gast 19. Mai 2012 Teilen 19. Mai 2012 Huhu! Seit vorgestern fängt Liam an, ein wenig Grenzen zu testen, er schnappte, er klaute, er bettelte recht aufdringlich beim Essen. Alles hat er einmal bei jedem probiert und nach Reaktion unsererseits wieder sein lassen. Ein "Problem" haben wir haben aber noch, eigentlich ist es keins, es ist nur... komisch. Hundebegegnungen. In der ersten Zeit begegegnte Liam jeden Hund mit angucken, Bocksprünge hin, abschlabbern, toben wollen, vollkommen egal wie der andere Hund reagierte. Seit vorgestern fängt er an, wir sehen Hund an Leine, er guckt,er wedelt ruhig, er stellt Fell auf, mal Nacken, mal hinten, mal alles, mal nix. Manchmal macht er einen Bocksprung. Wir gehen weiter, er schaut kurz hinterher, kommt dann aber ruhig mit. Wir begegnen Hund ohne Leine, gleicher Anfang, wenn der Hund ihn erreicht, schnuppern, dann Bocksprünge und toben wollen. Ohne Rücksicht, was der andere Hund will. Liam ist extrem stürmisch dabei, er reagiert dann auch so gut wie nicht mehr. Eine ängstliche, alte Hundedame kennt er mittlerweile und ist ganz sanft bei ihr. Außerdem seine Tobefreundin, sieht er sie, ists vorbei mit Leinenführigkeit voller Vorfreude, die einzige Hündin die genauso rumspinnt wie er Nach einer Weile toben (ich lass ihn dann immer ein paar Minuten mit dem anderen Hund, wird gerannt, renn ich eben mit... *keuch* ) schaut er dann aufeinmal zu mir, mit einem "Ohhh, Frauchen vergessen" Blick und ist super Leinenführig, oder ich erlaube ihm weiterzumachen. Dann setzt er wieder aus. Warum stellt er sein Fell? Unsicherheit? Warum so verschieden? Also mal Nackenhaare, mal Rückenhaare, mal beide, mal nix? Und das durchaus bei verschiedenen Begegnungen mit dem gleichen Hund. Wie reagier ich richtig? Was bedeuten die Bocksprünge? Eigentlich sehen wir sie als positives Zeichen, gestern meinte jemand, das sei in die Leine steigen? Tut er aber auch ohne Leine wenn er im Garten tobt... Danke für die Tipps! Liebe Grüße Simone und Ziegenhund Liam *hüpf* Link zu diesem Kommentar
Gast 19. Mai 2012 Teilen 19. Mai 2012 Ich würde dir raten mit ihm in eine Hundeschule zu gehen. Er scheint ziemlich unsicher im Umgang mit anderen Hunden zu sein, dort wird er es sicher lernen Link zu diesem Kommentar
gast 19. Mai 2012 Autor Teilen 19. Mai 2012 Ja, Hundeschule steht noch an, noch suchen wir eine gescheite Link zu diesem Kommentar
Gast 19. Mai 2012 Teilen 19. Mai 2012 Vielleicht bis dahin, komplett auf Hundebegegnungen verzichten. Link zu diesem Kommentar
gast 19. Mai 2012 Autor Teilen 19. Mai 2012 Puuh, das wird echt schwer, aber probieren werden wir es! Was mach ich, wenn es sich nicht vermeiden lässt? Link zu diesem Kommentar
Bulldog Trio 19. Mai 2012 Teilen 19. Mai 2012 er scheint ein junger Hund zu sein , und wir reagieren auch nicht auf alle Menschen gleich Link zu diesem Kommentar
gast 19. Mai 2012 Autor Teilen 19. Mai 2012 Was mich wundert ist eher das breite Spektrum, von freudigen Schwanzwedeln (kein dominantes) bis alle Haare stellen. Und das er bei den gleichen Hunden je nach Begegnung verschieden reagiert. Es ist ja auch nur das Begegnen, kaum schnuffelt man, freut er sich eh nen Keks... Link zu diesem Kommentar
Mulle 19. Mai 2012 Teilen 19. Mai 2012 Warum denn verzichten - er macht doch nichts! (Der tut nix ) Die Bürste kann einfach nur Aufregung bedeuten; das ist recht typisch bei Schäferhunden - meine wird auch zum Punk, wenn ihre Kumpels im Anmarsch sind. Natürlich muss er auch austesten, mit welcher Masche sein Auftreten die anderen Hunde am meisten beeindruckt, als Neuling muss er sich beweisen Und vergiss nie, dass er, sobald ihr das Haus verlasst, schon sehr viel mehr über die Stimmung im Ort weiß, als wir Menschlinge je erfahren werden. Er checkt Facebook an jeder Ecke! Allerdings würde ich mir die Hundekontakte an der Leine vermutlich soweit es möglich ist verkneifen und erst recht nicht mitlaufen. Du bremst ihn automatisch aus, er steht schwächer da als er ist, der andere wird immer automatisch "Sieger" und das kann auf Dauer Frust verursachen bis hin zur Leinenaggression. Spielen bedeutet immer auch seine Stärken zu präsentieren - da hat er mit dir an der Leine schlechte Karten. Eine Schleppleine wäre eine Alternative (wenn auch nicht völlig ohne Risiko) oder ihr ladet mal einen Spielkumpel in euren Garten ein, bis ihr Liam ableinen könnt. Oder ihr tut es einfach. Link zu diesem Kommentar
Gast 19. Mai 2012 Teilen 19. Mai 2012 OriginalbeitragWarum denn verzichten - er macht doch nichts! Schön, das du die Antwort gleich mitlieferst Genau darum: Allerdings würde ich mir die Hundekontakte an der Leine vermutlich soweit es möglich ist verkneifen und erst recht nicht mitlaufen. Du bremst ihn automatisch aus, er steht schwächer da als er ist, der andere wird immer automatisch "Sieger" und das kann auf Dauer Frust verursachen bis hin zur Leinenaggression. Link zu diesem Kommentar
Mulle 19. Mai 2012 Teilen 19. Mai 2012 Aber, Muck: Hundekontakt an der Führleine nicht zulassen ist doch etwas anderes, als Hundebegegnungen komplett zu vermeiden, oder reden wir aneinander vorbei? Hundebegegnung ist für mich auch, wenn wir drei Meter dran vorbei gehen. Link zu diesem Kommentar
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