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Der Häuser-Plauderthread


d.beagle

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piper1981

Habt ihr selbst gebaut?

Ich habe vor 11 Jahren bauen lassen . Da ich einen Arbeitsunfall hatte mit schwerwiegenden Folgen lief das ganze unter Aufsicht der BG, die einen Teil bezahlt hat und ein Auge drauf hatte ,dass das ganze behindertengerecht wird...

Wurde alles einem Architekten übergeben , der verschiedene Pläne vorgelegt hat , die 1. Die Bg absegnen musste , dann ich.

einzugsfertig

Bis auf Tapezieren und Laminat verlegen und Gartengestaltung , haben wir alles vom Architekten planen und und machen lassen .Soweit ich weiß muss man normalerweise aber mehr Eigenleistung machen , bzw wirds dann natürlich billiger....

Wie habt ihr eure Wünsche mit der Realität in Einklang gebracht?

Ich hatte damals ehrlich gesagt nicht viele Wünsche .

Grundstück war günstig und in der Nähe meiner Eltern in einer Neubausiedlung. Das Grundstück gab dann gewisse Vorgaben wie das Haus draufzustehen hat . Man muss ja gewisse Abstände einhalten, Kanäle mit einplanen usw....Es ist recht einfach rechteckig geworden , weil es so auch am günstigsten war.

Lediglich Farbe des Klinkers , des Daches , Fliesen , so Kleinigkeiten habe ich ausgesucht.....

Meine WÜnsche haben sich übrigens in den letzten Jahren geändert . Ich würde am liebsten verkaufen und in Alleinlage ziehen , das war damals aber wg meines Zustandes nicht möglich ,konnt ja keiner wissen das sich das so bessert :)

Auch interessiert mich alles in Bezug auf Mehrhundehaltung mit Garten (Zaun, darf eurer Hund überall hin?)

Ich hab noch ca 500m² Garten . Anfangs konnten die Hunde alles benutzen , damals hatte ich rundherum ca 1m hohen Holzzaun, bzw nach hinten raus Maschendraht mit Koniferenhecke.

Iwann hab ich das so abgeteilt , dass die Hunde nicht mehr nach vorne zur Strasse können , da haben sie nämlich Radau am Zaun gemacht .Das Stück an der Strasse ist jetzt pipifreies Weideland für die Meerschweinchen ;) , hinten gehört alles den Hunden , ist mittlerweile 1,50 bzw 2m eingezäunt mit Sichtschutzzaun aus Holz. Bisher hat die Höhe für meine und auch die Pflegehunde gereicht

Ich muss aber dazu sagen das ich überhaupt kein "im- Garten-sitz" Typ bin und auch keinen grünen Daumen habe, , alles ist pflegeleicht , kein Designergarten ;), hier und da ist mal ein Loch , es gibt einen extra Löseplatz der nochmal extra abgetrennt ist

:redface

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d.beagle

nach Zwangsversteigerungen schauen wir auch immer wieder, mein Freund kommt ja mehrmals pro Woche zu Gericht.

was ich mir so vorstelle:

großes Grundstück

möglichst abseits, am liebsten Alleinlage

große Handwerker sind wir wie gesagt nicht, wenn vor dem Einzug was gemacht werden muss geht das sicher auch zB mit Handwerkern aber auf keinen Fall wollen wir auf eine Dauerbaustelle ziehen.

Ich denke am teuersten wäre selbser planen und bauen oder?

Vor diesen Bauträger-Geschichten hab ich ein bisschen bammel...da hab ich schon so viel schlechtes gehört (Baumängel, Pleite usw)

im Haus selbst muss genügend Platz sein für uns, evlt mal Kinder, alle Hunde und sonstige Tiere, Gäste und mein Pfotenhäusle (im Idealfall hab ich dafür 2 Zimmer)

und ein schöner HWR :D

also ich denke so einen Aufwand wie Caronna möchten wir wohl eher nicht betreiben :zunge:

an wen müssten wir uns wenden bzgl einem Gutachten was die Bausubstanz/nötigen Arbeiten angeht? (Berufsbezeichnung)

ich denke den Garten sollten wir auch abteilen, etwas Gemüse will ich ja auch pflanzen, ein gescheiter Zaun muss auch dran, haben ja einen Ausbrechkünstler am Start :D:D

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d.beagle

ja ich würde mich in so einer wichtigen Sache ungern auf Dritte verlassen :Oo

Versicherungen braucht man sowieso zu genüge als Hausbesitzer....

apropos...was ist Pflicht? Welche Versicherung macht Sinn? Welche Beträge braucht man auf jeden Fall auf der Hohen Kante wenn zB die Heizung kaputt geht oder ein Sturm das Dach abdeckt?

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elfenfall

"Hut ab" Steffen, da habt ihr aber richtig was geleistet. Das wäre uns vermutlich doch etwas ZU heikel gewesen.

Das Forum von Haustechnikdialog kann ich auch uneingeschränkt empfehlen, wenn es um Heizung, Solar oder auch Regenwassernutzung geht.

Wir haben 2004 ein Haus aus den 1960er Jahren mit rd. 150 m² Wohn-und Nutzfläche auf rd. 280 m² Grund gekauft. Vor dem Einzug haben wir neben Renovierung nur Elektro erweitert und die alten Scheiben durch Iso-Glas ersetzen lassen. Im Jahr drauf wurde das Dach gedämmt und 2008 haben wir die Heizung von Öl auf Gas umgestellt sowie in dem Zuge alle Heizkörpernischen gedämmt, was wirklich viel gebracht hat.

2011 wollten wir eigentlich nur das Gästezimmer renovieren und haben dabei festgestellt, dass die Wasserleitungen im Bad marode sind. Daraufhin haben wir die kompletten Wasser- und Abwasserleitungen vom Keller bis zum Speicher erneuern sowie Gäste-WC und Bad neu machen lassen. Außerdem haben wir auf der Vorderseite die Holfenster durch Kunststofffenster ersetzen lassen.

Als wir alles fertig hatten, haben wir uns entschlossen zu verkaufen und hatten das Glück, im letzten Herbst ein neues Haus und gleichzeitig einen Käufer zu finden.

Das neue Haus ist von 1923 hat nur noch 80 m² Wohnfläche aber 584 m² Grundstück. Hier haben wir in nur 10 Wochen mit viel Eigenleistung, aber auch Hilfe von Handwerkern im Erdgeschoss aus 3 Räumen einen gemacht und den Ausgang zum Garten verlegt. Alle Decken wurden rausgerissen und mit Gipskarton neu abgehängt. Im EG ist der Holzfußboden inkl. Balken raus (Betonkeller) und mit Fußbodenheizung neu aufgebaut.

Das Bad befindet sich jetzt im ehemaligen Stallanbau. Oben sind 2 Zimmer und der Speicher.

Erneuert haben wir:

- alle Wasser-/Abwasserleitungen

- komlette Elektronistallation

- komplette Heizung (vorher nur elektrisch beheizt)

- alle Fenster (Denkmalschutz)

- neue Dacheindeckung plus Dämmung

- alle Zimmerdecken und -türen

Der Hausflur und der Keller müssen noch renoviert und der Tannenwald im Garten eliminiert werden.

Mittlerweile haben wir wir mehr reingesteckt, als wir bezahlt haben. Aber es hat sich gelohnt. Das Bad ist ein Traum, wir haben endlich den offenen Wohn-/Eßbereich, den wir immer haben wollten. Die Hunde haben trotzdem noch Platz ;) und stehen im Garten nicht nach 3 Sprüngen schon vor'm Zaun.

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d.beagle

wow da hattet ihr ja ordentlich Arbeit, so viel wollen wir nicht machen :)

also es kommen im Prinzip nur zwei Varianten in Frage:

älteres, günstigeres Haus und noch was dran machen (lassen)

oder

jüngeres Haus zum fast sofort einziehen, teurer und meist kleinere Grundstücke

dann ist eh noch die Frage wann der passende Zeitpunkt für ein Haus ist...

weil jedes Jahr Miete könnte man ja eigentlich ins Eigenheim stecken :Oo

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Bei einer Bestandsimmobilie da kannst du durch einen Fachmann/ Gutachter vorhandene Mängel entdecken lassen.

Für mich auch Wichtig wenn du in ein Gebäude hinein kommst, gibt es so ein Gefühl, Du fühlst dich wohl oder auch nicht.

Zum Thema Wärmedämmung, da gibt es auch die Variante der Kerndämmumg.

Es gibt dabei eine Menge Materialien die in die Zwischenräume bei 2 Schaligem Mauerwerk gefüllt werden. Ist immer Billiger als mit Styropoor von außen.

Beim Dämmen von älteren Häusern nicht alles auf einmal Dämmen, damit sich die Wände langsam an das Raumklima gewöhnen können.

Gruß

Michael

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d.beagle

ist auch immer die Frage was man will... ewig nah auf nah mit Nachbarn hocken? kein Garten?

das geht mir schon seit Jahren ab vor allem jetzt auch für die Hunde...

Mietwohnungen mit Garten gibts eigentlich gar nicht (Tierhaltung fast immer verboten) und Häuser mieten ist ein finanz. Grab....

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Andrea2011

Och, ich schreib auch mal was - auch wenn der Hauskauf schon über ein Jahr her ist :D

Ursprünglich wollten wir ein Ziegelhaus, so um die Jahrhundertwende (nicht die letzte, die davor) - weil diese Häuser einen tollen Charme haben. Angeschaut haben wir uns einige. Keines davon gekauft haben wir, weil die Preisvorstellungen der Inhaber etwas mit der Realität kollidierten.

Schlimmstes Beispiel: Haus direkt an hiesigen Fliesgewässer. Grandioser Ausblick, die Terrasse genau in Richtung Wasser und so hoch, dass man über den Deich blicken konnte. Tja, das wars dann mit den Vorteilen. Wanne (die, die das Haus in einem Hochwassergebiet vorm Absaufen bewaren soll) undicht - der Keller war feucht, die Feuchtigkeit hat sich in den Wänden bis ins EG hochgezogen. Wir hättens nicht gewusst, da wir verschärftes Interesse an dem Haus hatten, haben wir in einen Sachverständigen investiert. Der hat uns den Allerwertesten gerettet. Das Haus hätte uns ruiniert. Jetzt ist es verkauft, über 3 Ecken kenne ich die Leute und so vom Erzählen her... Naja... Genau so, wie der Sachverständige gesagt hat... Alles feucht... Mit dem Spachtel haben die "schwarzes Zeug" hinter der Vertäfelung im EG runter gepult... Ich hoffe, die haben das ordentlich gemacht, sonst vergiften die sich ganz langsam selbst...

Tja, gelandet sind wir dann bei einem relativ neuem Haus, Bj 1999. Der Garten ist relativ klein für hiesige Verhältnisse (irgendwas bei 1.100 m²), aber dafür relativ gut in Schuss. Einziges Manko: Die Mieter, die drinnen gehaust haben, waren Schlampen. Wozu lüften? Gab schön Schimmel... Haben die Wände freigestemmt, getrocknet, neu verputzt etc. Das war das einizge, was hier richtig mies war. Das ging noch in Eigenleistung, da von nirgens - wenn wir ordentlich (NORMAL reicht ja schon, die Töffels haben GARNICHT gelüftet) lüften - Feuchtigkkeit nachkommen kann.

Dann die üblichen Verschönerungsarbeiten, überall Fliesen legen. Teppiche, also Auslegeware, wollten wir nicht. Tapezieren etc, streichen, nett machen. Fertig sind wir übrigens immer noch nicht. Das untere Badezimmer muss noch gemacht werden. Wir schwanken noch zwischen neu Fliesen und "so" wieder schön machen. Es ist benutzbar, sieht aber elendig aus.

Paula und den Miezen gefällt es prima. Durch die großen Glastüren in Küche und Wohnzimmer richtung Einfahrt (ich persönlich hätte das Haus anders rum gebaut, Blick ins Feld, aber nu ists zu spät) kann man die Nachbarschaft ausspionieren, der Garten ist Hundetauglich (Buddeln erlaubt, Hund im Teich ist auch kein Beinbruch) und für die Miezen gibts im benachbarten Feld ordentlich Mäuse.

Hier hat übrigens fast jeder einen Hund. Zaun an Zaun wohnen wir mit Laika, einer Labrador-Weimeraner-Mix-Hündin (sie ist schwarz, hat die Statur vom Weimi, den Charakter vom Labbi), wo zu unser aller Leidwesen nur Zuneigung von Leika ausgeht. Die beiden hätten schön spielen können - aber Paula ignoriert sie komplett. Laika existiert nicht. Schade. Dann gibts noch Rudi, ein Zwergdackel, Simba, ein Jacky, Frieda, die Dogge (sind leider vor kurzem Umgezogen, sowohl Frieda als auch die Besis waren sehr nett und die Hunde mochten sich sehr gerne) uuuund... Nö, ich glaub, das wars. Ne, nicht ganz, unsere direkten Nachbarn auf der anderen Seite haben ab und an einen Chi in Pflege. Der kleinste im Bunde - und der lauteste.

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