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Neuer Job - gut für mich - schlecht für Hund


Junikind

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Wenn Dein neuer AG flexibel genug ist, ich verhandel mit meinem im März neu darüber, folgender Vorschlag: ein Tag die Woche ist der viel-Arbeit-Tag. Da bin ich so 10 h im Büro, Hund beim Hundesitter. Freitag ist mein Mann daheim, da arbeite ich auch länger (8h), wären wir schon bei 18 h, bleiben noch 22 h zu verteilen auf 3 Tage. Wenn dann noch 1/2 Tag homeoffice drin ist, oder an 1 Tag die Woche die Maus mit ins Büro geht, dann dürfte das doch gut klappen.

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Habe die ganze Nacht nicht geschlafen, vor lauter grübeln.

Das glaube ich dir :knuddel

Ging mir nicht anders, weil, sich mein Mann beruflich verändert hat und nicht mehr von zu Hause aus arbeiten konnte.

Es gab nur 2 Möglichkeiten:

Hunde weg geben oder Hunde behalten.

Klar für uns beide, dass a absolut nicht in Frage kam.

Leider kann ich die Hunde nicht mit ins Office nehmen - ergo, musste eine Lösung her, egal wie.

Ja, die Sache mit dem "es sind fremde Menschen im Haus".

Mir bleib nichts anderes übrig, als den Menschen zu vertrauen, die die Hunde holten und holen. Meine jetzige jahrelange Hundesitterin ist mittlerweile eine mehr als enge Freundin in all den Jahren geworden.

Und ... ich wurde bis dato zum Glück von noch keinem Menschen enttäuscht. Wenn ich einem Menschen meinen Hund anvertraue, kann ich ihm auch mein Haus anvertrauen :)

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Wenn ich einem Menschen meinen Hund anvertraue, kann ich ihm auch mein Haus anvertrauen :)

Jawoll, das würde ich auch so sehen. Wir machen das immer so, dass ich den Schlüssel an einem vereinbarten Platz im Garten verstecke, nur an den benötigten Tagen und die Sitterin den hinterher in meinen Briefkasten wirft. Somit hat sie ihn nicht die ganze Zeit.

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Fusselnase

Ich bin da ein schlechter Tippgegener, weil ich a) kein Problem damit habe, meine Hunde auch mal in fremde Hände zu geben (die ja dann irgendwann nicht mehr fremd sind) und B) auch so arbeite, dass die Hunde wenig allein sein müssen.

Aber ich habe auch einen Job, der mir sehr viel Freude macht. Was ich damit sagen will, ist: Vielleicht findest du einen Job, der dich etwas mehr ausfüllt und der mit dem Hund gut zu vereinen ist.

Irgendwo hakt´s dann vielleicht trotzdem. Bei mir ist es die finanzielle Seite, in meinem ursprünglichen Beruf würde ich wohl doppelt und dreifach so viel verdienen, abgesichert sein und im Gegensatz zu jetzt auch noch was für die Altersvorsorge tun.

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Aber ich habe auch einen Job, der mir sehr viel Freude macht. Was ich damit sagen will, ist: Vielleicht findest du einen Job, der dich etwas mehr ausfüllt und der mit dem Hund gut zu vereinen ist.

Irgendwo hakt´s dann vielleicht trotzdem. Bei mir ist es die finanzielle Seite

Das wäre ja auch mein Wunsch beides unter einen Hut zu bekommen. Andere Überlegungen sind leider am finanziellen gescheitert (wie damals schon das Studium). Hatte mal zweites Standbein in Erwägung gezogen, da müßte ich Ausbildung aber erstmal finanziert bekommen - also gestrichen, zumindest die nächsten 5-6 Jahre.

Aber Kompromisse muß ich natürlich schon eingehen, daß ist klar :)

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@ chrystal: so was habe ich mir auch überlegt....

Aber nun muß ich erstmal auf morgen warten - muß ja auch nicht schon morgen klappen aber ich will jetzt halt bewusst suchen.

Euch allen ganz lieben Dank :kuss:

Ich bin irgendwie schon positiver gestimmt!!!

Und es kommt bestimmt auch der allgemeine Schiss dazu nach 10 Jahren was neues anzufangen.

Habe mir gerade in der Stadt zwei schicke Teile gekauft (sowas hat mir im Schrank gefehlt und bei den letzten Gesprächen etwas Magendruck meinerseits verursacht). Die sind ab sofort im Schrank und einsatzbereit.

:)

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Ich habe 2 Jahre als Hundesitterin bei einer festen Stelle gearbeitet und wollte dir einfach mal zeigen, wie so etwas ablaufen kann.

Der Besitzer ist morgens um 7h aus dem Haus, nachdem der Hund eine 20 Minuten-Runde gegangen ist.

Um 10h habe ich sie abgeholt, hatte die "Auflage" 2 Stunden mit ihr rauszugehen, zu spielen und zu trainieren.

Ich sollte sie dann um 14h nochmal für 2 Stunden holen und um 16h wieder zurückbringen.

Der Besitzer kam dann um 17.30h nach Hause.

Wir haben uns alle super verstanden und schnell war klar, dass ich sie um 10h abhole, mit ihr den Tag verbringe und sie pünktlich um 16h wieder zurückbringe.

Mir hat es am Anfang unheimlich leid getan, sie nach der ersten Runde wieder zurückzubringen und ich habe mit dem Besitzer darüber gesprochen, sie zu mir mitzunehmen und als er sich bei mir alles genau angeguckt hatte, war das gar kein Problem.

Zum Thema Sicherheit wegen dem Haustürschlüssel ;)

Ja, ich hatte einen.

Nein, ich habe keinen Mist damit gebaut ;)

Ich bin in unregelmässigen Abständen kontrolliert worden auf Pünktlichkeit, z. Bspl. war der Besitzer morgens noch da oder nachmittags schon zu Hause, hat nur nen halben Tag gearbeitet und geguckt, ob ich den Hund wirklich mitnehme.

Er hat seinen Geldbeutel ab und zu "zufällig" liegenlassen (und ich hab ihn dann angerufen, dass er kein Geld mithat und er hat lachend gesagt, dass das ein Test war :D )

Er hatte eine Kopie meines Persos und ein Führungszeugnis verlangt.

Vielleicht findest du einen Job, der auf all deine Bedürfnisse passt, ich kenn es auch wenns beruflich nicht passt und nervt, aber ich wollte dir auch nur Mut machen, dass ein Hundesitter keine schlechte Wahl sein muss und du Sicherheiten verlangen kannst (hör vor allem auf dein Bauchgefühl!!).Dein Hund muss unter so einer Regelung nicht leiden, diese hats nicht getan und sobald Herrchen da war war ich so was von abgeschrieben... :D

Als Bezahlung habe ich übrigens eine Monatspauschale bekommen, das war auch ne gute Regelung :D

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Na da war der aber ganz schön streng find ich. Solche Kontrollen mach ich nicht, da vertrau ich der Dame einfach. Muss ich letztenendes halt.

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Habe auch noch nie kontrolliert.

Und ... ich würde es sofort an den Hunden sehen, wenn ich nach Hause komme.

Wollen sie sofort raus oder liegen sie irgendwo in der Ecke und ich muss sie höflich bitten.

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Hallo Elke,

ich bin den bequemen Weg gegangen und habe nur deinen Beitrag gelesen, keine der Antworten.

Ich nehme Ollie seit sie ein halbes Jahr alt ist mit zur Arbeit. Bin dafür mehrfach weiträumig umgezogen weil für mich auch die Bedingungen passen müssen.

Ollie ist auf der Arbeit bei mir im Raum und von Anfang an habe ich konsequent darauf geachtet dass sie den Kollegen und Patienten nicht auf den Wecker geht und umgekehrt genauso. ;)

Es klappt sehr gut und sie ist bei allen total beliebt. Ich kann mir meine Arbeitszeiten zum Glück weitgehend frei einteilen und habe Pausen so eingeplant dass zwischendurch auch Ollie zu ihrem Recht kommt, dies ist natürlich mit dem Umstand verbunden dass die Arbeitstage dadurch unter Umständen deutlich länger werden.

Das Spazierengehen zwischendurch ist nicht immer stressfrei für mich. Bei Mistwetter zusätzlich mit höherem Zeitaufwand verbunden (Regenklamotten an- und ausziehen, Hund sauber machen) und es kommt vor, dass ich mein Pausenbrot im Gehen esse.

Aber ich wollte es so haben. Mir sind Jobs angeboten worden wo der Hund auch hätte mitkommen können, allerdings hätte er sich einem anderen Raum aufhalten müssen - und wäre die ganze Zeit allein gewesen. So wollte ich es nicht haben, dann kann ich meinen Hund gleich zu Hause lassen.

So wie es jetzt ist, ist es perfekt, aber den Arbeitsalltag ohne Hund zu verbringen wäre unterm Strich zweifellos weniger stressig für mich. Nur würde ich keinen Hund halten können wenn ich ihn nicht mit zur Arbeit nähme, ich möchte mein Tier nicht fünf Tage die Woche acht bis zehn Stunden täglich allein lassen.

Wenn du noch Fragen hast, beantworte ich sie dir gern!

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