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"Leinenknast" - Erziehungshilfe, Selbstverständlichkeit oder Zwangsmaßnahme?


Charlies Tante

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Hm, interessantes Thema.

Ich habe nun einen sehr jagdfreudigen Hund, der entsprechend oft an der (langen, 12 m) Leine läuft. Je nachdem wieviele andere Hund ich dabei hab, lass ich die Leine schleifen und er ist "eigentlich" frei.

>Gilt das dann noch als "Leine"? bzw als Leinenknast? :think:

Ich würde sagen nicht, zumindest nicht, wenn die Leine nicht durch Nässe so schwer ist, dass sie als Anker hinterher geschliffen wird ;)

Hab ich die anderen Hunde mit dabei, dann nehm ich gerne auch mal für eine Weile die Leine in die Hand, da ich mit drei Hunden einfach nicht so sicher bin, wie ich es gerne wäre.

In der Stadt kann ich den Hund hingegen frei laufen lassen, was ich auch sehr gerne tue (wenn ich mal die anderen beiden Hunde mit den Eltern gehen lassen kann ;) ) und das sind die angenehmsten Spaziergänge die ich so kenne. Für uns beide.

Butch geht fast überall ohne Leine, weil er es kann. Bzw weil er sehr selten Mist baut und von Wild abrufbar ist.

Higgins ist nun leider Gottes ein ganz anderes Thema, da er MK- und Leinenzwang auferlegt bekommen hat. Los wird man den in unserem Bundesland nicht und da wir keinen Ärger und vor allem keine toten kleinen Hunde in der Nachbarschaft wollen, halten wir uns daran.

Dass das nicht ideal ist, ist uns klar :( Im Moment geht es aber nicht anders, denn leider gibt es die ideale Welt ohne andere Hunde einfach nicht, und das Risiko ist uns zumindest im Moment einfach VIEL zu groß, um die Auflagen zu umgehen/ignorieren.

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sanna5380

Ich habe 10 Jahre eine Hündin gehabt, die seit sie ca. 8 Monate war NIE mehr an der Leine gelaufen ist, egal wo und wann, ob an der Straße oder im Wald, im Park oder in der Stadt ... sie hat hat aufs Wort gehorcht, an der Straße aufs Kommando gewartet, oder ist wirklich Fuß nebenhergelaufen, bis ich das Kommando aufgehoben habe, war immer und sofort aus jeder Situation abrufbar :) Auch in der Brut- und Setzzeit habe ich von dem Jäger das OK bekommen, sie weiterhin im Wald frei laufen zu lassen. Also wirklich ein Vorzeigehund, das ich mit Recht sagen konnte und kann, sie hört zu 100 % ! Ich habe mir selbst immer gesagt, wie es wäre, wenn ich mein Leben lang immer nur an der kurzen Leine geführt werden würde!

Meiner jetzigen Hündin kann ich diese Freiheit leider nicht lassen, an der Straße würde sie mir so unters Auto kommen, in der Stadt vor Freude alle Leute freudig anspringen ... Aber dafür hat sie im Wald alle Freiheiten, und von daher verbringen wir den größten Teil auch nur dort ;)

Die Hündin meiner Schwester kann man gar nicht von der Leine lassen, ein reinr. Münsterländer, sie hat einen ausgeprägten Jagdtrieb, und geht wenn sie ne Spur hat 2-3 Std. alle spazieren, hört und sieht nichts mehr ... da hilft nichts :-( Um ihr etwas Freiheit zu geben, gehts dann halt mit ner 15 Meter Schleppleine in den Wald :)

Also ich denke es hängt immer von dem Hund ab, wieviel Freiheit man seinem Vierbeinern ermöglichen und zutrauen kann.

Lg

Sandra mit Amy

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Rhodium

Die Leine kann vieles sein. Der verlängerte Arm des Hundehalters mit dem er seinen Hund schützt damit der nicht auf die Straße läuft. Ein Erziehungsmittel mit dem man den Hund vom Jagen abhalten kann. Oder eben auch (in vielen Variationen) ein Starkzwangmittel.

Bei meinem "Kleinen" benutze ich nur an der Straße eine Leine. An wenig befahrenen Straßen lass ich ihn laufen. Er hört gut. An gefährlichen Straßen verlass ich mich nicht darauf dass ein Hund mit dem geistigen Horizont eines Kleinkindes im Ernstfall Gefahren abschätzen kann und lein ihn lieber an. Sonst ist er nur in der Innenstadt an der Leine. Ob Wild, andere Hunde, Jogger, er lässt mich nicht stehen. Bei meinem "Großen" habe ich die Leine in allen denkbaren Situationen eingesetzt. Um ihn zu sichern, um ihn von irgendwas abzuhalten, um ihn zu bestrafen (Leinenarrest nicht vermöbeln). Also ja - Leine kann auch ein Starkzwangmittel sein.

Ein Leben an der Leine hat in meinen Augen aber nichts mit Starkzwang zu tun sondern ist schlicht Tierquälerei. Mein oberstes Ziel ist immer meinen Hund wenigstens teilweise in den Freilauf zu bekommen. Einen Hund bei dem ich mir das nicht zutrauen würde würde ich nicht aufnehmen.

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Also Leinenknast, das Wort kannte ich noch nicht, als Zwang zu beurteilen, finde ich persönlich sehr extrem. Vielleicht bin ich aber auch einfach nicht auf dem neuesten Stand!

Es gibt Dinge, die müssen einfach sein. In erster Linie sollte die Leine eine Art Sicherheit und Kontrolle darstellen. Nur wer in der Leine drin hängt, nach Luft schnappen muss, und in allen Richtungen unkontrolliert seines Weges gehen muss, der leidet unter Zwang.

Nicht unter Leinenzwang, sondern untern unter Nicht-Leinenführigkeit, Und das ist für mich Zwang - bzw. Druck ausüben!

Solche Hunde tun mir einfach sehr leid. Sie könnten eine Leinenführigkeit durch eine gute Leinendressur viel einfacher haben.

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Charlies Tante

Oh wow, so viele Antworten, und (fast) alle konstruktiv - ich bin sehr begeistert, bringen alle diese Antworten doch grad ein bisschen Licht in meinen Gedankendschungel.

Ich muss mich erst mal sortieren, aber hier haben einige schon viel dessen ausgedrückt, was da irgendwie in meinem Kopf rumschwirrt, aber noch keine Gestalt angenommen hat.

Danke allen dafür, das ist doch mal eine Diskussion, die - mir zumindest - was bringt und nicht nur um des Diskútieren Willens geführt wird.

Zunächst einmal will ich kurz Jörgs Fragen beantworten:

Originalbeitrag

...wenn du damit meinst , das Hunde sich sogar gerne anleinen lassen - hab`ich !!

Ja, so ungefähr meinte ich das, u.a.

Interessant, deine Antwort, darauf würde ich gern später zurückommen (da geht es dann allerdings nur noch ganz banal um das "wie hast du das gemacht" ... ;) )

Originalbeitrag
.Der Freilauf klappt ganz gut, das Abrufen funktioniert meist sowohl bezüglich anderer Hunde als auch erspähter potentieller Jagdbeute, aber der Preis dafür scheint, momentan zumindest, zu sein, dass mein Hund die Leine als "lästiges Übel" sieht und nicht so hübsch daran läuft, wie ich es mir wünschen würde, wenn sie mal notwendig ist.
Leinenführigkeit ist eine Sache - Abruf eine Andere.

Ich verstehe gerade den Zshg. nicht. :???

Sorry, ich bin da ein bisschen zu selbstverständlich davon ausgegangen, dass alle hier regelmäßig alles lesen :so

Also, ich hatte in den vergangenen Tagen ein wenig vom Freilauf mit meinem Junghund erzählt; darin geht es u.a. darum, dass der nun inzwischen pubertierende Spunt mal sehr gut hört und mal weniger gut und die Leinenführigkeit aber unter dem Freilauf massiv leidet.

Für mich stellt sich schlicht die Frage: Warum soll ich den Hund an die Leine nehmen, wenn er ohne Leine prinzipiell gut hört - da es aber nun einmal Situationen gibt, in denen die Leine als Sicherung durchaus auch in meinen Augen notwendig ist (wie du auch weiter unten im Zitierten schriebst), bin ich ständig im Zwiespalt, wann und wie oft ich die Leine an den Hund machen soll, wo es eigentlich gar nicht nötig ist - nur, damit er auch an der Leine grundsätzlich "schön" laufen lernt (zur Zeit zerrt er an der Leine).

Äh - ist mein Geschreibsel jetzt halbwegs verständlich? :think:

(Blöd zu erklären ... weil ICH weiss ja, was in meinem Kopf vor sich geht ... )

Nun möchte ich eines schönen Tages - nach überstandener Pubertät, so

Der große Traum vom "leinenlosen Leben " ist in der westlichen Zivilisation ,

entweder Illusion - oder mit Restrisiko behaftet .

Wenn doch aber Leinenführigkeit ordentlich gearbeitet ist - wo ist das Problem ,

wenn Hund auch mal an der Leine ist ??

LG Jörg

Genau da ist wohl die Krux - wie arbeite ich bei einem Junghund an der Leinenführigkeit, ohne die Leine als "allgegenwärtiges" Mittel auch einzusetzen?

Denn das will ich nicht, mir geht es da ähnlich wie Silke und Kerstin - auch ich habe das Gefühl, ich habe im Freilauf einen anderen Hund; einen, der unbeschwerter, leichtfüßiger ist ... und einen, der im Freilauf besser hört (wobei ich mich halt frage; Liegt Letzteres am Hundecharakter oder schlicht am Trainingsstand? Wir fangen ja grad erst an mit der Erziehung ....)

Mia beschreibt es eigentlich ganz gut, was mir da so durch den Kopf geht:

Originalbeitrag

Zu 90% laufen meine Hunde aber dennoch an Straßen immer an der Leine.

... es kann immer in einer unachtsamen Sekunde eine Katze über die Straße rennen, den Hund etwas erschrecken .. oder oder oder...

Ansonsten möchte ich mit meinen Hunden überall dort, wo es erlaubt ist, ohne Leine laufen können und das Ziel habe ich auch erreicht.

Natürlich kann immer irgendwann irgendwo irgendwas passieren aber so möchte ich nicht leben.

Es könnte auch passieren, dass mich heute Abend beim Spazierengehen ein Meteorit in den Boden stampft.

Auch finde ich es nicht erstrebenswert den Hunden dieses unsichere Gefühl zu übermitteln.

Ein bisschen Kopf ausschalten und auf die Intuition hören schadet dabei nicht.

Soooo ... hilft zwar alles jetzt keinem (außer mir, aber soviel Egoismus muss dann auch mal erlaubt sein ;) ), aber ich hoffe, es wird ein wenig verständlicher, warum ich diesen Thread überhaupt eröffnet habe.

Ich bin immer so im Zwiespalt mit mir selbst - auf der einen Seite möchte ich tatsächlich meinen Hund als "Partner" an meiner Seite, und auf der anderen Seite verlange ich ihm soviel ab, jetzt schon in seinem jungen Alter, dass ich manchmal ein schlechtes Gewissen habe und denke, ich überfordere den armen Kerl und schränke ihn doch viel zu sehr ein mit Reglements und den ganzen Ansprüchen an Gehorsam.

In der Hundeschule sagte man mir z.B. "wenn er nicht hört, arbeite mit der Schleppleine", und auf meine Nachfrage hiess es, dann NUR noch mit der Schleppleine!

Hallo? Ich habe einen Hund, der im Alter von 4 Monaten schon von anderen Hunden und von potentieller Beute abrufbar ist - den soll ich an die Schlepp nehmen, weil er mal Tage hat, an denen er gelegentlich bockig ist? Ähm - nö. Also fristet die - extra aus teurem Biothane selbstgemachte - Schleppleine ein trauriges, unbenutztes Dasein im Auto... Aber ist das für den Lernprozess sinnvoll, was ich da mache?

ich fühle mich manchmal einfach wohler mit dem, was ichintuitiv tue als mit dem, was man "tun sollte" im Sinne einer nachhaltigen Erziehung, weil

-da möchte ich gerne einfach Kerstins schönen Satz übernehmen:

Originalbeitrag

Ich mag Leinen nicht, und ich fühle mich mit Hunden an der Leine nicht so wohl wie mit unangeleinten. Ich komme mir komisch vor, wenn ich meine Hunde am Hals spazieren führe.

Letzendlich -

Originalbeitrag

So, endlich finde ich die Zeit :) Charlie, vielen Dank, dass du das Thema hier aufgegriffen hast.

- ICH danke DIR!

Du hast so ziemlich alles auf den Punkt gebracht, was mir so an amorphen Gedanken durch den Kopf schwebt.

Ich hoffe, ich werde eines schönen Tages mit meinem Hund auch so weit kommen.

Es muss nicht perfekt sein, aber es muss lebenswert UND ein Stück weit sicher sein, unser Miteinander.

ggg ... so beim Korrekturlesen meines Beitrages finde ich das alles ziemlich ... äh ... nichtssagend ... wirr .... also ICH an EURER Stelle würde denken "und was will sie nun von uns?" :so

Aber ich habe beschlossen, den Beitrag trotzdem abzuschicken, guckt selbst, wie ihr damit klar kommt :D

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Fiona01

Alle meine Hunde, die ich bisher hatte, bekamen täglichen Freilauf.

Wir wohnen hier auch so ländlich, dass genug Möglichkeiten dafür vorhanden sind.

Nachdem unser alter Rüde gestorben war, überlegte ich, einen Setter zu uns zu holen. Da ich davon ausgehen konnte, dass dieser Jagdtrieb hat, habe ich es aber gelassen, weil ich dachte, ich schaffe es nicht, ihn von seinem Jagdtrieb abzuhalten.

Der Witz war aber, dass unser Rüde, der dann zu uns kam, genau das hatte, nämlich Jagdtrieb, welch Ironie. ;)

Ich sehe unsere Hunde als Begleiter auf meinen Touren und das so, dass sie sich in meinem Umkreis frei bewegen dürfen. Hier sehe ich mich dann auch als Beobachter. Ich liebe es, den Hunden dabei zuzuschauen, wie sie laufen, entdecken und ihren Spaß haben.

Mir blieb jetzt mit diesem jagdtriebigen Hund nur der Weg, mir etwas einfallen zu lassen, damit auch er in den Freilauf darf, denn sein Lebtag nur an der Leine hätte ich ganz fürchterlich gefunden, sowohl für ihn, als auch für meine Hündin, die ja auch mit ihm rennt und spielt, als auch für mich.

Natürlich musste ich zwischendurch wenn der Reiz zu hoch wurde auch die Leine einsetzen. Natürlich ist er in Phasen, wo er gar nicht hören konnte, auch mal ein paar Tage angeleint worden. Das war dann seine Einschränkung und Mittel zum Zweck, dem Zweck, dass er relativ sicher und abrufbar ist.

Für mich dient eine Leine der punktuellen Sicherung, aber ständig und dauerhaft ist es für mich persönlich und meine Hunde ein no go sie damit einzuschränken.

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Ich frage mich wie ihr die Leine definiert. 1,5 m Leine ( ist logisch Leine), aber was ist mit Schleppleine oder lange Flexi. Wenn ich meinen Hund frei im 10 m Radius laufen lasse oder an der Schlepp habe, ist das für euch ein großer Unterschied für das Freiheitsgefühl der Hunde?

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Fiona01

Ich hatte hier als Minos Jagdtrieb erwachte sowohl die 1,5 m Leine, als auch die 8 m Flexi im Gebrauch, um Kommandos, auch auf Entfernung, durchdrücken zu können.

Nun gehe ich nur noch mit der kurzen Leine bis zum Freilaufgebiet und dann ist er da auch "frei".

Edit: Weil nicht zu Ende gelesen:

Tanja, meiner Meinung nach ist ein Hund an der Schlepp oder auch an der Flexi genauso wenig frei, wie an der 1,5 m Leine.

Er kann doch trotzdem nicht so agieren, wie er möchte. Er merkt auch, dass er immer noch gesichert ist.

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Charlies Tante

Weil es eben noch nicht da stand, als ich mit meinem Beitrag endlich mal fertig wurde ... ;)

ich zitiere ausnahmsweise mal den kompletten Beitrag, weil ich finde, es darf nichts davon fehlen, um den Sinn wiederzugeben:

Originalbeitrag

Es gibt Dinge, die müssen einfach sein. In erster Linie sollte die Leine eine Art Sicherheit und Kontrolle darstellen. Nur wer in der Leine drin hängt, nach Luft schnappen muss, und in allen Richtungen unkontrolliert seines Weges gehen muss, der leidet unter Zwang.

Nicht unter Leinenzwang, sondern untern unter Nicht-Leinenführigkeit, Und das ist für mich Zwang - bzw. Druck ausüben!

Solche Hunde tun mir einfach sehr leid. Sie könnten eine Leinenführigkeit durch eine gute Leinendressur viel einfacher haben.

Danke schön. Auch das ist einer meiner Gedanken - ich sehe beim Gassi oft einen Hund an der Leine (an den mich meiner dann manchmal erinnert, wenn er anfängt, an der Leine zu zerren),der mir zeigt, was ich auf keinen Fall will:

Einen Hund, der gar nicht "ordentlich" an der Leine laufen kann, ständig nach vorne geht und deshalb beim Gassi unter Dauerstress steht.

Damit schließt sich der Kreis und mein nächstes Thema wird wohl lauten:

Wie arbeite ich an einer guten Leinenführigkeit, ohne den Hund ständig an die Leine nehmen zu müssen?

Ich glaube, ich greife dem Lehrplan der Hundeschulen vor, oder?

Denke mal, da war sie wieder, diese Fehde zwischen mir und der Geduld ....:Oo

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Charlies Tante
Originalbeitrag

Ich frage mich wie ihr die Leine definiert. 1,5 m Leine ( ist logisch Leine), aber was ist mit Schleppleine oder lange Flexi. Wenn ich meinen Hund frei im 10 m Radius laufen lasse oder an der Schlepp habe, ist das für euch ein großer Unterschied für das Freiheitsgefühl der Hunde?

Originalbeitrag

meiner Meinung nach ist ein Hund an der Schlepp oder auch an der Flexi genauso wenig frei, wie an der 1,5 m Leine.

Er kann doch trotzdem nicht so agieren, wie er möchte. Er merkt auch, dass er immer noch gesichert ist.

So sehe ich das auch, und alle Hunde, die ich bisher an der Schlepp gesehen habe, verhielten sich definitiv nicht "frei" wie ohne Leine.

(Und zugegenermaßen denke ich dann auch immer spontan: Oh guck, der arme Hund hört nicht gut genug, um frei laufen zu dürfen...)

Für mich ist die Schleppleine ein "Wischiwaschi", quasi der Waldorf der Erziehungsmittel:

Nicht wirklich klar begrenzend, aber eben auch nicht wirklich freiheitgebend.

Somit für mich keine lerneffektive Alternative.

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