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Umgang mit Angst bei ehemaliger Straßenhündin


Vara

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Wow, vielen lieben Dank für all die Antworten und Tipps!!

Wir haben die Kleine jetzt seit drei Tagen und heute hab ich das Gefühl, dass schon ein ganz großer Knoten geplatzt ist *freu* Sie kommt immer schwanzwedelnd zu mir her und ist schon sehr auf mich fixiert, das hat uns heute draußen schon sehr geholfen- sie hat mir geglaubt, dass der Zaun nicht Böse ist ;-)

Eigentlich hätte ich sie am Anfang auch erst nur im Garten rausgeführt, damit sie eben nicht soviele neue Eindrücke auf einmal bekommt, aber sie macht da maximal ein kleines Geschäft und das auch erst, wenn es nicht mehr anders geht. Deswegen müssen wir halt doch schon richtige Spaziergänge machen.

Ich glaub, ich hab erst den Fehler gemacht, sie eben zu bedauern, wie hier ja schon einige geschrieben haben, das bringt nicht weiter.

Heute hat es gut geklappt, dass ich, wenn sie sich hingesetzt hat, ihr erst versichert habe, dass alles gut ist und dann kurz praktisch senkrecht nach oben am Geschirr gezogen hatte, da muss sie aufstehen und dann geht sie auch weiter. Gartenzaun und Kastenwagen wurden schon ganz gut gemeistert, aber ein Traktor hat zu einer kleinen Zitterattcke im Sitzen geführt. Sie lässt sich aber schon viel besser beruhigen.

Ich versuch jetzt, in der Wohnung immer wieder so kleine "Vertrauensaufbau- Einheiten" einzulegen, sodass sie sich sicher sein kann, dass ich ihr wirklich nichts Böses will. Dann wird sie mir hoffentlich draußen auch zunehmend glauben, wenn ich sie beruhige.

Ich hab hier jetzt ein paar prima Ideen für mich mitgenommen, bin sehr gespannt, wie es die nächsten Tage weitergehen wird. Werde berichten ;-) Die Nachbarn halten mich eh schon für verrückt, weil ich auch mit meinem verstorbenen Hund immer gesprochen habe und ihn am Ende oft in einem "Hundewagen" gefahren hab, damit er auch mal schnuffeln konnte, wo er es sonst nicht mehr hingeschafft hätte- werde mich also einfach weiter zum Affen machen ;-)

DANKE für eure Erfahrungen!!

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Ninchen0_15

:D

Da (Nachbarn) denk Dir immer nur: "Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert!"

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kiwi2012

hallo vera,

ich hatte eine extrem ängstliche Galgomix-hündin die ich leider im sommer letzten jahres über die regenbogenbrücke hab gehen lassen müssen, sie war so ängstlich das sie vor mir an der leine davon gerannt ist....es war ein mühseliger weg aber diese hündin die vor allem und alles und jedem angst hatte war am ende die treueste seele die ich je hatte, sie kannte ihre letzten jahre keine leine mehr und hat mir vertraut ...blind.....und mein rezept war liebe und keine tröstenden streicheleinheiten wenn sie angst hatte sondern bestimmt an der gefahr vorbei gehen und ihr sicherheit vermitteln....so hat es bei dolores super geklappt.....sicher dauert es...weiß auch nicht ob das ein immer funktionierender tip bei jeden hund ist.....kann nur für mich und meinen hund sprechen....

gruß ramona

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