gast 20. Juni 2012 Teilen 20. Juni 2012 Skorpio: du hast doch vorbildlich reagiert! Hund an der Leine, Bogen gelaufen, Hilfe für die Dame organisiert. War genau richtig. Mehr kannst du nicht machen und mehr ist auch gar nicht deine Aufgabe. edit: oh sorry *schäm* hatte gedacht, du meintest, wie man mit Phobikern umgeht Also ich selbst hab keine Phobie. Schlangen finde ich ekelhaft, aber die trifft man ja nicht so häufig und wenn, dann würd ichs auch überleben. Kann also gar nix dazu sagen. *sorry* Link zu diesem Kommentar
skorpio 20. Juni 2012 Autor Teilen 20. Juni 2012 OriginalbeitragSkorpio: du hast doch vorbildlich reagiert! Hund an der Leine, Bogen gelaufen, Hilfe für die Dame organisiert. War genau richtig. Mehr kannst du nicht machen und mehr ist auch gar nicht deine Aufgabe. Danke.....und nein, mehr ist nicht meine Aufgabe da hast Du wohl recht, aber mir hat diese Frau halt leid getan.....und es geht mir erst mal nicht aus dem Kopf......!! Weil es mich ganz einfach an meine Phobie erinnerte...... Link zu diesem Kommentar
Fusselnase 20. Juni 2012 Teilen 20. Juni 2012 Originalbeitragedit: oh sorry *schäm* hatte gedacht, du meintest, wie man mit Phobikern umgeht Habe ich auch so verstanden! OriginalbeitragAber ob eine Therapie immer hilfreich ist......?? Erlernte Ängste sind ganz gut therapierbar! Wollen muss man es schon, klar. Wenn man sich nicht darauf einlassen will, ist der Leidensdruck (noch) nicht groß genug. Oder man ist auch anderen Gründen nicht in der Lage, so etwas in Angriff zu nehmen, aber dann liegt eben noch mehr im Argen. Link zu diesem Kommentar
Norwich 20. Juni 2012 Teilen 20. Juni 2012 Wer solche Phobien nicht kennt, kann sich nicht annähernd vorstellen wie das ist.Dann setzt das Gehirn aus und nur der Körper reagiert. Das unterschreibe ich voll und ganz. Und es hat nicht immer nur mit mangelnder Mühe zu tun, wenn man so etwas nicht los wird. Angststörungen sind eine Krankheit, und zwar keine leichte. Ich weiß, wovon ich spreche. *seufz* Leicht hinkender Vergleich: man sagt ja auch nicht zu einem Diabetiker "nun stell Dich mal nicht so an mit dem Stückchen Torte, langsam dran gewöhnen, dann wird das schon". Wie gesagt, hinkt etwas, aber ich hoffe es kommt rüber, wie ich es meine... Was die Frau angeht: wir wissen ja gar nicht, ob sie gegen ihre Hundeangst etwas tut und was. Auf jeden Fall denke ich, dass Du genau richtig damit umgegangen bist, Ina. Was hättest Du noch tun sollen? Die Verantwortung dafür, auf die Straße zu gehen und dort möglicherweise einem Hund zu begegnen, trägt sie ja selbst - eigenes Risiko. Gut dass noch andere Passanten da waren, die ihr geholfen haben. Link zu diesem Kommentar
Fusselnase 20. Juni 2012 Teilen 20. Juni 2012 OriginalbeitragLeicht hinkender Vergleich: man sagt ja auch nicht zu einem Diabetiker "nun stell Dich mal nicht so an mit dem Stückchen Torte, langsam dran gewöhnen, dann wird das schon". Wie gesagt, hinkt etwas, aber ich hoffe es kommt rüber, wie ich es meine... Hey, Moment, das sagt doch hier auch keiner! Link zu diesem Kommentar
skorpio 20. Juni 2012 Autor Teilen 20. Juni 2012 @Almatier Wie gesagt ich wollte mal eine Therapie machen, in der man sich erst mal Bilder anschauen muss bis hin zum auf die Hand nehmen. Und da komme ich nicht mit klar.....mag sein das der Leidensdruck wie Du sagst noch nicht genug ist/war.....wie auch immer..... Link zu diesem Kommentar
Norwich 20. Juni 2012 Teilen 20. Juni 2012 Hm, ich meinte es ähnlich wie Ina schreibt. Eine Verhaltenstherapie ist ja ein langsames Gewöhnen an das angstbehaftete Objekt, nur klappt das eben nicht in jedem Fall. So meinte ich das. Edit: Ich wollte damit nicht ausdrücken, dass jemand hier Phobien als solches nicht ernst nimmt, sorry falls mißverständlich! Link zu diesem Kommentar
Fusselnase 20. Juni 2012 Teilen 20. Juni 2012 Tja, das ist die Angst vor der Angst... Eine Therapie ist aber so aufgebaut, dass dort nichts gemacht wird, was du nicht willst. Insofern kannst du jederzeit aussteigen. So habe ich das zumindest gelernt. Ist natürlich blöd, wenn man ewig um einen Therapieplatz gekämpft hat. Das Gute an Angst ist: Sie wird weniger, wenn man etwas aushält. Man denkt, die wird immer schlimmer und man stirbt folglich, aber in Wahrheit flaut das wieder ab. Ich weiß nicht genau, in welcher Zeitspanne - ein paar Sekunden? Vielleicht weiß das einer genauer. Das würde mich schon interessieren, was das für ein Gefühl ist. Link zu diesem Kommentar
skorpio 20. Juni 2012 Autor Teilen 20. Juni 2012 Ja Heike.....das war mir in dem Moment auch wichtig das ihr geholfen wird, da ich wohl schlecht konnte....GsD hat sich auch jemand gefunden.... Link zu diesem Kommentar
Norwich 20. Juni 2012 Teilen 20. Juni 2012 Kerstin, das Gefühl würde mich auch interessieren! Link zu diesem Kommentar
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