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Gegen das Hunderegister Niedersachsen, wir brauchen Helfer


SabineG

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tja - meine Erfahrung. Bin ja vor einer Woche aus Bayern nach NieSa gezogen. Letzten Freitag hab ich mich angemeldet. Mit Hund - klarerweise.

So - ich wurde im Bürgebüro über das Register aufgeklärt. Habe mich doof gestellt und dann gefragt, was das denn soll? Hund bei Amt registriert mit ChipNr. und Versicherung. Bei Tasso natürlich auch. Also warum soll ich jetzt nochmal????

Antwort war, das wissen wir auch nicht so genau. Ich dann wieder, was passiert, wenn ich mich nicht melde???

Ja dann gibts ne Strafe, aber eigentlich kontrolliert das eh niemand. Also, halte ich mich mal bedeckt und spiel die doofe Österreicherin.

Mal einfach abwarten, was passiert.

Ach ja und hab mir vorgenommen so als Unbedarfter aus dem feindl. Ausland bei der Regierung nachfragen.

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Genau das ist das Problem: Jeder meldet sich erstmal an und tut nichts dagegen! Nur weil die Beamten nicht wissen wofür das ist, meint ihr ernsthaft das weiter oben nicht doch ein Plan dahinter steckt, den wir nur noch nicht wissen sollen?! Wie ich gestern schon schrieb bekam ich von einem Tierarzt bereits die Info was langfristig mit dem Register geplant ist und das klingt auch nachvollziehbar, wenn man damit erkennen will welche Hunde gefährlich sind. Jetzt mag der eine oder andere Sagen: was juckt es mich? Mein hund ist lieb, aber was wenn er mal von einem anderen Hund angegriffen wird und sich verteitigt und dann als Beisser im Register registriert wird weil der andere Besitzer behauptet, daß sein Hund nicht angefangen hat?! Und was passiert mit Hunden, die mehrere Einträge in der DAtenbank dann deswegen haben?! Werden die wie in Dänemark dann einkassiert und eingeschläfert?! Lieber sowas im Keim vorher ersticken bevor es zu spät ist!!!!!!!!!!

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Grit: ich kann es auch nicht verstehen und so langsam werde ich es müde mich da weiter reinzuknien...

Genau sowas in der Art hat mir auch der Anwalt geschrieben, der gegen die Hundesteuer gekämpft hat. Er hat genau die gleichen Erfahrungen gemacht. Das ist das was mich an D echt ankotzt. Alle Meckern, aber kaum einer bewegt mal sein Hinterteil hoch und tut aktiv was! In deren Ländern gehen die Leute auf die Strasse um ihren Unmut zu zeigen, aber hier.... ich finde das zum Kotzen! Aber wehe irgendwann kommt das wirklich so wie befürchtet und die ersten Hunde werden einkassiert... dann ist das Geschrei groß.

Irgendjemand hat mal gesagt: Geschichte wiederholt sich... manchmal glaub ich, kaum einer merkt, daß da was wahres dran ist. Als vor Jahren "nur" die Sokas geächtet wurden hat es kaum jemand gestört, die meisten hatten ja keine Sokas. Jetzt merken langsam einige, daß es nicht mehr nur die Sokas betrifft, sondern auch immer mehr "normale" Hunde und deren Halter geächtet werden in der Öffentlichkeit, aber die meisten denken scheinbar eher "Betrifft mich ja nicht, mein Hund ist ja lieb und beisst nicht". Mal sehn wann die Mehrheit aufwacht und merkt, daß es JEDEN HuHa betrifft egal ob der Hund lieb ist oder nicht. Über Dänemark wird sich massiv aufgeregt, aber was ist mit Deutschland? Auf welchem Weg befinden wir uns hier langsam????? Wie lange will die Mehrheit der HuHa noch warten bis man mal solidarität zeigt und Grenzen setzt gegen Ausgrenzung und dem schlechten Ruf den Hunde inzwischen haben?! Wieso merken so wenige Leute wie sehr wir in D inzwischen diskreminiert werden?! Wieso läßt man sich das einfach so gefallen?!

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NRW hat das übrigens schon länger das der Hund inc. Chipnummer angemeldet sein muss.

Leute die garnicht anmelden , interessiert das auch nicht und Leute die anmelden füllen halt ein Formular mehr aus, eure Daten hat die Stadt sowieso.

Also nochmal : WO ist das Problem?

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Hmmmm... also bei uns in Italien gibt es ja keine Hundesteuer, aber ein Register gibt es auch. Da wurde mein Hund schon vom Züchter auf meinen Namen gemeldet, denn der Verbleib des Hundes muss dokumentiert sein (naja, das funktioniert natürlich nur bei offiziellen Züchtern, bei den anderen weiß ja keiner, dass es Welpen gibt).

Das Regsiter hilft, dass der Hund beim Auffinden sofort zugeordnet werden kann (Tasso kennt ja nun nicht jeder Hundehalter, ist ja auch nicht Pflicht, den Hund dort anzumelden, ist doch ein Privatunternehmen/-verein, oder?). Außerdem muss man den Verbleib des Hundes nachweisen, also Tod oder Verkauf, so soll die Hemmschwelle beim Aussetzen erhöht werden, nehme ich an. Es wird auch die Tollwutimpfung (nur diese) im Register eingetragen - weil es die einzige ist, die, sofern nicht vorhanden, nach einem Biss eine umfangreiche Behandlung beim Menschen erforderlich macht. Also kann jeder Arzt jederzeit prüfen, ob der Hund geimpft war (man hat den Ausweis ja doch nicht immer dabei) und dem Gebissenen die wohl sehr unangenehme Behandlung ersparen.

Man muss dazu sagen, dass es in Italien (bin jetzt nicht ganz sicher, aber in einer der Nord-oestlichen Regionen) Tollwut-Fälle bei Haushunden gegeben hat.

Hmmmm, also ich sehe nichts schlechtes daran, ehrlich gesagt. Weiß jetzt nicht, ob das Register in NDS langfristig dazu dient, eben darüber die Steuern abzuwickeln, doppelt die Daten aufzunehmen, ist sicherlich Quatsch. Aber wenn es eine Ablösung sein soll ... finde ich nicht schlimm. Dass es kostet, finde ich normal, aber trotzdem daneben. Aber wie schon jemand sagte: was gibt's schon umsonst?

Dass die Hundehalter in Deutschland nicht eine einzige Demo auf die Beine gestellt haben in den letzten 50 Jahren, finde ich auch arm. 2 Millionen Hunde mit Haltern in Berlin, vor dem Reichstag, dem Brandenburger Tor, auf der Strasse des 17.Juni ... Von mir aus auch nur eine Millionen ... das wäre ein Spektakel für die Presse im Sommerloch, tolle Fotos wären garantiert ... aber es hat ja niemand Bock.

Dann ist es wohl jammern auf hohem Niveau, wenn es eigentlich doch niemanden auf die Strasse lockt.

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NRW hat das übrigens schon länger das der Hund inc. Chipnummer angemeldet sein muss.

Leute die garnicht anmelden , interessiert das auch nicht und Leute die anmelden füllen halt ein Formular mehr aus, eure Daten hat die Stadt sowieso.

Also nochmal : WO ist das Problem?

Viele sehen darin mehr als ein Problem. Unter dem angegebenen Link eine Seite zurück findest du alle Argumente gegen das Register.

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Also ich hatte mir die Seite mal angesehen was sie selber dazu schreiben. Das erklärt zumindest die doppelten Kosten (ist nicht staatlich, sondern ein sich selber finanzierendes Unternehmen).

Das Problem ist, wenn ich mir die HH in meiner Umgebung ansehe, dann will ich ein Register und ich will Reglementierung.

Nicht weil ich einen Überwachungsstaat will, nein weil ich den Eindruck habe die Unvernunft der Leute nimmt einfach zu. Daraus resultiert mehr Hundehass und das schädigt die HH die vernünftig mit ihren Hunden umgehen.

Das mag hier in B, auch einfach eine andere Situation sein. Aber ich würde mir wirklich wünschen die Leute überlegen vorher genau ob denn ein Hund in ihr Leben passt und das auf längere Zeit und ob sie in der Lage sind den Hund für den sie sich entschieden haben auch zu erziehen.

Denn hier ist das meistens nicht so, Tierheime sind überfüllt, Hunde werden wie Kinderkleidung stetig weitergereicht usw.

Da finde ich eine Registrierung nicht schlimm. Wenn sie sinnvoll geführt wird. Letztlich kann mit den Daten auch nicht mehr Schindluder getrieben werden als mit dem was wir hier in Foren und Soziale Natzwerke freiwillig weitergeben ( und diese Sachen werden in Amerika schon von Krankenkasse und Co verwendet).

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Mir persönlich gehts ja nicht darum, daß ich gegen den Sachkundenachweis oder ähnliches bin. Im Gegenteil, ich finde das sehr gut, daß HH einen Sachkundenachweis bringen müssen. Da bin ich ganz bei Dir. Ich bin aber absolut dagegen alle Hundehalter unter Generalverdacht zu stellen! es gibt 5 Mio Hunde in D. wenn ich im Verhältnis dazu die Anzahl an Beissvorfällen sehe, dann ist das doch eher gering.

Und ich bin dagegen, daß ein Privatunternehmen kostenpflichtig meine Daten bekommt und ich denen sogar ne Abbuchungserlaubnis geben muss, wenn ich 10 EUR sparen möchte, was bei Mehrhundehaltern durchaus ins Gewicht fällt.

Meiner Meinung nach sollte es ausreichen, wenn nur die auffälliggewordenen Hunde registriert werden würden wobei auch hier sich mir die Frage stellt: Beim Streit zwischen 2 Hunden, würden dann beide einen Eintrag bekommen, obwohl der eine sich vielleicht nur verteitigt hat?!

Und was mich auch nervt an dem Thema: Ich hab mir die Liste der hießigen Prüfer angesehen in der Umgebung und da sind durchaus auch Leute dabei, die selber mit Stachelhalsband und Teletakt arbeiten und sowas darf den Sachkunde abnehmen?!?!?!?!?!

Wieso geht man das Problem nicht auch bei der Wurzel an: Bei den Hundetrainern. Wenn ich so sehe welche teilweise abenteuerlichen Trainingsmethoden es gibt, dann wundert es mich nicht wenn Leute nicht sachkundig mit ihren Hunden umgehen!!!! ein Bsp aus dem Bekanntenkreis: Bei einem Seminar eines Trainers wird dem Besitzer empfohlen seinen Wolfshound körperlich zu massregeln... das das irgendwann in einem Beissvorfall endet sollte jedem klar sein...

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Verstehe deinen Ärger ja prinzipiell. Wenn man selber derjenige ist der immer rücksichtsvoll und vernünftig mit seinen Hunden umgeht, dann will man nicht das ausbaden was andere verschusseln.

Ich oute mich mal als jemand der in einem Amt arbeitet und daher kann ich dir sagen, mich wundert nichts. Es gibt kaum ein miteinander reden. Die Bürokratie ist extrem, innherhalb eines Amtes schon und wenn du dann auch noch mit anderen kooperieren willst...

Meistens hat einer nen vernünftigen Gedanken, drei wichtigere übernehmen dass auch wenn sie selber davon keine Ahnung haben und am Ende kommt irgendwas raus mit dem niemand mehr was anfangen kann.

Das ist das eine Problem.

Daher muss ein Privatunternehmen nicht schlimm sein. Oft werden Unternehmen in den ÖD aufgenomman, anderes wird ausgelagert. Je nach dem wie sie gerade wieder "sparen" wollen.

Sieh es mal so die Schufa ist privat und denen vertrauen viele, GEZ ist es nicht und da sage ich mir: schlimmer geht es nimmer.

Im prinzip fände ich es gut wenn man etwas Deutschlandweit regelt. Aber nicht so. Ich bin dafür, dass jeder Hund der geworfen wird gemeldet (und am besten von einem TA) abgenommen werden muss, ebenso für importierte Hunde. Die "Züchter" müssen festhalten wohin der Hund geht.

Und so neu ist das ja nicht, bei Papageien und Sittichen darf man ja auch nicht einfach drauf los züchten.

Das zentral geregelt bräuchten wir den ganzen regionalen Käse nicht.

Und vielleicht hindert es den ein oder anderen davor sinnlos Hunde zu vermehren.

Ich bin auch für Sachkundetests, sehe es aber auch wie du. Die fragen die es gibt sind meist, hmm... blödsinn und welcher Trainer soll denn bitte eine praktische Prüfung abnehmen. Wer will was beurteilen und was gibt diesen Trainer dann das knowhow selber einen fremden Hund beurteilen zu können.

Ich kenne wirklich nicht viele gute Trainer. Eher das Gegenteil.

Und ich hätte wohl auch ´nen Problem wenn mir so eine Pappnase auf einmal sagt ich gehe nicht richtig mit meinen Hunden um.

Dabei geht es mir jetzt gar nicht um bestimmte Trainingsmethoden, ich will mir da gar nicht anmassen DEN richtigen Weg zu kennen. Auch habe ich zB prinzipiell nichts gegen körperliche Massregelungen. Kommt halt drauf an was, wann , wie gemacht wird und welcher Hund. Aber dass sollten wir evtl woanders Diskutieren. Gibt da so viel was da reinspielt.

Aber da es das Ideale nicht gibt versucht halt jedes Bundesland sein eigenes Ding. Ich würde es aber nicht als Generalverdacht sehen, sondern eher als unfähigkeit der Behörden systematisch und effektiv zu arbeiten ;)

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MaramitJule

Ich würde ein sinnvol geführtes Register dem vorziehen, was es hier gibt.

Der BOD (behördliche Ordnungsdienst woanders O-Amt) fühlt sich nur zuständig, wenn ein Hund unangeleint ist.

Für das Vet- Amt müssen schon richtig heftige Verstöße vorliegen.

Hatte letztes Jahr mit denen zu tun, beiden.

Ging um einen Hund, der über Jahre misshandelt wurde und nun mit übelsten Schmerzen herum laufen musste.

Der Halter war ein Alki, also niemand, dem ich meinen Hund auch nur für 5 min geben würde.

Im Endeffekt riet der AmtsVet zum Einschläfern.

Das der Hund noch 6 Monate Qualen ohne Ende hatte, blieb unbemerkt.

Weil die Möglichkeiten fehlten.

Mir wäre es lieb, wenn jeder Hund hier eine Verischerung hätte.

Obwohl es Pflicht ist, haben nicht mal die Hälfte der Hunde eine.

Ich wohne nicht in NS, daher nutzt es wenig, wenn ich mich über deren Gesetze aufrege.

Hier in Hamburg kann man fast alles machen. Es laufen überall Hunde herum, die man nicht zuordnen kann.

Die landen im Tierheim und die Besitzer holen sich eher einen neuen Hund.

Hunderte Hunde werden nach den Sommerferien aus Polen her kommen, wie jedes Jahr.

Nur wenige davon sieht man noch über den Winter.

Und kaum einen noch im Frühjahr.

Meist unüberlegte Anschaffungen, oft wegen der Kinder, die dann doch keine Lust haben.

Viele ungeimpft, krank und zu jung.

Daher kann ich verstehen, das man versucht etwas zu regeln.

Das es dann auch gut ist, sage ich nicht.

Nur bin ich mittlerweile ziemlich angenervt von all den Hach-ist-der-süß-Welpen-Besitzern, bei denen ich weiß, dass der Hund im Tierheim landet.

Und es sind nicht nur Welpen, sondern alle Altersklassen.

Welpen fallen mir einfach mehr auf.

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