrichtung) gibt es immer mal wieder in Würfen jeder Hunderasse - und wie ich andernorts bereits erwähnte, werden solche Welpen bei echten Wildhunden nicht geduldet sondern vom Vater totgebissen (wenn sie sich ihm nicht ergeben). Siehe Dingo-Forschung. Diese natürliche Auslese fehlt heute leider bei unserem bunten Hundetourismus und der "je ausgefallener, desto besser"-Mentalität und deren unkontrollierter Nachzucht. Es gibt also sicher in Großstädten heute viel mehr freirumlaufende unscheinbare "Totbeißer" als allgemein geahnt. Nicht jeder American Staff hat aber diese Gene geerbt, folglich gibts hier auch nette Couch-Kartoffeln dabei. Nach Mendel kann er sie aber rezessiv in sich tragen und evtl. an nachfolgende Generationen vererben; die Wahrscheinlichkeit hierliegt höher als bei einem Dackel oder Dobbermann oder X-Hund.

e) Es ist auch ein Unterschied, ob ein Hund Kroppzeug beutelt/tötet oder Artgenossen und Menschen ans Leder geht. In der Jägersprache sind Kroppzeug Nagetiere wie Ratte/Maus und früher auch die Katze. Diese Spielzeug im Video ist Kroppzeug für den Welpen. Später würde er als Jadgdhund lernen müssen, seine Beute unverletzt dem Jäger zuzubringen. Der Welpe sieht einen "Stoffhund" NICHT als Artgenossen an! Ich bemerke dies nur, weil gerade hierüber gabs bei Euch die meiste Aufregung.

Ansonsten: IN DER RUHE LIEGT DIE KRAFT. Oder: Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um (habe gestern den echten Lacher gehabt: eine Frau hat aus dem Osten einen süßen Straßenhund-Welpen "gerettet" . Als erstes hat er ihre alte Hauskatze totgebissen und aufgefressen. Als zweites wurde festgestellt, dass sie sich einen weißen MARDERHUND illegal importiert hatte!!!!!!!!!! :respekt:

Link zu diesem Kommentar
snoopy1997

Als ich diesen Film gesehen habe, hätte ich am liebsten meinen Pc aus dem Fenster geworfen! Entschuldigung aber was fällt diesen Leuten ein so über diese Rasse herzuziehen???!!! Schaut euch mal Videos in Youtube über den Französischen Ring an. Diese Hunde sind zwar auch auf das beisen ausgebildet (sollten eig. auf beutetrieb) aber sie müssen auch mit sehr starken Umwelteinflüssen klar kommen!

Soweit ich gesehen habe werden diese Hund jediglich im Schutzdienst ausgebildet!

Ich kenne 2 X-Herder persönlich und keinem der beiden würde es einfallen GRUNDLOS auf jmd loszugehen!

Was spricht dagegen schon in der Welpenzeit mit der späteren Sportart zu beginnen? Einige von euch werden mit Sicherheit auch schon einen 10 Wochen alten Welpen durch einen Tunnel laufen lassen oder?

Dazu muss ich sagen dass ich viele andere Hunde als gefährlicher einschätze als diese X Herder!

Schutzdienst ist eine SPORTART und kein Verrückt machen der Hunde wenn sie richtig ausgeführt wird.

Ich möchte damit niemanden angreifen aber so sehe ich das!

Entschuldigung wenn ihr euch dennoch angegriffen fühlen solltet!

Lg

von einer 14 jährigen die mit ihrem "gefährlichen" schwarzen Hund diese Sportart betreibt und dennoch mit ihm gelassen durch die Fußgängerzone gehen kann!

Link zu diesem Kommentar
snoopy1997

Zudem sollten wir daran denken dass alle HH Raubtiere besitzen mit den überwiegend gleichen Trieben.

Link zu diesem Kommentar

d) Für mich (!) ist aber ein "Kampfhund" immer noch ein Hund, der anderen Menschen/Hunden trotz deren unterwürfigem Ergeben die Kehle durchbeißt. Diese Hunde basieren zu 90% (?) auf Molosserblut und wurden im alten Rom gezielt gewollt gezüchtet. Auch Minihunde haben tw. einen hohen Molosseranteil übrigens, muß also kein Rottweiler sein....

Diese Hunde mit Genmutation (Totbeißer von Natur aus ohne vorherige Abrichtung) gibt es immer mal wieder in Würfen jeder Hunderasse - und wie ich andernorts bereits erwähnte, werden solche Welpen bei echten Wildhunden nicht geduldet sondern vom Vater totgebissen (wenn sie sich ihm nicht ergeben). Siehe Dingo-Forschung. Diese natürliche Auslese fehlt heute leider bei unserem bunten Hundetourismus und der "je ausgefallener, desto besser"-Mentalität und deren unkontrollierter Nachzucht. Es gibt also sicher in Großstädten heute viel mehr freirumlaufende unscheinbare "Totbeißer" als allgemein geahnt. Nicht jeder American Staff hat aber diese Gene geerbt, folglich gibts hier auch nette Couch-Kartoffeln dabei. Nach Mendel kann er sie aber rezessiv in sich tragen und evtl. an nachfolgende Generationen vererben; die Wahrscheinlichkeit hierliegt höher als bei einem Dackel oder Dobbermann oder X-Hund.

Dafür hätte ich mal gern Quellenangaben. :kaffee:

Link zu diesem Kommentar
kleinerna

wofür konkret? Für die Dingo-Forschung: Abteilung Zoologie, Tierfilm (lief im Fernsehen vor Jahren) - Muß ich erst raussuchen, Namen/Institut.

Oder Molosser? Oder Mendel?

Link zu diesem Kommentar

Nehme an du hast ein paar zu viele HorrorFilme oder Videospiele geschaut.

Klar es laufen überall freilaufende unscheinbare Tot-Beiß-Monster-Hunde durch die Stadt - heimtückische Bestien, denen man ihre Mördergene nicht ansieht und die dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit zum Killer mutieren.

Link zu diesem Kommentar
kleinerna

Junimond: Ich dachte, Du hast eine ernsthafte Frage an mich. Auf das Niveau laß ich mich nicht ein, soory:

in der Ruhe liegt die Kraft.

Link zu diesem Kommentar
Ninchen0_15
Originalbeitrag

d) Für mich (!) ist aber ein "Kampfhund" immer noch ein Hund, der anderen Menschen/Hunden trotz deren unterwürfigem Ergeben die Kehle durchbeißt. Diese Hunde basieren zu 90% (?) auf Molosserblut und wurden im alten Rom gezielt gewollt gezüchtet. Auch Minihunde haben tw. einen hohen Molosseranteil übrigens, muß also kein Rottweiler sein....

Diese Hunde mit Genmutation (Totbeißer von Natur aus ohne vorherige Abrichtung) gibt es immer mal wieder in Würfen jeder Hunderasse - und wie ich andernorts bereits erwähnte, werden solche Welpen bei echten Wildhunden nicht geduldet sondern vom Vater totgebissen (wenn sie sich ihm nicht ergeben). Siehe Dingo-Forschung. Diese natürliche Auslese fehlt heute leider bei unserem bunten Hundetourismus und der "je ausgefallener, desto besser"-Mentalität und deren unkontrollierter Nachzucht. Es gibt also sicher in Großstädten heute viel mehr freirumlaufende unscheinbare "Totbeißer" als allgemein geahnt. Nicht jeder American Staff hat aber diese Gene geerbt, folglich gibts hier auch nette Couch-Kartoffeln dabei. Nach Mendel kann er sie aber rezessiv in sich tragen und evtl. an nachfolgende Generationen vererben; die Wahrscheinlichkeit hierliegt höher als bei einem Dackel oder Dobbermann oder X-Hund.

Ansonsten: IN DER RUHE LIEGT DIE KRAFT. Oder: Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um (habe gestern den echten Lacher gehabt: eine Frau hat aus dem Osten einen süßen Straßenhund-Welpen "gerettet" . Als erstes hat er ihre alte Hauskatze totgebissen und aufgefressen. Als zweites wurde festgestellt, dass sie sich einen weißen MARDERHUND illegal importiert hatte!!!!!!!!!! :respekt:

Is nich wahr, oder?

Es gibt ein "Totbeiss-Gen"?

Und die Geschichte vom Strassenhund, der sich als katzentötender Marderhund entpuppte, wo kann man die denn mal`nachlesen?

Schon vor Jahren kursierte sowas ähnliches in der Weltgeschichte herum, da war es, glaub`ich, aber eine Riesenratte, die als Hundewelpe verkannt, die Katze auffrass!

Und was hat das denn mit dem Thema hier zu tun?

Link zu diesem Kommentar
kleinerna

Ach jetzt schon zwei?

Habt ihr evtl. Hunde aus dem Hundetourismus, oder weshalb so böse?

Die Marderhundstory hast Du eben bei mir nachlesen können. Willst Du Anschrift und Telefonnummer der Person, der dies passiert ist? Fällt unter Datenschutz...

Seid gewarnt vor Hunden mit abgerundeten Stehohren und sehr kurzen Beinen. Siehe hierzu Wikipedia/Marderhund: in der Ukraine wurden bis ca. 1955 etwa 10.000 Tiere aus Rußland importiert/freigelassen zum Zwecke des späteren Abschusses zur Pelzerzeugung. Ob sich der wilde Marderhund mit verwilderten Haushunden paart/Nachwuchs erzeugen kann, entzieht sich derzeit aber leider der Kenntnis von Kleinerna. Die Hunde mit "Mardermaske" sind kaum zu verwechseln mit einem domestizierten Hund - bei den weißen Marderhunden ist dies wohl mal drin.Sie sind freilebend inzwischen über Polen nach Deutschland eingewandert und (falls Krezung möglich ist) werden sie sich dann bald HIER mit den wieder-ausgerissenen - geretteten Straßenhunden paaren. :kuss:

Das ist auch nicht themenfremd, weil für die von mir genannten Hunde trifft das Theme "Waffen ohne Waffenschein" sehr gut. Noch Fragen?

Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...