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Ataxie?


Juline

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Juline

Danke ihr Liebn! Heute morgen war sie wieder ganz die Alte! Bin ziemlich erleichtert.

Ist morgens mit dem Kater um die Wette die Treppe runter gedampft zur Frühstücksschüssel, dann später in der Baumschule gebuddelt, gehüpft und galoppiert wie immer.

Puh *schweiß-von-stirn-wisch*

Habe meine TÄ heute nicht sprechen können, aber morgen, Videos hab ich ihr gemailt.

Muck ich glaube ja auch an HWS. Besser gesagt, ich hoffe.

Mäusebier ich finde auch, dass es z.T. so wirkt als ob sie nix sieht. Aber die Symptome waren drin bei gedämpftem Zimmerlicht und draußen in der Sonne gleich. Und sonst sieht sie gut.

Gibt es temporäre Blindheit... ? ...nie gehört.

Kathi ich hab die beste Tierärztin der Welt! Ehrlich. Ich gehe seit 17 Jahren zu ihr und vertraue ihr wie sonst kaum jemandem. Sie hat einen ungeheuren Ehrgeiz, herauszufinden, was los ist. Doch, da sind wir in prima Händen.

Wautzi und Monika, danke für den Tipp, ich hoffe ja sie findet etwas, wenn nicht, werde ich zum Facharzt gehen. Dann frag ich euch vorher nochmal.

Liebe Grüße, Antonia

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Mäusebier
Originalbeitrag

Mäusebier ich finde auch, dass es z.T. so wirkt als ob sie nix sieht. Aber die Symptome waren drin bei gedämpftem Zimmerlicht und draußen in der Sonne gleich. Und sonst sieht sie gut.

Gibt es temporäre Blindheit... ? ...nie gehört.

Ich habe es mehr auf ihren eigenen Schatten bezogen, den sie nicht einordnen kann. Der wäre ja bei Zimmerlicht und draußen derselbe. Kann aber wie gesagt Zufall sein, dass eben auf beiden Videos die Sonne hinter ihr war...

Wünsche euch jedenfalls, dass es nichts Wildes ist!

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Hab die Videos jetzt erst angeguckt und war erstaunt.

Mein erster Gedanke war der gleiche, den Mäusebier hatte.

Ich habe nicht im geringsten an Probleme des Bewegungsapparates gedacht (soll nix heißen, aber schoss mir halt einfach nicht in den Sinn).

Eher Augen. Gerade in Bezug auf unterschiedliche Lichtverhältnisse könnte man das mal beobachten (Unterschiede Licht/Schatten auf verschiedenen Untergründen und co).

Für mich schaut sie aus, als gucke sie unsicher nach vorne/unten und geht deshalb sehr langsam, weicht auch einmal seitlich aus mit weiterem Blick auf den Boden. Keine Ahnung, vlt läuft sie auch immer so und ich interpretiere jetzt nur zu viel.

Hecheln, Speicheln kann in dem Zusammenhang ein Zeichen von Stress/Unsicherheit sein. KANN! muss nicht.

Wie Hunde Schatten wahrnehmen ist ganz unterschiedlich:

(Hund jagt und bellt eigenen Schatten an - lustig find ichs nicht, aber es verdeutlicht etwas)

(Hund jagt Schatten)

(ebenfalls Schattenjäger)

Manche nehmen Schatten sehr deutlich wahr. Und hier entscheidet nun das Temperament des Hundes und sein Grundcharakter wie er auf Reize reagiert...

TA Check würde ich aber dennoch machen. Obwohl: hast du ja schon.

Viel Glück!

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Juline

Nun war ich vorhin bei der Doktorin. Sie war erstaunt, als sie die Video sah. Ihr erster Gedanke war fokaler epileptischer Anfall ...und dazu würden auch Sehstörungen passen.

Ihr lagt also vielleicht gar nicht so falsch, Mäusebier und Yatzy!

Nachdem ich jetzt viel darüber gelesen habe, glaube ich, dass sie damit Recht hat -es passt so vieles. Die Verwirrung (Angst?), das komische Gucken (Halluzinationen?), die Bewegungsstörungen. Der große Durst danach.

An HWS glaubt sie so gar nicht, denn HWS-Symptome treten normalerweise nicht einen Abend lang auf, um dann für ein halbes Jahr zu verschwinden und dann wieder mal für ein paar Stunden zu erscheinen.

Denn in der sonstigen Zeit ist sie ja total fit, bewegt sich gesund und normal und sieht auch gut, fängt winzige Leckerchen aus der Luft.

Nur Zick-Zack-Mäuse entkommen ihr manchmal, aber das ist Dusseligkeit und nicht Blindheit ;)

Sie plädiert für Abwarten. Wenn das weiterhin so extrem selten und in dieser milden Form auftritt, können wir alle damit leben.

Eine Diagnostik HWS würde in jedem Fall Vollnarkose bedeuten, Röntgen sagt meist nicht genug aus und eine CT kostet um die 600,- Euro und die Wahrscheinlichkeit, dass nichts Konkretes gefunden wird, hält sie für groß.

So, nun hoffe ich also dass sie`s wie meine erste Hündin hält: die hatte in ihrem Leben mit 5 Jahren zwei epileptische Anfälle und dann 10 Jahre lang keinen mehr.

Danke für euer gucken und miträtseln :)

Antonia

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Hm ... dann hoff ich mal für die Maus, das es nicht mehr auftritt.

Wie steht deine TÄ denn im Falle einer Epilepsie zur Kastration?

Sieht ja dann wirklich so aus, als wenn es da einen Zusammenhang gibt.

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Juline

Danke Muck.

Ach kastrieren möchte ich nicht, nur wenn es wirklich gar nicht anders geht. Nach allem was ich gelesen und gehört habe, könnte das fatale Folgen bei Jules Wesen haben (Rüdin + Unsicherheiten)

Es ist schon interessant. Bei meiner ersten Hündin starb die geliebte "Mamahündin" und in der kurz drauf folgenden Läufigkeit bekam sie ihren ersten epileptischen Anfall.

Jetzt bei Jule: vor 2 Wochen ihre heißgeliebte Olga gestorben, nun läufig, Anfall.

Als Ursache sehe ich psychische, seelische Belastung, oder besser gesagt Überlastung.

(beim ersten Anfall an Neujahr musste sie vorher etliche Tage Knallerei aushalten ---> Angst)

Können wir hoffen, dass ihre aufgewühlte Seele bald wieder zur Ruhe kommt.

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  • 1 Monat später...

Huhu,

gibts hier was neues?

Kannst du mittlerweile einschätzen, obs tatsächlich stressbedingte Reaktionen waren?

Hat sie das Verhalten noch mal gezeigt?

Lieber Gruß,

Svenja

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