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Laberfred Mantrailer


Amira67

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puschel1985

Sooo, wollte ja noch berichten...

Es war genial!

Wir hatten direkt den ersten Trail, ich war echt gespannt. Es lag extrem viel Salz, viele Menschen und es roch Mega gut nach Popcorn :D

Aber, Ronja ist Super durchgekommen! Hat sehr sehr langsam aber vernünftig gesucht. Und das obwohl sie vor den Zügen Angst hatte!

(Die habe ich später etwas schön gefüttert, da sie echt panisch wurde, zum Schluss war alles ok).

Interessanterweise hat gestern kein Hund den Aufzug genommen, alle sind direkt über die Treppe aber von da kam natürlich massiv der Wind.

Gerade unsere stärkeren Trailer haben uns sehr erstaunt, sie hatten zum teil massive Probleme ihr Opfer zu finden.

Wir wurden auch von sehr vielen Menschen angesprochen, bzw bin ich einmal sehr blöd angemacht worden ob ich den Hund aussetzen will.

Habe da auch mal sehr unfreundlich geantwortet, ich stand zwei Meter von ihr weg, trage eine Weste mit hundeführer Aufschrift, Ronja trägt Decke plus warnweste und Marke am Hals.. Klar, so setze ich den Hund auch aus...

Ist ja gut, das die Menschen aufpassen aber das war schon krass..

Zum Schluss haben wir uns recht schnell aus dem Bahnhof verzogen, Hundertschaft Polizei plus grölende Fans waren nicht so unsers..

Aber insgesamt war ich sehhhrrrr zufrieden!

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Gibts fürs Mantrailen auch anerkannte Prüfungen? So wie für den Schutzhundedings da ;)

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Klar gibts die. Ich kenne sie wenn du in einer Staffel bist und Einsätze gehen willst. Da hast du erst eine wesens und eignungstest. Dann eine Vorprüfung u dann die hauptprüfung. Die muss man alle 2 jahre wiederholen um einsatzfähig zu bleiben.

Ob es bei Trailern die es nur zur Beschäftigung/Spaß machen auch welche gibt weiß ich nicht.

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Shania007
Originalbeitrag

Also ich finde, dass man wenn man für einen Einsatzreife arbeiten will, man einen Dachverband braucht, denn nur die können gewährleisten, dass man auch wirklich einsatzreif ist. Und dann siehts schon mau aus :-) Wenn du weißt was ich meine. Denn sooo viele sinds dann gar nicht mehr.

Und dann finde ichs toll wenn so ist wie bei Nicole, dass sie Hilfe und Ratschläge von jemandem annimmt, und auch selber sieht, dass bei Ihr nicht alles so gut lief :-)

Nein, ein Dachverband oder eine Staffel können nicht gewährleisten, dass ich einsatzreif bin. Zwischen "geprüft" und "einsatzreif" sind nochmals Welten. Die Problematik liegt für mich darin, dass die meisten HiOrgs den Bereich der Personenspürhunde viel zu spät entdeckt haben. In wenigen Organisationen gibt es erfahrene MTler. Da werden die Anfänger dann schon mal von den Flächenausbildern trainiert oder ihnen wird empfohlen, ein Buch zu lesen.

Shania007:Orginalbeitrag

Vielleicht merkt man diesem Beitrag an, dass ich gerade leicht angepestet bin. Aber uns ist beim Training mal wieder eine Tupperstaffel über den Weg gelaufen. Die waren doch der Meinung, dass doch wohl mal jeder Hund ruckzuck in den Einsatz gehen kann. Schließlich hätte die Trainerin einen doch überprüft! Ja, nach POE (Prüfungsordnung Entenhausen)

Viele Grüße

Ute

Ein wenig merkt man das, ja

Du bist aber nicht generell gegen "Tupperstaffeln" (klasse Wort - muss ich jetzt ne andere Dose nehmen? ), sondern nur gegen "dumme" Tupperstaffeln, oder?

Dass man mit einem 10-jähren Hund der anfängt mit Trailen nicht in eine echte Suchhundestaffel eintritt ist ja klar (mir zumindest ), aber grundsätzlich ist es doch - unter richtiger Anleitung natürlich - eine gute Beschäftigung für den Hund, oder?

Wenn Hund keine Lust hat - klar, dann nicht. Aber wenn es ihm Spaß macht und er es so normal-mittelgut kann ist es doch nicht problematisch.

Dass irgendwer damit Geld verdient... ist legitim sofern es denn auch vernünftig gemacht wird. Nur einfach so "leine dran, Tuch vor die Nase, *such*" ist natürlich Quark.zitieren

Sicher ist MT eine tolle Beschäftigung für Hund und Halter - wenn diese es mögen. Kein Thema. Aber MT als Mittel der Wahl für alle Hunde und alle Probleme anzupreisen, geht m.M. nach am Thema vorbei. Wie sieht es denn mit einem unsicheren, aber auf Kooperation mit dem Menschen gezüchteten Hund aus? Den lasse ich doch ggf.in einer komplexen Situation entweder alleine oder ich helfe. Wie soll da Sicherheit entwickelt werden? Für Hunde, die eigenständig arbeiten und besonders jagen wie Beagle oder Spaniels, ist es für mich die Methode der Wahl.

MT ist doch zur zeit der Markt, auf dem relativ einfach Geld verdient werden kann. Und so fühlen sich viele berufen, Mantrailing anzubieten. Da werden Trainer gesucht und in der Eignung steht "Idealerweise besitzen Sie bereits Kenntnisse im Bereich Mantrailing (z.B. durch Trailen mit dem eigenen Hund)". Lerne ich hier trailen? Da werden die Trainings an immer denselben Orten mit immer denselben Verstecken gehalten. Da werden keine Hinweise auf Topographie, Thermik oder sonstige äußere Einflüsse gegeben. Da werden Trails mit Fähnchen, Kaninchenstreu oder Sprühlack markiert. Da wird suggeriert, dass man durch Sternen-, Farben-, Stufen- oder sonstige Prüfungen in den Bereich der Ernsteinsätze kommt. Und das ist für mich, nun, nennen wir es mal so, verwegen.

Zusammengefasst:

Wenn ein Training professionell durchgeführt wird und Hund und Hundeführer Spaß an der Sache haben, ist es eine tolle Sache.

Auch wir haben im Beschäftigungsbereich angefangen. Wer denkt denn schon daran, dass ein Laborbeagle mal erfolgreich suchen wird?

Viele Grüße

Ute

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Also was du da schreibst gibt bei uns sicher nicht.

Ich kann nur für unsere Staffel/Verband reden. Und da gehst du nur Prufung wenn du auch Einsätze gehen kannst. Nicht umsonst musst du alle 2 jahre deine Prüfungen wiederholen und auch deine Theorien sowieso seminare machen.

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Also was du da schreibst gibt bei uns sicher nicht.

Ich kann nur für unsere Staffel/Verband reden. Und da gehst du nur Prufung wenn du auch Einsätze gehen kannst. Nicht umsonst musst du alle 2 jahre deine Prüfungen wiederholen und auch deine Theorien sowieso seminare machen.

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Siobhan

Da das hier ein Laberfred ist möchte ich gerne mal eine Frage in den Raum werfen:

wir trailen rein hobbymäßig (und würden nie auf die Idee kommen, daß wir bei Realeinsätzen irgendwas zu suchen hätten, um das mal vorweg zu klären :D )

Ich höre immer wieder, daß der Trainer die VP ins Versteck begleitet - wir machen das nicht. kann mir jemand erklären, warum man das macht?

Hier ist es so, daß die beiden absprechen, wo die VP hingeht und diese dann alleine loslatscht - das funktioniert gut. Warum wird das oft anders gemacht?

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Hier ist es so, daß die beiden absprechen, wo die VP hingeht und diese dann alleine loslatscht - das funktioniert gut. Warum wird das oft anders gemacht?

Wir machen das so, wenn sich die VP und die Trainerin gut in der Gegend auskennen.

Das ist allerdings eher selten der Fall, weil wir an immer wechselnden Orten trainieren - bis in den hintersten Winkel und mit allen individuellen (auf den Hund angepassten) Schwierigkeiten kennt die kaum jemand. Und ehe da eine VP ziellos in der Gegend herumsucht, weil sie kein Versteck findet, und einen Hund, der noch nicht so weit ist, unnötig überfordert, geht im Zweifelsfall jemand mit.

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Amira67

Was mir aufgefallen ist, seit dem ich mich jetzt intensiver mit den verschiedenen Lernmethoden

für's Mantrailen beschäftige, ist dass es zick Varianten gibt.

Irgend jemand hatte hier mal geschrieben, dass meine Schlepp zu lang sei, sollte nur 5 Meter sein.

Dazu wollte ich noch sagen, dass meine SL exakt 5 Meter hat. ;)

Was ich mir persönlich nicht vorstellen könnte, ist mit einer kurzen Leine zu arbeiten.

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Sicher ist MT eine tolle Beschäftigung für Hund und Halter - wenn diese es mögen. Kein Thema. Aber MT als Mittel der Wahl für alle Hunde und alle Probleme anzupreisen, geht m.M. nach am Thema vorbei. Wie sieht es denn mit einem unsicheren, aber auf Kooperation mit dem Menschen gezüchteten Hund aus? Den lasse ich doch ggf.in einer komplexen Situation entweder alleine oder ich helfe. Wie soll da Sicherheit entwickelt werden? Für Hunde, die eigenständig arbeiten und besonders jagen wie Beagle oder Spaniels, ist es für mich die Methode der Wahl.

Unsere Trainerin ist Tiertherapeutin. Zum Trailen kam sie durch Zufall und ihren eigenen Hund. Inzwischen setzt sie das Trailen als "therapeutische Maßnahme" ein, gerade für ängstliche, unsichere Hunde.

Und das klappt!

Wirklich, ich habe da erstaunliche Erfolge gesehen. Bei meinem Laborbeagle, aber auch bei ganz anderen Hunden, u.a. einer kleinen, schrecklich scheuen Bichon-Hündin oder eben dem dementen Hund. Da wird ganz klein angefangen, sodass der Hund erstmal den Erfolg kennen und lieben lernt und dann führt man den Hund behutsam über seine Grenzen.

Natürlich denkt man bei den "Therapietrailern" nicht daran, irgendwann reale Einsätze anzustreben, aber es muss ja auch nicht jeder, der schwimmen geht, Olympia als Ziel haben.

Unsere Leute setzen sich ganz unterschiedlich zusammen: Es gibt vier Termine in der Woche und man trifft immer mal auf andere Mitglieder: Vom MT, der Einsätze geht und bei uns zusätzlich trainiert, über den Familienhund, der im Trailen etwas Auslastung erfährt bis zum verstörten TS-Chiuhauhau, der übers Trailen seine Unsicherheiten abbaut.

Aber daran merkt man auch, dass unsere Trainerin das eben nicht macht, weil es geldbringender Trend ist, sondern weil sie davon überzeugt ist.

Die "Einheit" kostet 10-12€, dafür ist man in Teams zu 3-5 Leuten mindestens drei Stunden unterwegs (meist sehr viel länger), die Trails werden von ihr ausführlich vorbereitet, nachbearbeitet, man bekommt Theorie vermittelt und das Training ist, nach allem, was ich gelesen habe, auf einem sehr hohen Niveau.

Das kann sich finanziell kaum lohnen.

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