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2 Welpenrüden


melanie-1978

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melanie-1978

haben nun unseren Henry 3 Monate alt und überlegen, noch einen zweiten männlichen Rüden hinzu zunehmen.

Eine Züchterin meinte, sei kein Problem, kann man miteinander erziehen...

Wie seht ihr das? Kann das gut gehen? Und wie verhalten sich 2 Rüden?

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Die Züchterin sucht wohl eine Abnahmestelle für den Wurfbruder!

Lass es bitte sein! 2 Welpen zu erziehen macht die Sache nicht einfacher und jeder Welpe braucht auch getrennt seine Erziehung, sein Einzeltraining.

Es fängt bereits beim Stubenreinheits-Training an. Wer hat reingepinkelt, wer braucht nachhaltig Hilfe? Was, wenn sich beide Hunde eher mehr mit sich beschäftigen, als auf Deinen Zuruf zu kommen? Und und und..............

Erziehe den 1. Welpen, lass ihn groß und erwachsen werden und wenn dann alles stimmig ist, hole Dir einen Zweithund dazu. Dann wird der Ersthund für den jungen Welpen ein guter Ziehvater sein und Du hast nur die halbe Arbeit.

Es heißt nicht umsonst: Willst Du einen guten Welpen, so führe ihn mit einem souveränen Althund!

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Es geht...... machbar ist alles ;)

Aber Du wirst nicht beiden die gleiche Aufmerksamkeit zukommen lassen können wie einem alleine. Und gerade im ersten Jahr / den ersten 1,5 Jahren brauchen sie ja sehr viel Aufmerksamkeit.

Du weißt nicht, ob der vorhandene Rüde, wenn er älter ist, mit anderen Rüden gut klarkommt und sich mit dem anderen auch gut versteht.

Zwei gleichaltrige junge Hunde werden sich immer zuerst am Artgenossen orientieren und dann am Menschen.

Ich würde den ersten in Ruhe aufziehen und erziehen und dann gucken, ob ein zweiter dazu passt. Du machst es so einfacher für Dich und vor allem für die Hunde! :)

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Bärenkind

Meine Bedenken bei gleichaltrig aufwachsenden Hunden finde ich zigfach bestätigt, wenn ich Leute treffe, die es getan haben. Die Hunde orientieren sich extrem aneinander. Der Mensch spielt nur eine sehr untergeordnete Rolle. Es sei denn, man weiß sehr genau, was man tut, und arbeitet wirklich viel separat und an der eigenen Führungsrolle den Hunden gegenüber.

Wenn einer von beiden recht sicher ist, dann ist es meist so lange unauffällig, wie die Hunde beisammen sind. Sind sie es mal nicht, bricht der unsichere nachgerade zusammen und der sichere hat Stress, weil er weiß, dass er vom Partner gebraucht wird.

Sind beide Hunde eher unsicher, entwickeln sie sich häufig zu einem reinen Pöbel- und Horrorduo, so nach dem Motto "gemeinsam sind wir unerträglich".

Ich würde es nicht tun. Und auch niemals empfehlen. Und Züchter die Geschwister in eine Familie geben, handeln meiner Ansicht nach Ahnungs- oder Verantwortungslos.

LG Anja

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AngelOfMystic

Hallo,

wir hatten auch 2 Rüden, vom Welpenalter an, aus ein und dem selben Wurf.

Die 2 waren sozusagen ein echtes Dreamteam, wo der eine ist, war auch der andere.

Es stimmt, dass sie sich aneinanderen stark orientiert haben.

Sie waren aber nicht von der Sorte "gemeinsam sind wir unerträglich, sie waren einfach toll :)

Streitereien untereinander gabs so gut wie nie, nur einmal, als wir ausversehen die Futterschüsseln falsch gestellt haben. Nachdem die wieder an ihrem richtigen Platz standen, war alles wieder in ordnung.

Erziehungstechnisch sind 2 so kleine eher schwierig, jetzt nicht wgeen der Stubenreinheit, aber z.b. beide von der Leine zu machen.

Wo einer war, wa auc der andre und ich war dann eigentlch nebensache.

Wir haben es damals verpasst beide einzeln zu erziehen, was ich dir dann dringend empfehlen würde. Getrennt erziehen und auch hinund wieder getrennt Spazieren gehen.

Wir musstenuns damals von unserer Hundeschule auch einiges anhören, z.B. wie kann man nur 2 Rüden aus einem Wurf und auch noch unkastriert zusammen halten.

Es hat funktioniert, mit kleinen Abstrichen...

Die schlimmste Zeit war, als einer von den beiden eingeschläfert werden musste...

Du kannst dir nicht vorstellen, wie ein Hund trauern kann...

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Dreamteam - das kann so sein, muss aber nicht!

Ist sehr stark abhängig von den Charakteren der Tiere!

Wer sich 2 Welpen zutraut, sich der Verantwortung bewusst ist, der kann das gerne tun.

Ersthundebesitzern möchte ich von derartiger Konstellation jedoch dringend abraten.

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Melanie, ohne Dir zu nahe treten zu wollen:

Du bist bereits überfordert, wenn dein vorhandener Welpe nicht weitergehen mag. Tu Dir keinen 2. gleichzeitig an!

Sammel mit Deinem ersten Erfahrung! Mache Fehler (wie jeder andere auch ;) ) und finde Wege, diese wieder auszubügeln! Lerne, Deinen Hund zu verstehen! Und Dich ihm verständlich zu machen ;)

An einem Welpen kannst Du Dich (vorallem bei Deinem scheinbar nicht so riesigem Erfahrungsschatz ;) ) freuen, Du kannst auf ihn eingehen, und er auf Dich. Bei 2 Welpen wirst Du (anstatt Freude) vor allem Streß haben, Du wirst das Gefühl bekommen, dass sie Dich gar nicht ernst nehmen, Du wirst gefrustet sein, später genervt.... Freu Dich lieber (zum Wohle von Euch allen!) an einem Welpen :)

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AngelOfMystic

Ich möchte mit meinem Beitrag die Themenstellerin auch nicht dazu überreden...

Es geht ja auch nicht nur um die Erziehung von 2 Hunden, da kommen ja auch doppelte Kosten auf sie zu (nicht ausser Acht zu lassen)...

Wir haben uns zur Zeit auch nur für einen jungen Hund entschieden, mit der Option später einen 2. dazu zu holen...es ist einfacher mit nur einem aber bereut haben wir es nie damals 2 junge Hunde auf einmal gehabt zu haben...

Aber empfehlen kann ich es auch, erst mal den einen Hund aufwachsen zu lassen und sich später eventuell einen 2. Hund dazu zu holen...

Zumal, wenn man mit einem überfordert ist, erleichtert einen ein zweiter Hund schon mal gar nicht....

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Charlies Tante

Ich stand auch vor der Entscheidung, habe erst mal nur einen Welpen genommen - und muss sagen, ich bin froh drum!

Wenn es das erste Mal eine Welpenhaltung ist, kann ich Skita nur zustimmen:

Originalbeitrag

Lerne, Deinen Hund zu verstehen!

Das ist so wichtig, weil einem vieles erst im Laufe der Entwicklung klar wird; Dinge, die man dem Hund beibringen will, die aber scheinbar gar nicht funktionieren - und dann merkt man plötzlich, es war einfach noch nicht die richtige Zeit dafür. So als Beispiel.

Ich bin sicher, je nach Hundecharakteren kann eine gleichzeitige Erziehung zweier Welpen funktionieren, aber wenn man den sichereren Weg gehen will, empfiehlt sich ganz bestimmt, erst mal den ersten Welp groß werden zu lassen und sein Wesen zu festigen, bevor der zweite dazu kommt.

Zwei Rüden sehe ich nicht als Problem, ich kenne viele Rüdengespanne, die sich bestens verstehen und viel Spaß miteinander haben. Mein zweiter Hund wird auch ein 2. Rüde werden.

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melanie-1978

danke für eure Antworten. Gerne lese ich noch weitere Meinungen.

Was beim ersten Eintrag vll. schlecht rüberkam oder ich gar nicht erwähnte, es wären keine Wurfgeschwister, sondern von einer fremden anderen Züchterin.

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