eve1973 30. April 2012 Teilen 30. April 2012 Danke für die Richtigstellung, ich wusste ja, wo es herstammte... So liest es sich nun nämlich wieder ganz anders, im Zusammenhang eben. Link zu diesem Kommentar
hansgeorg 30. April 2012 Autor Teilen 30. April 2012 Hey Originalbeitrag@Patty Na das liest sich ja ganz anders und passt mehr in mein Bild. Hätte ich HG nich zu getraut so unsinnig zu zitieren. Verstehen stellt besondere Anforderungen, Missverstehen nicht (G. Roth). Link zu diesem Kommentar
hansgeorg 30. April 2012 Autor Teilen 30. April 2012 Hey COMpanion Einen größeren Gefallen hättest du mir gar nicht erweisen können, als deinen Text hier einzustellen. Einen Bärendienst von dir sozusagen, danke schon mal dafür. Nun folgt erst einmal die Textpassage, auf die es mir angekommen ist. Daraus lässt sich sehr leicht erkennen und ableiten, dass hier nichts verfälscht wiedergegeben wurde, im Vergleich zu meiner etwas kürzer gefassten Fragestellung. OriginalbeitragDie Quelle kann ich Euch verraten ist nähmlich von mir ;-)- leider etwas aus dem Zusammenhang gerissen:-(und auch nicht 100% zitiert. Fakt ist unsere Hundewelt verdankt Günter Bloch eine ganze Menge. Zum einen unsere Hunde das sie über Jahrzehnte Mißverstanden wurden weil man anhand von Wolfsforschungen welche in nicht artgerechten Haltungen kleiner Gehege mit zu hohem und nicht passenden Rudelstellungen Verhaltensforschung betrieb, anstatt sich auf den Weg zu machen und die Caniden in frei lebenden Verbänden zu beobachten, zum andern wurde jedoch dadurch sowie auch durch das geschriebene Wort das Interesse geweckt und überhaubt der Weg für die heutige Verhaltensforschung und Ihren weiten Erkenntnissen geebnet. Und hier meine Themenstellung dazu. OriginalbeitragHey @all Sinngemäß aus dem Gedächtnis, gebe ich dies hier wider: „Die Hundewelt hätte G. Bloch eine ganze Menge zu verdanken. Da unsere Hunde jahrzehntelang missverstanden wurden, wegen der Ableitung ihres Verhaltens, durch Forschung an Gehege-Wölfen, anstatt das Verhalten der Wölfe in der freien Wildbahn zu beobachten. Somit wäre durch ihn (G. Bloch) überhaupt erst das Interesse geweckt und der Weg für die heutige Verhaltensforschung und ihrer weiteren Erkenntnisse über Wölfe/Hunde geebnet worden.“ Nun meine Frage: Was ist eure Meinung zu dieser Behauptung? Die Wahrheit liegt innerhalb eines kleinen bestimmten Kreises, doch der Irrtum ist immens (Henry St. John). Wer hier seine intellektuellen Fähigkeiten einwenig bemüht u. einsetzt, wird unschwer feststellen können, dass der Gesamttext von CAMpanion, für meine Fragstellung und Intention überhaupt keine Rolle spielt. Denn es geht nur rein um diese Behauptung in dem von mir wiedergegebenen kleinen Teil dieses Textes, das andere hat hierbei führ mich keine Relevanz. Mit anderen Worten, die Äußerungen des Herrn Bloch sind irrelevant, was interessiert ist diese Behauptung (s. Zitat oben) von CAMpanion. Das die Behauptung von CAMpanion in Bezug auf G. Bloch von Unkenntnis strotzt ist keine Frage und lässt sich auch leicht belegen. Erstens: Irgendjemand hat es schon geschrieben, das die Freiland Wolfsforschung schon lange vor Bloch existiert hatte und hat. Zweitens: Hat die Wolfsforschung ob mit oder ohne Gehegewölfen/Freiland-Wölfen, bis heute, keine neuen Erkenntnisse über unsere Haushunde erbracht. Drittens: Musste ein G. Bloch keine Wege für die Verhaltensforschung ebnen, die gab es schon vorher. Viertens: Gibt es, so traurig das auch scheinen mag, keinerlei anwendbare Erkenntnisse aus der Wolfsforschung, die bei der Erziehung unserer Haushunden von nutzen wären oder eine Rolle spielten. Fünftens: Den Bedeutendsten nutzen für unsere Haushunde, für Tiere und Menschen generell, wurde von der Verhaltensforschung dem Behaviorismus erbracht, mit den Erkenntnissen aus der Lerntheorie, der klassischen/instrumentellen/operanten Konditionierung. Und daran war kein einziger Wolfsforscher beteiligt. Und noch eine Anmerkung, all das, was heute so als neue/neuere Erkenntnisse der Wolfsforschung verkauft wird, sind alte Hüte und schon viel länger aus der allgemeinen Verhaltensbiologie, nicht nur bekannt, sondern sogar schon sehr lange veröffentlicht. Wenn es auch viele nicht wahrnehmen und wahr haben wollen, die Taktgeber für die Erkenntnisse mit denen wir es hier vielfach zu tun haben, kommen schon seit Langem, aus der allgemeinen Verhaltens, - u. Neurobiologie. Wenn du etwas weißt, zu wissen, dass du es weißt; und wenn du es nicht weißt, zu wissen, dass du es nicht weißt – das ist Wissen (Konfuzius). Link zu diesem Kommentar
COMpanion 1. Mai 2012 Teilen 1. Mai 2012 Bitte haltet die Diskussion hier zurück bis ich auf H.G post geantwortet habe. Bin leider heute sehr im Streß und komme frühstens heute Abend dazu. Danke. Link zu diesem Kommentar
Silke W. 1. Mai 2012 Teilen 1. Mai 2012 Ach Petty, die Mühe kannst Du Dir doch sparen. Menschen, die außer Lernbiologie noch anderes im Kopf haben, werden sich ihren Teil denken. Andere wirst Du ohnehin nicht erreichen. Die Welt besteht aus Reiz-Reaktion-Schemata, aus sonst nichts. Amen. Link zu diesem Kommentar
Hansini 1. Mai 2012 Teilen 1. Mai 2012 Hans-Georg, weisst Du was ich an Bloch so mag? Seinen Humor, seine Art, sich nicht selbst so wichtig zu nehmen, sich selbst zu hinterfragen, nicht alles nur zu verwissenschaftlichen, Gefühl einzubringen und verständlich für andere Menschen zu erklären...... Link zu diesem Kommentar
gast 1. Mai 2012 Teilen 1. Mai 2012 Um was gehts hier eigentlich? Was ist das Thema? Link zu diesem Kommentar
Susi_Strolch 1. Mai 2012 Teilen 1. Mai 2012 Hallo Hansgeorg, weißt du aber, was Bloch wirklich gut kann? Den Menschen nahebringen, dass sie mit Primatenverhalten und strengem methodischen, wissenschaftlichem Vorgehen und Konditionieren und dauerndem "Theoresieren" auch nicht unbedingt weiterkommen. Er hält den HH den Spiegel vor und kann auch eigene Fehler eingestehen und vor allem über sich selbst lachen. So sehr ich dich, Hansgeorg, auch schätze, ab und an fehlt es dir einfach an sozialer Kompetenz, Humor und Selbstkritik. Link zu diesem Kommentar
mialour 1. Mai 2012 Teilen 1. Mai 2012 OriginalbeitragUm was gehts hier eigentlich? Was ist das Thema? Es geht darum, dass Hans Georg eine "Frage" gestellt bzw. einen fremden Kommentar zur Diskussion stellte, es aber (selbstverständlich) besser als alle anderen weiß und seine Sicht der Dinge die einzig Richtige ist. Also im Grunde keine Diskussion... Und schon gar kein Erkenntnisgewinn. Link zu diesem Kommentar
caronna 1. Mai 2012 Teilen 1. Mai 2012 OriginalbeitragWas ich mich immer wieder und schon lange frage, warum wird immer an Wölfen geforscht? Wieso nicht die Wildhunde? Da gibts doch genug in Afrika. Der Afrikanisch Wildhund ist was anderes, eine andere Gattung, Lycaon, Hunde und Wölfe gehören der Gattung Canis an hier ist ein Überblick: http://de.wikipedia.org/wiki/Hunde Link zu diesem Kommentar
Empfohlene Beiträge
Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren
Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können
Benutzerkonto erstellen
Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!
Neues Benutzerkonto erstellenAnmelden
Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.
Jetzt anmelden