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Erfahrungsaustausch zum Kastra-Chip


Thor

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Barney hat einen Chip für 6 Monate bekommen und der wirkte ca 9 Monate :D

Jetzt ist die Wirkung seit ca 5 Monaten komplett weg und er hat sich nicht groß verändert. Gut, er hat ein wenig besser gefressen, aber unwesentlich. Jetzt markiert er ein bisschen mehr, damit kann ich aber auch leben. Die Prostata war vergrößert, er bekam Medikamente und jetzt ist erstmal alles wieder gut. So lange das so ist bleibt er so wie er ist. Selbst wenn wir mit läufigen Hündinen gehen ist er nicht nervig und aufdringlich, also können wir so ganz gut leben.

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Mach das. Würde mich wirklich interessieren.

Bekommen eigentlich alle Hunde die selbe Dosis? Dann wurden die Zwerge ja eine viel höhere Dosierung bekommen und Ist das gesundheitlich bedenklich?

Vorher habe ich darüber noch gar nicht nachgedacht, aber jetzt wo du es ansprichst.

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chucker1977

Huhu :winken:

Jack hat seinen Chip jetzt seit fast 4Monaten und Er wirkt leider nicht wirklich :(

Die Hoden sind nur zur hälfte weggegangen,,Er ist wie voher und frisst wie immer.

Als Sissy die Zweite Woche Ihre Stehtage hatte,hat Jack völlig am Rad gedreht.

Null gehört.Als Er in der Hundeecke eingesperrt war,fiepste er wie blöd,schlich sich hoch und markierte die Türrahmen.Als ich ihn hoch brachte damit Er sich mal wieder beruhigte,kratzte Er an der Tür bellte nur noch und randalierte.Schlussendlich musste ich ihn an der Leine nehmen,dann gins :???

Die letzte Woche Sissys Stehtage war Er recht ruhig hat draussen aber immernoch geschlabbert und geschmatzt ,so das ich immer pfui sagen musste.

Sein Verhalten gegenüber anderen Hunden hat sich nicht verändert und ab und zu ist Er recht agro unterwegs.

Er ist bellfreudiger,in Form von Wachsamer...

Insgesamt schon etwas entspannte und gefrässig wie immer.

Dicker nicht die spur im gegenteil.Musste sein Futter hochstufen.

Achja,narkieren tut Er wie vrher und sein Hütetrieb ist auch unverändert.

Gestern,als Er ne Pferdekutsche sah,lief Er bellend und nervös umher und wollte gleich seine Arbeit machen

Naja,ich hätte mir ehrlich gesagt die 159Euro weglegen können.

Wenn seine Hoden vollständig wieder da sind,lasse ich Ihn wegen seine Prostata untersuchen und werde Ihn dann Kastrieren kassen.Es ist für Ihn echt besser.

Ist agression ein Symthom bei Prostataleiden vtl. wegen schmerzen???:)

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boomer52

Also mein Leonardo hat den Chip seit Ende Februar. Bis Mitte Mai hab ich keine Veränderungen feststellen können, außer dass er mal gleich 2 kg zugenommen hat. Aber das kann daran gelegen haben, dass er seine Mäkelei abgelegt hat.

Er wird jetzt in 2 Wochen 2 Jahre und ich weiss noch nicht recht, was ich nachher machen soll. Noch sind keine Hoden greifbar, denn der Chip sollte noch mindestens bis Ende August wirken.

An Auswirkungen konnte ich nur feststellen, dass er weit weniger markiert, Hündinnen ihn überhaupt nicht interessieren, aber das Problem mit Rüden größer geworden ist. Er hat in den letzten Wochen eine "Rüdenaggression" entwickelt, die mir nicht mehr wurscht ist! Vorher waren es die großen Hunde, jetzt würde er auch auf die Kleinen losgehen, wenn er könnte. Wobei er sich allerdings sofort abrufen lässt und die Sache für ihn, wenn er mal gezeigt hat, wer der Herr ist, erledigt ist und weitergeht. Ich bin mir allerdings jetzt nicht sicher, ob es gerade an seinem Alter und an seiner momentanen Entwicklung oder am Hormonstatus liegt. Der Rüde einer Bekannten hatte unter Einwirkung des Chips genauso reagiert.

Ich bin zur Zeit etwas ratlos! Hat jemand von euch auch schon solche Erfahrungen gemacht?

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An Auswirkungen konnte ich nur feststellen, dass er weit weniger markiert, Hündinnen ihn überhaupt nicht interessieren, aber das Problem mit Rüden größer geworden ist. Er hat in den letzten Wochen eine "Rüdenaggression" entwickelt, die mir nicht mehr wurscht ist! Vorher waren es die großen Hunde, jetzt würde er auch auf die Kleinen losgehen, wenn er könnte. Wobei er sich allerdings sofort abrufen lässt und die Sache für ihn, wenn er mal gezeigt hat, wer der Herr ist, erledigt ist und weitergeht. Ich bin mir allerdings jetzt nicht sicher, ob es gerade an seinem Alter und an seiner momentanen Entwicklung oder am Hormonstatus liegt. Der Rüde einer Bekannten hatte unter Einwirkung des Chips genauso reagiert.

Ich bin zur Zeit etwas ratlos! Hat jemand von euch auch schon solche Erfahrungen gemacht?

Eine verstärkte Aggression habe ich bei Rüden im Bekanntenkreis auch schon erlebt unter der Wirkung des Chips.

@chucker1977 und BarneySt

Prostataprobleme (Vergrößerung, Entzündung usw.) kann man sehr gut mit klassischer Homöopathie dauerhaft heilen.

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Also es kann durchaus sein, dass ein Hund unter dem Chip oder der Kastra aggressiver wird. Vor allem bei unsicheren Hunden habe ich es schon häufiger gehört.

Aber wenn dein Hund erst 2 ist vermute ich mal das er vor allem jetzt erst richtig erwachsen wird im Kopf. Viele, vor allem größere, Rüden sind bis zu 3ten Lebensjahr verträglich und erst dann sich sie auch geistig erwachsen und zeigen diese Unarten.

War bei meinem ähnlich. Anfangs waren es Hechelnde, kurznasige Hunde. Da war er Super unsicher und man merkte, dass er die nicht einschätzen kann. Das konnte wir gut trainieren. Auch vor dem Chip. Er mag sie nicht sonderlich, sind ihm noch "unheimlich" aber es ist ok. Er geht einfach einen Bogen.

Mit 2 1/2 dann fing es mit großen, selbstsicheren Rüden an. Wenn die ihn provozierten oder schief guckten hat er angefangen.

Diese Aggression wurde unter dem Chip viel besser, die hing eindeutig bei meinem mit dem Testosteron zusammen. Und meiner war auch vorher ein sehr selbstsicherer Hund anderen Hunden gegenüber.

das Problem konnte ich daher unter Chipeinwirkung besser trainieren, so dass er, wenn möglich und die anderen Rüden ihn lassen einfach einen Bogen um diese läuft. Oder wenn er an der Leine ist soll er neben mir gehen an der Hundabgewandten Seite.

Daher beobachte mal deinen Hund was ihn dazu bringt "drauf" zu gehen. Und genau das ist ja das gute am Chip, dass du das vorher sehen kannst denn die Kastra ist permanent.

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Originalbeitrag

Naja,ich hätte mir ehrlich gesagt die 159Euro weglegen können.

So viel? Ich habe da letztes Jahr 60€ für bezahlt. das kostet ja sogar mehr als die Kastration... Heftig.

[quote name=Bubuka

@chucker1977 und BarneySt

Prostataprobleme (Vergrößerung' Entzündung usw.) kann man sehr gut mit klassischer Homöopathie dauerhaft heilen.

Von diesem "dauerhaft heilen" halte ich nicht so viel. Da habe ich zu viel Gegenteiliges gesehen. Aber jetzt haben wir es ja erstmal unter Kontrolle.

Wenn er damit aber weiterhin dauernd Probleme haben sollte, dann wird er eben kastriert.

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Ich habe dieses Jahr auch knapp 160€ gezahlt, hatte aber gedacht dass es regional hier teurer ist.

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Originalbeitrag

Bekommen eigentlich alle Hunde die selbe Dosis? Dann wurden die Zwerge ja eine viel höhere Dosierung bekommen und Ist das gesundheitlich bedenklich?

Vorher habe ich darüber noch gar nicht nachgedacht, aber jetzt wo du es ansprichst.

Der Wirkstoff wird ja nach und nach abgegeben, und wenn die Dosis höher ist, wirkt sie einfach länger. D.h. bei Zwerghunden wirkt der 6 Monatschip meistens länger als 6 Monate. Allerdings spielt auch der individuelle Stoffwechsel noch eine zusätliche Rolle, wie lange der Chip wirkt. Die Problematik die daraus resultiert ist, dass man falls man vor hat den Rüden nach einem Jahr zur Zucht einzusetzen, er ggf. noch nicht wieder potent ist. Das ist praktisch so als würdest du dem gleich den Jahreschip setzen, der ist ja auch einfach nur doppelt dosiert und wirkt daher länger.

Es ist übrigens kein Hormon, sondern ein Antagonist, der verhindert, dass sich Hormone bilden können, er setzt an der Hyphophyse an, wo die Vorstufen des Testosterons gebildet werden. Von daher ist es auch nicht so wie bei herkömmlichen Hormonspritzen wie Androcur, dass man im Wiederholungsfall von starken Nebnewirkungen ausgehen muss.

Dass der Chip nach wiederholtem Setzen nicht mehr wirkt, höre ich das 1. Mal und dürfte mal wieder eine bequeme Ausrede des Tierarzt sein, um doch noch Kastrieren zu können.

Seltene, sehr wertvolle Zootiere werden zum Teil zeitlebens mit dem Wirkstoff behandelt (und das schon seit Jahrzehnten), damit man im Bedarfsfall doch noch Nachzucht bekommen kann, aber nicht versehentlich die falschen, genetisch nicht geeigneten Partner sich vermehren. So können Zootiere auch vergesellschafteten werden, ohne dass der passende Partner parat ist, ist dieser dann irgendwann in einem anderen Zoo vorhanden, kann man gezielt verpaaren und anschließend wieder ruhig stellen. Man würde kaum solche Maßnahmen ergreifen, wenn man mit schweren Nebenwirkungen rechnen müsste, dafür sind die Tiere viel zu wertvoll, nicht nur geldmäßig, sondern als Spezies (Panzernashörner, Sibirische Tiger, Pandabären, etc.).

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boomer52
Originalbeitrag

Also es kann durchaus sein, dass ein Hund unter dem Chip oder der Kastra aggressiver wird. Vor allem bei unsicheren Hunden habe ich es schon häufiger gehört.

Aber wenn dein Hund erst 2 ist vermute ich mal das er vor allem jetzt erst richtig erwachsen wird im Kopf. Viele, vor allem größere, Rüden sind bis zu 3ten Lebensjahr verträglich und erst dann sich sie auch geistig erwachsen und zeigen diese Unarten.

War bei meinem ähnlich. Anfangs waren es Hechelnde, kurznasige Hunde. Da war er Super unsicher und man merkte, dass er die nicht einschätzen kann. Das konnte wir gut trainieren. Auch vor dem Chip. Er mag sie nicht sonderlich, sind ihm noch "unheimlich" aber es ist ok. Er geht einfach einen Bogen.

Mit 2 1/2 dann fing es mit großen, selbstsicheren Rüden an. Wenn die ihn provozierten oder schief guckten hat er angefangen.

Diese Aggression wurde unter dem Chip viel besser, die hing eindeutig bei meinem mit dem Testosteron zusammen. Und meiner war auch vorher ein sehr selbstsicherer Hund anderen Hunden gegenüber.

das Problem konnte ich daher unter Chipeinwirkung besser trainieren, so dass er, wenn möglich und die anderen Rüden ihn lassen einfach einen Bogen um diese läuft. Oder wenn er an der Leine ist soll er neben mir gehen an der Hundabgewandten Seite.

Daher beobachte mal deinen Hund was ihn dazu bringt "drauf" zu gehen. Und genau das ist ja das gute am Chip, dass du das vorher sehen kannst denn die Kastra ist permanent.

Was mich ja an der ganzen Sache so unsicher macht, ist, dass er vorher (vor dem Chip) nur mit sehr dominanten Rüden ein Problem hatte und jetzt er sich sogar mit den Kleinen anlegt. Wie ich schon schrieb, lässt er sich zwar mittendrin super "abrufen", aber zuerst muss er mal "hinfahren". Jetzt mache ich eh schon einen großen Bogen um entgegenkommende Hunde, aber das geht halt auch nicht immer. Ist die Entfernung (2-3m) groß genug, gibt es keine Probleme, aber wenn er einfach nur vorbeigehen soll, dann ist die Hölle los. Das dauert ein paar Sekunden, sobald wir vorbei sind, ist sofort wieder Ruhe und er geht anstandslos, ohne umdrehen, weiter. Sehr mühsam ist das Ganze!

Heute sagte mir eine Hundetrainerin und eine Tierärztin, dass das Problem am Chip läge - dadurch dass er sich wie ein "Zwitter" fühlt, weil das Testosteron fehlt, wird er noch unsicherer. Da soll sich mal einer auskennen! Jeder sagt was anderes und ich weiss erst nicht, was ich machen soll: kastrieren oder lassen????

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