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Unser gestresster Labradorwelpe, die Zweite


EleanorRigby

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Ballspiele würde ich wegen der abrupten Stopps möglichst vermeiden oder eben den Ball ins Wasser werfen, sodass der Hund ihn schwimmend einsammeln kann.

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EleanorRigby

Hm, es ist echt schwierig. Wenn ich länger nichts mit ihm mache, kommt er mir gleich so extrem unausgelastet vor. Er ist dann unrastig, rennt ständig herum, muss bei jeder meiner Bewegungen sofort aufspringen usw. Aber vielleicht sollte ich es mal länger durchziehen ... Werd das echt mal probieren.

Ich hab auch versucht, ihm stattdessen geistige Auslastung zu bieten, was aber ziemlich in die Hose ging (Als Beispiel: Ich nehme drei Plastikbecher und zeige ihm, wie ich ein Leckerlie unter einem davon verstecke. Dann wird er zum Suchen ermuntert. Doch anstatt zu suchen, wirft er entweder alle Becher auf einmal um oder nimmt sich einen davon und will ihn zerbeißen ^^ ...) Manchmal lasse ich ihn Leckerlies in der Wiese suchen, das funktioniert zwar, scheint ihn aber nicht wirklich "auszulasten" ...

Diese längere Zeit draußen im Park oder auf der Hundewiese ist eigentlich immer recht stressloss. Er spielt ja nicht durchgehend 2 Stunden, sondern liegt zwischendurch immer wieder in der Wiese oder schnuppert rum. Bisher kam er mir danach sehr entspannt vor, aber vielleicht täuscht das und er war einfach nur k.o.?!

Die Frage ist dann natürlich, welche Spiele für ihn überhaupt noch in Frage kommen? Ballspielen und Apportieren soll ich nicht, bei Zerrspielen flippt er sofort komplett aus und ist nur noch am Knurren (die haben wir also abgestellt), raufen war sowieso nie drin, weil er sich da genauso reinsteigert und echt grob wird .... Dann bleibt eigentlich nichts mehr übrig :???

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Apportieren finde ich schon okay, aber nicht zu oft und zu lange. Schwimmen ist super, auch für die Gelenke! Aus dem Wasser lässt es sich ebenfalls toll apportieren, ganz ohne heftige Stopps.

Leckerlisuche mache ich mit Marley oft. Nach 10 Minuten Suche im hohen Gras ist sie ziemlich kaputt. Hunde atmen ja pro Minute beim intensiven Suchen bis zu 100 mal oder so ein, das strengt an.

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Meine Güte was für wahnsinns Vorschläge...

Also ich seh das so...

Dein Hund ist noch ein Welpe, er sollte eigentlich den ganzen Tag nichts tun außer spielen, fressen und schlafen, schlafen, schlafen...(um die 20 Stunden täglich)

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stella,erna

lass ihn doch erstmal Baby sein... diese Zeit geht so schnell vorbei und NEIN, ich meine damit NICHT das Er machen darf was er will ;)

Meiner MEinung nach solltest du mit einem Baby auch keine Triebfördernden Sachen wie Ball "spielen" machen..

Da gibts grad nen SUPER Artikel in der Dogs... "wenn Hunde töten" zum Thema Ball spielen

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EleanorRigby
Originalbeitrag

Meine Güte was für wahnsinns Vorschläge...

Also ich seh das so...

Dein Hund ist noch ein Welpe, er sollte eigentlich den ganzen Tag nichts tun außer spielen, fressen und schlafen, schlafen, schlafen...(um die 20 Stunden täglich)

das ist es ja - er schläft nur entspannt, wenn man ganz ruhig im selben raum sitzt. beim kleinsten geräusch, bei der kleinsten bewegung, ist er sofort wieder "alarmbereit". dann wackelt er unrastig von einem platz zum andern. wir wohnen nun mal in der stadt, da gibts geräusche, die kann ich nicht verhindern.

also kommt er auch in dieser zeit nicht richtig zur ruhe.

wenn er alleine in einem raum ist, schläft er nur, wenn er wirklich sehr, sehr k.o. ist. ansonsten gestaltet er sein körbchen um ;) oder klaut irgendwas aus frust.

also momentan kommen wir auf 12-14 stunden schlaf pro tag.

ach ja: schwimmen traut er sich noch nicht. er springt zwar immer freudig ins wasser, will dann aber sofort wieder raus ;)

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Also, der Hund muss Ruhe lernen, sonst ziehst Du Dir wirklich einen hyper-aktiven Nerver heran. Und er BRAUCHT die Ruhe, um Verarbeiten zu können. Das ist wichtig für ihn und letztlich auch für dich.

Zum Vergleich: meiner hat die ersten Monate annaehernd komplett verschlafen, ist nach dem Spielen einfach umgefallen und hat weder Sektkorken noch Feuerwerk bemerkt, hat selbst Anschubsen durch Kinder (versehentlich) oder vorbeigehende Hund bemerkt. Manch einer glaubte schon, der sei gar nicht echt :)

Jetzt ist er natürlich viel aktiver, aber bestimmte Situationen (wir setzen uns zum essen an den Tisch z. B.) sind immer noch Auslöser für sofortiges "dann gehe ich mal in mein Körbchen und mach Nickerchen, bin sowieso abgemeldet". Oder auch morgens, wenn ich unter die Dusche gehe. So erholt er sich immer wieder und verarbeitet alles.

(und für meine Nerven ist es auch gut).

Bringe Deinen Hund immer wieder auf seinen Platz. Mit Ruhe, aber bestimmt. Sehr nervig, weil man's gefühlte hundert mal (oder 1000) machen muss, aber irgendwann nervt es ihn und er stellt fest, dass auf der Decke bleiben angenehmer ist. Alternstiv auch mit Box / Kennel. Nicht als Strafe aufbauen, sondern mit Ruhe und Geduld. Damit er einen Ort hat, an dem er weiß: hier kann ich entspannen und muss nicht beobachten und nichts befuerchten. Mir wird nichts auf den Kopf fallen und meine Menschen kommen auch ohne mich aus.

Und übrigens: mache ich einen Tag sehr viel Action mit meiner vermeintlichen Schlaftablette, ist er abends aufgekratzt und will weiter spielen (zur Schlafenszeit rollt er sich aber in sein Koerbchen). Dann ist am nächsten Tag wieder Routine und Ruhe angesagt. Besser noch ist 2-3 Tage.

Viel Aktivität ermüdet den Hund, laesst ihn aber nicht zur Ruhe kommen.

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Joss the Dog

Meiner MEinung nach solltest du mit einem Baby auch keine Triebfördernden Sachen wie Ball "spielen" machen..

Da gibts grad nen SUPER Artikel in der Dogs... "wenn Hunde töten" zum Thema Ball spielen

Es muss aber nicht so sein - ich hab mit Joss von Anfang an Ball gespielt, ihn hinterherrennen lassen, apportieren usw.

Nunja, bis jetzt macht er keine Anstalten zu töten ;) Oder ähnliches, ich weiß nicht, was in dem Artikel steht.

Finde, das so pauschal zu sagen recht schade, es kommt doch da schon auf den Hund drauf an :think:

Wenn man merkt, dass man mit dem Ball weiterkommt, den Hund auf sich fixieren kann, mit ihm eine gute Einheit trotz oder gerade mit Ball wird, dann soll man es tun, bzw. darf :)

Bei Joss ist es so, dass ich auch ohne Ball laufen kann, ihm den Ball während des Gassi abnehmen kann und nicht mehr wiedergebe. Andere Hunde dürfen den Ball nehmen, andere Menschen dürfen mit Kommando "Aus" den Ball nehmen - alles kein Ding ;)

Und ich hab auch im Babyalter angefangen, von Anfang an :)

Soll heißen: Du hast ganz viele Möglichkeiten und musst halt gucken, was passt zu Dir UND Deinem Hund, was könnt Ihr gemeinsam machen, durch welche Sachen merkst Du, lenkst Du die Fixierung auf Dich und kannst mit ihm arbeiten :)

Man kann ruhig auch mal einen Welpen auslasten auf einem Spaziergang - körperlich meine ich, wenn er danach wieder Ruhephasen bekommt , also, meine Meinung.

Ansonsten gewöhne ihn doch an eine Box, vielleicht akzeptiert er eine solche Box ja mehr als "Ruheraum" sozusagen und kann solche Ruhephasen auch besser über sich ergehen lassen :)

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Also ich gehöre ja bekennend zur "Schlaf ist das Allerwichtigste für Welpen"-Fraktion und würde auf Ballspielen und Ähnliches auch weitestgehend verzichten bzw. solche Dinge auf ein Minimum herunter fahren. Weniger ist mehr.

Manchmal frage ich mich aber auch, ob ich vielleicht nur Glück hatte mit meinen beiden Hunden. Die lieben schlafen über alles, auch heute noch. Man kann mit ihnen spielen, durchaus auch mal triebig, aber ansonsten gehen ihnen Bälle total am Wuschelpo vorbei. Keiner von beiden kam mir bislang unterfordert vor. Und es sind Terrier. :)

Aber, wiegesagt, vielleicht habe ich da einfach Glück, ich will das nicht ausschließen. Jedenfalls kann ich Dir keinen anderen Rat geben außer Ruhe, Ruhe, Ruhe. Ich bin froh, dass ich so ein Problem nie hatte. Wünsche Dir alles Gute! :kuss:

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Ja, Glueck gehört auch dazu!!! Bei manchen ist es vielleicht auch fast egal, wie man sich verhält, die nehmen sich ihre Auszeiten. Bei anderen muss man drauf achten. Ich hatte noch nie einen SO ausgeglichenen Welpen, das ist nicht normal. Aber so angenehm, wirklich nicht zu fassen :)

Ich räume Spielzeug immer weg und spiele sehr wenig Ball, auch zur Schonung der Gelenke.

Aber hat man mal so einen aufgedrehten Kerl, muss man dran arbeiten, lieber früher als später... Auch wenn es nicht einfach ist, so einen aktiven kleinen Racker ruhig zu stellen.

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