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Bitte helft uns, unser Hund erbricht ständig, hat stark abgenommen ...


Paulaleila

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Paulaleila

hallo und guten Tag,

ich habe mich soeben angemeldet und hoffe auf ein paar weiterführende Ideen von euch. Wir sind mit allem schon völlig am Ende....

Meine Paula ist ein kleiner Mischling von 11 Jahren.

Sie war schon immer etwas neurotisch, nie ein guter Esser, und auch recht 'untapfer'.

Gleichzeitig ist sie der meistgeliebte Hund auf der ganzen Welt,- vermutlich.... weil sie so ist wie sie ist...

Schon im letzten Jahr häufte sich das Gras fressen mit anschliessenden Erbrechen. Das hatte sie davor nie getan. Und selbstverständlich habe ich sie untersuchen lassen. Die Laborwerte ergaben das ihre Leberwerte etwas erhöht waren.

Dann ging es wieder eine Weile gut, dann wider öfters erbrechen....und so verging 1 Jahr.

Seit ca 4 Wochen wurde das ganze recht heftig. JEDEN Tag Erbrchen,-Anfangs wieder nur Schleim nach Gras fressen, mittlerweile auch das gesamte Essen.

Dazu nie Durchfall - im Gegenteil - dunkler harter Absatz.

Von diesen 4 Wochen war sie auch 3,5 Wochen lustig. Wie immer....Bis auf das vermehrte Erbrechen gab es keine Auffälligkeiten.

Seit 4 Tagen trinkt sie mehr.

Der Tierarzt verschrieb Omeprazol und Baytril.

Beim letzten Besuch hat er ihr eine Spritze gegeben (Namen leider nicht gemerkt). Danch hatte sie 3 Tage gar nicht erbrochen. Ich dachte echt das wäre ein Fortschritt....

Am Freitag bin ich wieder hingefahren. Sie hat in nur 1 Woche 3% ihres Geamtkörpergewichts verloren....

Was mich ganz furchtbar fertig macht, ist die Tatsache, das sie nachts an den merkwürdigsten Stellen schläft. Sie ist ihr Leben lang nie von meinem Körper gewichen, nie auch nur 1 Schritt weiter als ich spazieren gewesen, nachts immer unter meiner Decke geschlafen. Sie war zeitlebens so neurotisch, das sie süchtig nach Hautkontakt war.

Und nun suche ich nachts nach ihr und wo liegt sie? Im keller!!!!

Was geht in einem kleinen Hund vor der nachts ganz alleine in den keller geht und schläft???

Letzte Nacht ist sie ins Gästezimmer gegangen und hat sich auf das Bett gelegt.

Als ich es merkte habe ich sie einfach gelassen und mich einfach dazugelegt. Und was macht sie? Sie steht auf und geht weg....

Lange Spaziergänge sind auch nicht mehr möglich. Ich sehe ihr an das sie nicht laufen will.

Essen verweigert sie total. Ich weiss kaum noch ihr die Tabletten zu verabreichen. Vorhin versuchte ich es mit ein bischen mayonaise....

Dienstag wird der Tierarzt sie aufschneiden. Er sagt, wir bräuchten dringend eine Diagnose- alle Versuche haben ja bisher nichts genützt.

Eines weiss ich sicher...bis Dienstag bin ich wahnsinnig geworden....

Ich google mich tot und finde keine Hoffnung - versteht ihr das???

Ich finde nur Tumor, Krebs und einschläfern...

Bitte...ist nur ein einziger hier der uns etwas Hoffnung geben kann?

fragt

mit ganz verzweifelten Grüßen

Paulaleila

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Lass mal vom Tierarzt ein geriatrisches Blutbild machen. Daraus kann man erkennen, wie weit und wie gut die wichtigsten Organe noch funktionieren.

Dann gibt es sicherlich eine Lösung! Und die muss nicht endgültig sein.

Bevor Du den Hund aufschneiden lässt, lass doch besser ein Ultraschall des Bauchraumes machen, oder eventuell noch ein Röntgenbild. Darauf lässt sich schon einiges erkennen.

Einfach so aufschneiden und reinschauen - nein, danke! Das würde ich nicht tun. Das hätte dann die Konsequenz, wenn tatsächlich ein Tumor da wäre, dass man den Hund nicht mehr aufwachen lässt. Alles andere wäre Quälerei!

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Hallo!

Ich kenne Deinen Tierarzt nicht - aber warum auf Verdacht gleich aufschneiden. Es gibt doch inzwischen andere Diagnosemethoden.

Schau dass Du schnellstmöglichst einen Termin oder eine Notfallbehandlung in einer kompetenten Tierklinik bekommst, wo man durch Röntgen oder Ultraschall nach der Ursache suchen kann.

Es könnte auch ein Fremdkörper oder bei einem älteren Hund ein Tumor sein.

Bei der Hitze momentan sucht Dein Hund vielleicht nur einen kühlen Platz, wenn er in den Keller gegangen ist.

Ich vermute, dass Dein Hund von Schmerzen geplagt wird. Schlussendlich kann Dir hier ein Forum nicht wirklich weiterhelfen.

Das Wichtigste - eine Tierklinik aufsuchen - meistens haben die sogar einen Wochenenddienst,

so dass Du keine Zeit verlieren solltest. Von den Kosten her muss eine Tierklinik nicht unbedingt

teurer sein als Dein Haustierarzt.

Alles Gute

Cony

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Das klingt ja alles gar nicht gut.

Ich schließ mich dan den Vorschreibern an: Lass deinen Hund nicht einfach auf Verdacht aufschneiden! Hol dir eine Zweite Meinung ein, geh in eine Tierklinik, dort können andere Untersuchungen gemacht werden wie Ultraschall und Röntgen.

Ich wünsch euch alles Gute!

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Degno

Hey,

lass in einer Tierklinik eine Magenspiegelung machen. Wenig invasive Untersuchung,in Narkose ,dann weiß man ganz genau,was dein Hund hat.

Da dies die wenigsten Tierärzte können,empfehlen sie es nicht gerne,weil sie dann den Kunden verlieren,.....................

Lg Claudia

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Beulchen

Ja, mach langsam!!! Hol dir eine zweite Meinung ein bevor zum Skalpell gegriffen wird. Es gibt Blutwerte, Ultraschall....usw. Nicht gleich OP!

Wie sind den die Werte der Bauchspeicheldrüse? und die Blutzuckerwerte?

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Oh je, ich kann verstehen das Du verzweifelt bist :kuss:

Aber ich bin auch der Meinung, dass erstmal ein Ultraschall der Organe gemacht werden sollte, dann kann man sehen ob es da überhaupt was zum aufschneiden gibt bzw. welches Organ eventuell operiert werden muss :kuss:

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Tröte

Ich würde erst auch einmal den Hund röntgen lassen.

Vielleicht liegt es auch an der Speiseröhre.

Lass ihn nicht direkt aufschneiden.

Versuch erst einmal ihn röntgen zu lassen.

Vielleicht hilft dir diese Seite ein wenig weiter http://www.tintenblau.de/dermatomyositis/megaesophagus.htm

Ich drücke euch fest die Daumen, das euch bald geholfen werden kann. :kuss:

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Ninchen0_15

Lass bloss nicht "einfach so" mal aufschneiden, bevor nicht die sonstige Diagnostik ausgeschöpft ist:

Röntgen mit Kontrastmittel (z.B. wegen Speiseröhrenerweiterung, die Andrea ja schon angesprochen hat), Ultraschall des Bauchraums und Endoskopie (mit Biopsie der Magenschleimhaut, wir hatten einen Hund, bei dem so ein starker Befall mit Helicobacter festgestellt wurde!).

Blutbild wurde ja schon gemacht, oder?

Ich würde an Deiner Stelle in eine Tierklinik gehen, die meisten niedergelassenen TÄ sind für solche Untersuchungen nicht ausgerüstet!

Ich drücke Euch die Daumen!

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Paulaleila

hallo an Alle,

vielen Dank für eure Meinungen. Sie unterscheiden sich ja wirklich in nichts. Das ist beruhigend....

Und NEIN! Es wurde kein Blubild gemacht!

Und NEIN! Es wurde weder Sonografie noch Endoskopie gemacht!

Sie wurde lediglich geröntgt.

Da hat der Arzt festgestellt, das ihre Gedärme die Größe von der eines Schäferhundes hat.

Also viel zu groß. Ich weiss nicht was das heisst....

Das gibt mir auch zu denken.....

Andernfalls - ist "aufschneiden" nicht die alleralleraller-aussagekräftigste Untersuchung?

Denn auch beim Ultraschall kann man nicht alles sehen.

Nochmal Danke sehr an alle, die sich Zeit für uns genommen haben

Paula & Frauchen

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