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Hilfe! Mein Hund knurrt!


SasJack

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ArcheNoah

Mir selber ist das auch schon passiert. Unsere damalige Susi war ein total lieber Jagshundmischling, die zu niemandem agressiv war.

Ein WE waren dann unsere Schwiegereltern zu Besuch. Meine Schwiegermutter und ich haben kein so tolles Verhältnis zu einander. Oberflächlich ist alles super nett, aber unter der Oberfläche brodelt es unausgesprochen.

Wir saßen also den ganzen Abend zusammen, irgendwann ging dann mein Schwiegervater zu Bett und kurze Zeit später mein Mann. Schwiegermutter und ich saßen allein im Wohnzimmer, Susi lag bei mir. Innerlich hab ich mir gewünscht, dass Schwiegermama nun auch mal ins Bett gehen sollte und war ziemlich genervt, weil ich noch ein enig Zeit allein verbringen wollte.

Das Ende vom Lied war, dass Susi anfing Schwiegermama anzuknurren. Einfach so - keine Bewegung ihrerseits, kein Streit nichts - einfach meine Übertragung von mir an Susi, die dies wahrscheinlich so übersetzte, dass sie meine Schwiegermutter als Eindringling empfand. ;)

Edith möchte noch anmerken, dass auch unser Max ein etwas angespanntes Verhältnis zu ihr hat - woran das wohl liegt? ;)

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Ich kannte so eine Situation auch mal.

In meinem Fall war es tatsächlich so, dass mein damaliger Freund meinen damaligen Hund nicht wirklich leiden konnte und ihn auch körperlich verletzt hat (die Beziehung war dann natürlich recht schnell vorbei nach dem Vorfall).

Er knurrte ihn danach immer an, sobald er in seine Nähe kam oder ihn nur ansah.

Das muss natürlich bei dir nicht so sein, aber ich würde sowas heute immer im Auge behalten.

Zumal du ja auch selbst schreibst, dass dein Freund wohl eifersüchtig auf den Hund ist und beim Streiten eher aggressiv.

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Das Bekannte "Schwiegermonster" sozusagen ;-) *lach*

Also ist Susi auf deine Körpersprache angesprungen. Es kann natürlich sein, dass Jack meine Unsicherheit spürt und diese an meinen Partner heranträgt?!

Jack zB kommt sonst immer ins Bett. Meistens morgens um 4Uhr. Um 6Uhr klingelt der Wecker und dann geh ich mit ihm raus.

Er legt sich dann immer in meinen Arm und kuschelt sich nah an mich heran. Seit Freitag hat er Bettverbot, da er Maik angiftet, wenn er mich in den Arm nehmen will.

Das ist natürlich ein No Go, da das Bett unser Bereich ist und nicht seiner.

In der Hundeschule wurde mir auch zum Thema auf's Sofa lassen abgeraten, da ich den Hund in dem Moment mit mir auf eine Höhe stelle.

Ergo: bei einem Wolfsrudel sitzt der Rudelführer ja auch höher, als die anderen.

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@ taurigae Wie hast du das raus bekommen? Er würde mir ja niemals sagen, dass er ihm unrecht getan hat. Ich möchte meinem eigenen Freund nichts Vorwerfen oder unterstellen, kann ja auch sein, dass er ihm unbewusst unrecht getan hat (Jack ist sehr, sehr sensibel). Reicht schon, wenn er zu ruckartig an der Leine gezogen oder ihn angeschrien hat. Er ist in der Hinsicht wirklich alles andere als feinfühlig.

Sollte ich rausbekommen, dass er ihn schlägt o.ä. bin ich SOFORT weg!

Es fallen schon Sprüche, wenn er ihn anknurrt wie "Soll der Hund doch in seiner Decke ersticken"

Finde das ist schon eindeutig genug für Anzeichen von Eifersucht auf den Hund.

Mein Ex zB war sehr eifersüchtig auf mein Pferd.

Oha, ihr müsst ja auch denken, was ich mir für Partner suche :wall:

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Ach nein^^ Mein Freund war anfangs auch sehr sehr eifersüchtig. Alles hat sich erstmal nur um den Welpen gedreht, den er eigentlich garnicht wollte(Naja er hat gesagt: Mach was du willst xD also kam der Hund)..

Mittlerweile lieben die beiden sich aber heiß und innig, weil mein Freund nach und nach Gefallen an dem Hund gefunden hat...

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ArcheNoah
Originalbeitrag

Also ist Susi auf deine Körpersprache angesprungen. Es kann natürlich sein, dass Jack meine Unsicherheit spürt und diese an meinen Partner heranträgt?!

Ja, das glaube ich unbedingt.

Originalbeitrag

Jack zB kommt sonst immer ins Bett. Meistens morgens um 4Uhr. Um 6Uhr klingelt der Wecker und dann geh ich mit ihm raus.

Er legt sich dann immer in meinen Arm und kuschelt sich nah an mich heran. Seit Freitag hat er Bettverbot, da er Maik angiftet, wenn er mich in den Arm nehmen will.

Das ist natürlich ein No Go, da das Bett unser Bereich ist und nicht seiner.

In der Hundeschule wurde mir auch zum Thema auf's Sofa lassen abgeraten, da ich den Hund in dem Moment mit mir auf eine Höhe stelle.

Ergo: bei einem Wolfsrudel sitzt der Rudelführer ja auch höher, als die anderen.

Das sieht ja jeder anders ;)

Bei mir haben die Hunde auch nichts im Bett und auf dem Sofa zu suchen. Warum?

1. Will ich da meine Ruhe :D

2. Mag ich diese Möbel nicht voll Hundeschmutz haben, da diese halt sehr aufwendig in der Reinigung sind.

und 3. denke ich, das sie halt nicht all unsere Rechte brauchen. Kinderzimmer und Schlafzimmer waren immer Tabu.

Das hat unsere Hunde auch nie gestört.

Bei dir denke ich aber, dass es halt sein kann, dass der Hund dich als sein Eigentum ansieht und damit seine Resource vertiedigt - Was natürlich gar nicht geht

oder aber, die Konflikte zwischen euch spürt und dich verteidigt. Auch das geht natürlich überhaupt nicht.

Meiner Meinung nach wären aber die Lösungsansätze verschieden.

Mein Rat, wäre die nächsten Tage mal genau auf das Verhalten deines Hundes und auf euer Verhalten zu achten.

Ich geh mal davon aus, dass du noch keine Kinder hast. Aber stell dir trotzdem mal vor, was Kinder tun, wenn Mama und Papa an verschiedenen Strängen ziehen, oder oft Streit haben. ;)

Ich glaube, wenn ihr es schafft euch auszusprechen, eine gemeinsame Vorstellung von eurem Zusammenleben mit dem Hund findet und diese in einem klaren Auftreten und dazu passenden Grenzen - gemeinsam, als Einheit - vor deinem (oder dann eurem) Hund vertretet, werdet ihr viele Probleme "fast von selbst" lösen.

Alles weitere wird euch dann der Trainer beibringen. :)

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Nein, ich habe noch keine Kinder, aber mein Freund hat eine Tochter.

Das Kind ist allerdings stark verzogen und hat nie den Respekt vor Tieren gelernt.

Sie ist 5 Jahre alt und ärgert Hunde lieber.

Ja, ich denke auch, dass ich das beobachten muss.

Gestern zB ging es, habe nur beobachtet, dass Jack mich sehr verunsichert angesehen hat, als mein Freund ihm sein Halsband anlegen wollte.

Es ist schon richtig, dass Hunde sicher weder ins Bett, noch auf das Sofa gehören, aber irgendwie habe ich mich da von dem Hund um den Finger wickeln lassen :Oo

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Naja, meine Hunde liegen auch im Bett oder auf dem Sofa.

Aber....sollte da je ein schiefer Blick oder auch nur ein Ansatz von Knurren aufkommen, dann gibts ne Flugstunde und zwar achtkantig.

Und auch jetzt bei meinem 4. Hund stellt keiner und hat auch nie einer in Frage gestellt, dass Bett und Sofa uns Zweibeinern gehört.

Es kommt auch immer auf den Charakter des Hundes an, wann und ob man nachgeben kann und sollte. Bei meinem Aias war es schwieriger und er durfte lange Zeit nicht mit rauf.

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Ich möchte es ihm ja auch nicht komplett verwähren. Schließlich hat er es vorher nie ausgenutzt.

Die Meinungen gehen da halt auseinander.

Die Mutter einer Freundin züchtet Rhodesian Ridgebacks und hat mir zB gesagt, dass ich ihn, wenn ich nach Hause komme und er sich freut, ignorieren soll. Das er sich nur noch im Flur aufhalten darf, ich sein Futter verstecken soll, damit er was dafür tut, usw.

Ihre Aussage "Reduziere einen Hund auf 3 Dinge: laufen, fressen, schlafen"

Ich weiß nur nicht, ob das der richtige Weg ist.

Ich meine, wenn meine Mutter sich freut mich zu sehen, dann renne ich doch auch nicht einfach an ihr vorbei :zunge:

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Du hilfst dem Hund aber sehr dabei, dein Weggehen als nichts besonderes mehr zu empfinden, wenn du dich nicht verabschiedest und ihn bei der Heimkehr solange ignorierst, bis er wieder runtergefahren ist.

Wenn du ihn in seinen Freudenausbrüchen bei deiner Heimkehr noch bestätigst, wird er immer wissen, dass es was außergewöhnliches ist, wenn du mal gehst und nichts alltägliches, vollkommen normales..

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