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Hund und Katze, HILFE!


Salomon

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Ich möchte dich nicht angreifen - echt nicht.

Aber wenn ich das alles lese: Erster Hund, nicht wirklich viel "Vorarbeit" (im Sinne von Informieren über HUnde und deren Verhalten), wenig Platz, unerfahrene Katzen, sehr wenig Zeit bis zum Arbeitsbeginn, extrem unsichere Mutter im Haus, die (so sieht es aus) eigentlich gar keinen Hund wollte sondern nur bequatscht wurde und dazu sooo wenig Geduld ...

Und so wenig Bereitschaft, etwas zu tun? Wo ist das Problem, den Katzen Fluchtmöglichkeiten nach oben zu schaffen? Wo ist das Problem, einen Hundesitter/ Hundebetreuung für die Arbeitszeit zu suchen, damit die panische Mutti raus ist? (Wenn's am Geld liegt - was wäre, wenn der Hund schwerkrank wäre?)

Warum holt man sich in dieser Situation ein Überraschungsei aus dem Ausland?

Ich hab auch ein Ü-Ei, einen Hund, den ich nur vom Foto kannte. Es hätte sein können, dass der Hund (ein Jagdhund) meine Katzen hetzt, es hätte sein können, dass er sich nicht mit meinem Ersthund versteht, es hätte nicht nur vorkommen können, sondern es ist passiert, dass eines meiner Kinder gebissen wurde.

Aber sowas weiß man vorher, damit muss man rechnen und darum bespricht man das vorher in der Familie und überlegt auch, was im Worst Case - Szenario passieren kann.

In eurem Fall wäre ein grundausgebildeter Hund aus dem örtlichen Tierheim oder TS-Verein, den man in Ruhe kennenlernen, Gassi führen und vielleicht auch mal für ein Wochenende zur Probe mit nach Hause nehmen kann, die erste Wahl gewesen.

Mir will das nicht in den Kopf: Warum informiert man sich nicht vorher?

Ihr seid nun wirklich nicht die ersten, die mit dem Blind Date aus dem Ausland nicht zurecht kommen, bzw. bei denen sich herausstellt, dass der Hund nicht (mehr) so ist, wie er von der Orga beschrieben wurde.

Mir tut das für den Hund so leid, weil das alles so unnötig ist :???

Was passiert denn mit ihm, wenn du ihn weggibst? "Ein neues Zuhause suchen" klingt so easy, ist aber bei einem solchen Hund so schwer! Hat die Organisation zumindest eine Pflegestelle für ihn frei?

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Salomon

Ich habe mich schon erkundigt !

Es war vlt. sehr blauäugig, zu glauben, er verträgt sich tatsächlich mit Katzen !

Ich habe der Orga vertraut & darauf gebaut was sie mir über ihn erzählen, was nun nicht stimmt.

Das gebe ich zu ja. Aber ich hatte nicht gedacht, dass sich das so herausstellt !

Wir haben seit Januar darüber geredet einen Hund zu holen. Wir haben uns auf alles vorbereitet, nur nicht darauf, dass er die Katzen jagen will. Auch, dass er nicht stubenrein ist. Auch meine Mutter hat sich auf den Hund gefreut !

Er tut mir auch Leid. Und ich denke nicht, dass sie sofort einen neuen Platz für ihn haben.

Ihr könnt mich steinigen. Aber ich habe das alles nicht beabsichtigt & nicht gewollt :((((

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Sorry, aber wenn man sich einen Jagdhund aus dem Ausland holt, dann muß man sich schon mal bewußt machen, dass er evtl Katzen nicht im eigenen Haushalt akzeptiert, zumindest nicht innerhalb kürzester Zeit

Und das die meisten Auslandshunde nicht direkt stubenrein sind, ist ja wohl klar. Wenn sie auf der Straße oder im Tierheim gelebt haben vorher, wie sollen sie dann gelernt haben was Stubenreinheit heißt?

Ihr ward naiv und seid schlecht beraten worden von der Orga anscheinend. Ausbaden muß es jetzt der Hund

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Salomon

Das hab ich mir nicht bewusst gemacht, das stimmt !

Ich habe mehrmals nachgefragt, ob er meine Katzen akzeptieren wird, weil genau das die Bedingung ist & sie haben es immer und immer bejaht.

Und ich habe es geglaubt.

Nee, entschuldige, falsch ausgedrückt. Wir haben uns auf ALLES vorbereitet AUCH das er NICHT stubenrein ist, das ist alles kein Problem für uns. NUR das mit den Katzen. Aber da uns mehrmals beteuert wurde, dass er sich super mit Katzen und Kaninchen besteht, und bei ihm absolut kein Jagdtrieb besteht, haben wir uns für ihn entschieden.

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Du gehst aber auch nicht wirklich auf die Vorschläge bzgl. der Katzen ein.

Biete den Katzen Rückzugspunkte nach oben an,schaff welche wie auch immer,und lass das Hundi los,setz Dich aufn A..... und warte ab!

Sorry

Edit: Das Hunde erstmal schauen wollen was da noch so rum läuft ist doch vollkommen normal,auch wenn 'se "Katzenverträglich" sind.

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Originalbeitrag

Es war vlt. sehr blauäugig, zu glauben, er verträgt sich tatsächlich mit Katzen !

Kann ja auch so gewesen sein....

Wir hatten mal eine Podenca bekommen, da haben wir sogar Fotos gesehen wie sie sich mit Katzen verträgt und kuschelt.

Aber als sie bei uns einzog, hat sie sich um 180° gedreht gehabt,

da war sie nicht mehr das gut erzogene Tierchen und Katzen bitte nur "frisch und zappelnd" :(

Und selbst mit unserem Rudel hat es nicht mehr geklappt (waren vorher zum austesten extra mit allen hingefahren).

Es gibt für sowas keine Garantie....

Wir haben hier auch eine Hündin die versteht sich mit unseren Katzen,

aber wenn sich Interessenten gemeldet haben, haben wir immer gesagt das es bei uns gut läuft mit den Katzen aber das wir keine Garantie geben das es bei denen auch so sein wird.

Da müsste man dann mal vorbeischauen, meist hat es die Leute dann schon wieder abgeschreckt,

aber lieber so als den Hund zum Wanderpokal zu machen !

Als wir unsere Hunde und Katzen zusammengeführt haben, hatten wir als erstes Deckenhohe Kratzbäume angeschafft...damit die eine Fluchtmöglichkeit haben und den Hund erstmal aus sicherem Abstand begutachten können. Dann haben die Katzen ein Hundefreies Zimmer gehabt.

Wir hatten ein Absperrgitter im Flur so konnten sie sich sehen und beschnuppern und keiner kam zu schaden.

Es gibt soviele Möglichkeiten um es allen einigermaßen gerecht zu machen, man muß es nur wollen. :)

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Rückzugsmöglichkeiten und mehr Gelassenheit wurden ja schon öfters vorgeschlagen, aber ignoriert :Oo;)

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Originalbeitrag

Wir haben uns auf ALLES vorbereitet

Mal 'ne andere Frage: Was macht Ihr wenn das Hundi Deine Katzen in nächster akzeptiert,Deine Katzen aber ständig Streß haben zwecks fehlenden Rückzugsmöglichkeiten??

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Gib den Hund wieder an die Orga ab!

Ich habe mich jetzt mal durch diesen ganzen Thread gequält und ein anderes Fazit ist mir nicht möglich.

Baustellen:

Katzen

Stubenreinheit

Artgenossen

Jogger

Die Menschen:

Mutter war bestenfalls bereit, einen Hund zu dulden - hat jetzt gar keinen Bock mehr

Du bist völlig unerfahren und hast keinen Plan und keine professionelle Hilfe an der Seite

Deine Katzen leben auf eher geringen Raum ohne Fluchtmöglichkeiten mit einem ihnen "feindlich" gesonnenen Raubtier zusammen.

Das bedeutet massiven Stress für sie.

Anbei finde ich es unmöglich, Wohnungskatzen zu halten und nicht mal einen Deckenspanner, o.ä. zur Verfügung zu stellen (unabhängig vom Hund!).

Ab wann bei den Katzen Verhaltensprobleme ob des Stesses auftreten werden, scheint mir bei diesen Zuständen nur noch eine Frage der Zeit.

Kurz gesagt: Ich lese eine riesige Menge Probleme und leider Null Ressource, um diese zu bewältigen.

Im Interesse aller beteiligten Tiere rate ich dir deshalb zur Abgabe.

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Hier mal ein paar Beispiele wie es aussehen könnte, wenn sie sich aneinander gewöhnt haben.

Nur nicht zu schnell aufgeben...und wie alle hier schon sagen: Gib den Tieren Rückzugsmöglichkeiten !

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