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Mehr als 2 Hunde?


4Hunde

Empfohlene Beiträge

4Hunde

@ Pfotenhoch

Wir gehen i.d.R. nicht zusammen, aber manchmal muß es sein, daß wir beide auch noch arbeiten.

Einzeln ist leider nicht so oft mögich, wie ich es gerne hätte, wird aber mindestens 2/Woche praktiziert. Die beiden älteren brauchen auch nicht mehr so viel Ausgang, und sind mit kürzeren Wegen zufrieden, so daß wir sowieso meistens getrennt gehen. Keiner der Hunde ist futterneidisch,da klaut auch keiner was beim anderen, Katzen gehen immer vor beim Leckerchen geben, da halten sich alle dran und sitzen in trauter Erwartung um mich herum.

Da ich keinen der Hunde als Welpen bekommen habe, und zu diesem Rudel eher wie die Jungfrau zum Kind kam, bin ich noch am dazu lernen und daher froh um jeden Tipp!

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Vielleicht kommen wir so weiter.

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Bullibande

Wir haben im Moment 3 Hunde im Haus. 2 Bullterrierierrüden (unkastriert) und 1 Hündin - Engl. Bulldogge auch intakt. Bei uns läuft es sehr gut und harmonisch. Die Hunde dürfen untereinander auch mal zicken und streiten, aber den Einsatz von Zähnen würde ich nicht dulden. Das wissen meine Hunde sehr genau und halten sich auch daran.

Ein Zwist mit einem anderen Hund kann nicht so schlimm sein, wie das Donnerwetter der "Chefin". :D

Meistens gehen wir zusammen spazieren. Nur ab und zu gehen wir getrennt, damit wir auf die Interessen eines jeden Hundes besonders eingehen können. Größere Unternehmungen grundsätzlich zusammen.

Ich hatte (mit Tierschutzhunden) auch schon zeitweise 7 Hunde im Haus und auch da gab es keine Probleme. Da wares es aber ausschließlich Bullterrier.

Mir ist es wichtig, dass die Hunde einigermaßen zusammen passen. Bei 1 Rasse hat da man weniger Probleme. Sie haben ungefähr die gleichen Bedürfnisse, Ansprüche und Vorlieben. Das erleichtert die Sache ungemein. Gerade bei Angst- oder Aggressionshunden ist das ein großer Vorteil. Leider gibt es unter den verschiedenen Rassen auch Missverständnisse, die zu Ärger führen können. Ein Hütehund würde mir z.B. niemals ins Haus kommen.

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McChappi

Ich hab auch drei Hunde.

Wirklichen Zoff gab es noch nicht.

Wenn dann würd mal um ein Spielzeug gezickt oder klar gezeigt "lass mich in Ruhe ich hab kein Bock auf dich" immer ohne Zähne.

Gassi gehe ich normal immer zusammen aber zur Zeit getrennt weil Vivo frisch operiert ist und ich ihn ruhig halten muss bzw er nicht spielen soll damit die naht am Auge nicht aufgeht.

Zusammen bellen oder mobben tuen sie auch nicht.

Fly macht eigentlich nie Ärger bei anderen Hunden.

Höchstens 2 mal im Jahr das sie einen anbellt, auser sie erschrickt sich.

Sunny mag nicht jeden Hund geht aber aus dem Weg.

Anbellen tut sie wenn überhaupt nur im Dunkeln und bei Dämmerung.

Selten am Tag.

Und Vivo der mag's halt nicht wenn Hunde Rennen und sich wie flummis benehmen und auch röchelde Hunde sind ihm suspekt.

Ich kann ihn mittlerweile aber super durch Sitz oder Platz zu Ruhe bringen.

Blöd wird's erst wenn so ein flummi meint auf ihn zu zu rennen.

Da müssen wir noch dran arbeiten

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Pepper-Lee

Ich hab 3 eigene Hunde (kastrierte Beauceon-Mix-Hündin, kastrierter Malinoisrüde und ein intakter Weimaraner-Mix-Rüde) und immer wieder nen 4. hier (intakter Vizslarüde oder intakte Malinoishündin) und es klappt ohne Thema.

Beim Futter muß ich etwas aufpassen, weil der Kleine eine ganz nette Futteraggression hat, was ich aber nicht schlimm finde.

Beute passt soweit, wobei die Sitterhündin jetzt langsam erwachsen wird und dann nicht immer alles hergeben will. Auch das ist kein Beinbruch, sondern wird einfach von mir geregelt.

Fremdhunde in der Gruppe beim Gassi will und dulde ich nicht. Egal ob ich alle dabei habe oder nur 2 Hunde.

Gassi geht es sowohl komplett, als auch getrennt.

Wirkliches Theater gab es nie, wobei gerade meine beiden Jungs gerade festlegen, wer wo steht. Männer halt :Oo Aber das läuft auch total easy ab..

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wildwolf

Was willst du den konkret wissen ?

Wir haben vier Hunde zu Hause.

Zwei intakte Rüden, ein kastrierter Rüde und eine kastrierte Hündin.

Alles läuft problemlos- zu viert laufen ist kein Thema.

Wobei wir oft die Seniorgruppe und eine Jugendgruppe machen.

Meiner Meinung nach lernt man mit vier Hunden als Hundeführer mehr Ruhe, Durchsetzung und Führung.

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piper1981

Ich habe zur Zeit 5 Hunde hier , hatte als Pflegestelle aber auch schon 7-8 .

Jedes Mal wenn einer kam oder ging hat sich n bissl was geändert.

Im Moment ist es so , dass ich 4 Eigene und 1 Pflegehund hier hab.

Mit meinen 4 kann ich problemlos zusammen laufen , ohne dass es grossartig Stress gibt. Die Grosse pöbelt mal ,die anderen Drei lassen sich aber nicht anstecken. Ist also händelbar.

Sind mittlerweile alle so um die 10 Jahre und älter.

Der Pflegehund sticht da heraus , ist 7 und ein Powerpaket ,deshalb geh ich mit ihm oft alleine zB Fahrrad fahren. Damit brauch ich bei meinen nicht mit ankommen ;)

Ansonsten gestalte ich unsere Gassirunden immer anders .

Mal die Ältesten zusammen , Mal den Jungen mit nem Alten ,der muss ja auch mal lernen dass nich immer nur Action angesagt ist ;)

Mal zwei zusammen oder drei...

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4Hunde

Es ging mir eigentlich weniger um konkrete Tipps, als um Erfahrungen, die andere mit ihren Rudeln machen. Da habe ich mich wohl nicht klar genug ausgedrückt. Klappt das alles mit den Spaziergängen, sind sie futterneidisch, liegen alle oder nur einer auf der Couch u.s.w.

Zu viert sind sie draußen eine echte Krawallgruppe und kosten mich Nerven, die beiden älteren sind mit jedem verträglich, Natty mag keine Rüden und kläfft sowieso erst mal alles an, er ist ein hysterischer Wusler, der sich total schnell aufregt und unser Luke war ein total traumatisierter Kerl, der Monate brauchte um überhaupt mit nach draußen zu können, aber jetzt munter ins gleiche Horn stößt, allerdings mehr als Schißer, als Draufgänger .

Treffen wir andere Hunde so puscht sich die Situation extrem auf, da leider mittlerweile ALLE pöbeln, das haben sie sich regelrecht abgeguckt und ich habe irgendwo nicht genug dagegen gearbeit. Ich gehe zwar immer wieder mit den einzelnen, aber nicht so oft, wie ich eigentich möchte, da ich nachmittags arbeite, Zu viert stürmen sie auf jeden Hund los, so daß selbst der gefestigste Hund erst mal stramm steht, daher werden sie angeleint, sobald jmd. in SIcht kommt, denn diesen Massenanstrum kann nicht jeder ab und ich möchte Beißereien in jedem Fall vermeiden. Hinzu kommt mein Problem Mann, der leider, leider nicht so erzieherisch einwirkt, sondern lieber Hund Hund sein läßt :( :( , was die Sache nicht erleichtert. Er war derjenige, der den letzten Pflegling nicht mehr her geben wollte :Oo , aber die meiste Arbeit bleibt an mir hängen, auch wenn es mir schrecklich schwer fallen würde, Luke nun nach über 1 Jahr noch her zu geben.

Also gehen wir meist getrennt und er bekommt die problemlosen Hunde mit.

Und wie gesagt, ich habe alle Hunde erst als Erwachsene bekommen, der jüngste ist jetzt 3-4 Jahre.

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Ich hab ein 4er Rudel bestehend aus 1 kastrierten Rüden 6 Jahre(Bracke) und 3 Cocker Spaniel Hündinnen alle unkastriert im Alter von 4, 3 1/2 Jahren und 8 Monaten.

Ich habe darauf geachtet, dass die Hunde charakterlich zusammen passen und so gibts bei uns keine Probleme. Wir gehen fast ausschließlich zusammen Gassi. Nur mit der Kleinen hab ich Sonntags noch eine Lerngruppe wo nur sie mit geht. Der Rüde pöbelt gern mal, die anderen lassen sich aber eigentlich nicht anstecken und wenn doch sind sie sehr schnell wieder ruhig zu bekommen. Hier hat der Hund der sich am besten benimmt die meisten Freiheiten. Das kann sich also auch täglich ändern. Spielzeug und Knabbersachen liegen hier immer rum. Ins Bett dürfen alle, aber nur der Rüde nutzt dies immer. Auf das Sofa darf jeder Hund, aber nur mit Erlaubnis, da ich auch noch drauf passen möchte ;)

Beim Gassi möchte ich eigentlich kein Kontakt zu Fremdhunden. Wenn es sich dann doch mal nicht vermeiden lässt muss ich hier aber aufpassen, dass die Rudeldynamik nicht durchschlägt.

Ansonsten gehen wir noch häufig (fast 5 mal die Woche) mit anderen zusammen Gassi. Meist sind wir dann so 6-10 Hunde. Das klappt auch problemlos.

Grundsätzlich sorge ich dafür, dass hier alles reibungslos klappt und löse Spannungen sofort auf. Normale Kommunikation untereinander ist erlaubt, übertreibt es aber einer schreite ich sofort ein.

Joah, falls dich noch bestimmte Situationen oder Themen interessieren sag Bescheid :)

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vreni76

Ich halte es ähnlich wie Nola, die Hunde müssen nach Passung ausgesucht werden. Und gerade, wenn man Pflegestellenhunde behält, hat man doch ein gutes Bild, ob es passt oder nicht und kann Dinge, die einem wichtig sind, vorab antesten.

Ich habe es letztendlich genauso gemacht und mir meine 5-er-Gruppe sorgsam zusammen gebastelt, so dass jetzt alles läuft. Keine Probleme, keine größeren Konflikte, mit allen zusammen spazieren gehen ist gut möglich. Einmal die Woche machen wir Agility. Jeder Hund hat eigene Qualitätszeiten mit mir, eigene Kuscheleinheiten, eigene Ruheplätze, das Recht auf eigene Vorlieben und individuelle Talentförderung.

Angefangen habe ich mit einem stabilen Ersthund, inzwischen ein Senior von 12 Jahren, der nach wie vor der ruhende Kern der gesamten Gruppe ist.

Dazu kam als Pflegehund ein Dackelmädchen, inzwischen 4, sehr stabil, sehr freundlich und umgänglich. Sie hatte genug Zeit, sich einzugewöhnen und die wichtigsten Dinge im Zusammenleben zu lernen, bevor ein weiterer Hund dazu kam.

Wichtig war mir, dass Freilauf möglich ist, sie verträglich mit anderen Hunden ist und mit Menschen gut auskommt. Daran habe ich als erstes gearbeitet und das getestet.

Als alles lief, kam ein weiterer Pflegehund dazu, eine schwer traumatisierte Griffon-Hündin, heute 4 Jahre, die einige Zeit brauchte, um wieder stabil zu werden und das Leben hier kennen zu lernen. Mit den zwei sicheren Hunden an ihrer Seite war das aber gut machbar.

Als die 3er-Gruppe gut funktioniert kam noch mal ein Welpe vom Züchter dazu, der sorgsam ausgesucht wurde in Bezug auf Rasse, Typ und Verhalten. Er hat sich gut integriert und von den anderen, erwachsenen Hunden gelernt und viel positives Verhalten abgeschaut. Er ist inzwischen ein Jahr, sehr ruhig und umgänglich und ohne größere Probleme.

Fast zeitgleich mit dem Welpen ist hier noch ein Kundenhund bei mir hängen geblieben. Aus einem Notfall heraus habe ich ihn mit übernommen. Ein 12jähriger Rüde, den ich erst mal mit meinen Hunden angetestet habe und geschaut habe, ob das für mich machbar ist, auch was Spaziergänge betrifft. Alles gut und so durfte er bleiben.

Für mich ist wichtig bei der Zusammenstellung einer Hundegruppe auch mal die persönlichen Vorlieben in den Hintergrund zu stellen und zu schauen, dass die Gruppe zusammen passt. Geht es einem Hund in der Konstellation nicht gut und er kommt im Verhalten nicht weiter, wäre es vielleicht auch mal besser, ihm woanders eine Chance zu geben.

Da ich nebenbei immer mal Hunde in der Vermittlung habe, habe ich immer nur Hunde behalten, die in mein Leben passen und gut überlegt, ob überhaupt ein Platz in der Gruppe frei ist. Der Plan war, 4 Hunde zu haben, jetzt sind es halt 5. Nun gut. Davon sind zwei aber schon sehr alt. Sobald es wieder nur 3 sind, wird wieder ein vierter einziehen.

Bei der Zusammenstellung habe ich darauf geachtet, dass die Hunde vom Typ her zusammen passen. So habe ich eine ganz gute Passung von drei A-Typen und zwei B-Typen. Das geht ganz gut zusammen. Ebenso überwiegt der Rüdenüberschuss, was ich am leichtesten für machbar halte.

Ebenso passt die Verteilung der Aufgaben in der Gruppe. Somit habe ich z.B. einen Alarmhund, einen Babysitter, einen Seniorchef, eine Türsteher-Hündin. Die Aufgaben sind gut verteilt, niemand kommt sich mit seinen Aufgaben ins Gehege.

Das Management der gesamten Gruppe in Bezug auf Ressourcen usw. ist somit relativ einfach. Die Hunde fressen zusammen, im gesteigerten Maße futterneidisch ist niemand, aber jeder hat das Recht, sein Futter zu verteidigen, sie ruhen zusammen, gehen zusammen spazieren. Situative Konflikte gibt es nur ab und an mal.

Zwei der Hunde belagern das Sofa und schlafen nachts mit im Bett, einer neben dem Bett, die anderen beiden unten (alles in einem Raum). Sie bekommen viel Nähe, sind viel mit dabei, jeder kann auch alleine alleine bleiben (das ist mir sehr wichtig) und je nachdem, was ich unternehme, darf mal der eine und mal der andere mit, je nachdem, was wem am meisten Spaß macht.

So eine Gruppe wie hier von 4Hunde beschrieben wird, wäre für mich persönlich ein echter Alptraum, ehrlich gesagt. Wenn alle tendenziell eher unsicher sind und ALLE pöbeln, finde ich das nicht mehr so gut für den Einzelnen. Entweder den Hunden fehlt es an ausreichendem Management oder die Zusammenstellung ist recht ungünstig. Mir wäre das zu anstrengend. Aber das muss ja jeder für sich selbst wissen.

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